Das Gebet Christi wurde erhört. Er wurde mit der Herrlichkeit verherrlicht, die er beim Vater hatte, ehe die Welt war. Doch inmitten dieser Herrlichkeit verliert Christus nicht die sich quälenden und abmühenden Menschen auf Erden aus den Augen. Er hat eine Bitte an seinen Vater zu stellen. Er winkt die himmlischen Heerscharen zurück, bis er in unmittelbarer Gegenwart Jahwes ist, und trägt dann seine Bitte für seine Auserwählten vor. BK.334.3 Teilen

„Vater“, sagt er, „ich will, dass, wo ich bin, auch die bei mir seien, die du mir gegeben hast.“ Und dann erklärt der Vater: „Es sollen ihn alle Engel Gottes anbeten.“ Die himmlischen Heerscharen fallen vor ihm nieder und stimmen ihren Triumphes- und Freudengesang an. Herrlichkeit umgibt den König des Himmels, was alle himmlischen, vernunftbegabten Wesen sehen. Keine Worte können die Szene beschreiben, die sich ereignete, als der Sohn Gottes öffentlich in die Stellung der Ehre und Herrlichkeit wiedereingesetzt wurde, die er freiwillig verlassen hatte, als er Mensch wurde. BK.334.4 Teilen

Und heute ist Christus, verherrlicht und doch unser Bruder, unser Fürsprecher in den himmlischen Höfen. — The Signs of the Times, 10. Mai 1899. BK.334.5 Teilen

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