Diese starken Männer waren so mit Kummer beladen, dass sie weinten, als sie des Weges gingen. Christi mitfühlendes Herz sah hier eine Sorge, wo er Abhilfe schaffen konnte. Die Jünger sprachen miteinander über die Ereignisse der wenigen vergangenen Tage und wunderten sich, wie die Tatsache, dass Jesus sich einem schamvollen Tode unterwarf, zu vereinbaren wäre mit seinem Anspruch, Gottes Sohn zu sein. BK.306.17 Teilen
Einer meinte, Jesus könne kein Betrüger sein, sondern sei selbst bezüglich seiner Mission und seiner künftigen Herrlichkeit getäuscht worden. Sie befürchteten, was seine Feinde ihm an den Kopf geworfen hatten, sei wahr: „Anderen hat er geholfen und kann sich selber nicht helfen.“ Doch wunderten sie sich, wie er eine solche falsche Auffassung über sich haben konnte, wenn er ihnen doch wiederholt so viele Beweise gegeben hatte, dass er imstande war, das Innere anderer zu lesen. Und die eigenartigen Berichte der Frauen stürzten sie in noch größere Unsicherheit. — The Spirit of Prophecy III, 207. BK.306.18 Teilen
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