Portrait von Ellen White
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(Johannes 10,18; Johannes 17,3) — Das Leben Christi war nicht entlehnt
(Johannes 10,18; Johannes 17,3) — Das Leben Christi war nicht entlehnt
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„In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.“ Nicht das leibliche Leben wird hier angesprochen, sondern das ewige Leben: das Leben, das ausschließlich Eigentum Gottes ist. Das Wort, das bei Gott war und das Gott war, hatte dieses Leben. Leibliches Leben ist etwas, das jeder einzelne empfing. Es ist weder ewig noch unsterblich; denn Gott, der Lebenspender, nimmt es wieder. Der Mensch hat keine Herrschaft über sein Leben. Doch das Leben Christi war nicht entlehnt. Niemand kann ihm dieses Leben nehmen. „Ich lasse es von mir selber“, sagte er. In ihm war das Leben: ursprünglich, nicht entlehnt, nicht abgeleitet. Dieses Leben ist nicht innewohnend im Menschen. Er kann es nur durch Christus besitzen. Er kann es nicht verdienen; es wird ihm als freies Geschenk gegeben, wenn er an Christus als seinen persönlichen Erlöser glaubt. „Dies ist aber das ewige Leben, dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen“ (Johannes 17,3). Dies ist der offene Brunnen des Lebens für die Welt. — The Signs of the Times, 13. Februar 1912. BK.313.4 Teilen

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