Portrait von Ellen White
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(Siehe EGW zu Römer 5,12-19; 1.Timotheus 2,5; Hebräer 1,3) — Die menschlichen Wesensmerkmale Jesu
(Siehe EGW zu Römer 5,12-19; 1.Timotheus 2,5; Hebräer 1,3) — Die menschlichen Wesensmerkmale Jesu
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Jesus war der Befehlshaber des Himmels, er war Gott gleich, und doch ließ er sich herab, seine königliche Krone und sein königliches Gewand abzulegen, und kleidete seine Göttlichkeit in Menschlichkeit. Die Fleischwerdung Christi ist ein Geheimnis. Er hätte in auffallender Erscheinung, ungleich den Menschenkindern, zur Erde kommen können. Sein Antlitz hätte von Herrlichkeit erstrahlen und seine Gestalt von auffallender Anmut sein können. Eine solche Erscheinung hätte er darstellen können, den Betrachter zu entzücken; aber dies wäre nicht nach dem Plan, der in den Höfen Gottes entworfen worden war. Er sollte die Wesensmerkmale der menschlichen Familie und des jüdischen Volkes tragen. In jeder Hinsicht sollte der Sohn Gottes den Menschen ähnlich sein. Er sollte keine solche Schönheit in Person darstellen, die ihn einzigartig unter den Menschen erscheinen ließe. Er sollte keine wunderbare Schönheit zeigen, um die Aufmerksamkeit auf sich selbst zu lenken. Er trat vor Himmel und Erde als Vertreter der menschlichen Familie. Er sollte als Stellvertreter und Bürge des Menschen auftreten. Er sollte das Leben der Menschheit in solcher Weise leben, dass er der Behauptung Satans widersprach, die Menschheit sei sein, Satans, ewiger Besitz, und Gott selbst könne den Menschen nicht aus seiner Feindeshand befreien. — The Signs of the Times, 30. Juli 1896. BK.314.4 Teilen

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