Christus ist alles Gericht übergeben worden, weil er des Menschen Sohn ist. Nichts geschieht ohne sein Wissen. Wie hoch die Stellung und wie groß die Macht derer auch sein mag, die geistlich abtrünnig geworden sind: ein Höherer und Größerer hat die Sünden der ganzen Welt getragen. Er ist unendlich in Gerechtigkeit, Güte und Wahrheit. Er hat Macht, den Fürsten und Gewaltigen zu widerstehen, den Herren der Welt, die in der Finsternis dieser Welt herrschen. Bewaffnet und ausgestattet als Befehlshaber der Heerscharen des Herrn, geht er in die vorderste Reihe, sein Volk zu verteidigen. Seine Gerechtigkeit bedeckt alle, die ihn lieben und ihm vertrauen. Als General der Heerscharen führt er die Heere, dass sie wie eine feurige Mauer um sein Volk stehen. Er allein ist Richter über ihre Gerechtigkeit, denn er schuf sie und unter unendlichen Kosten für sich selbst erlöste er sie. Er wird dafür sorgen, dass Gehorsam gegenüber Gottes Geboten belohnt wird und die Übertreter nach ihren Werken empfangen. — Brief 19, 1901. BK.319.4 Teilen

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