Portrait von Ellen White
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Keine Aufhebung der Persönlichkeit
Keine Aufhebung der Persönlichkeit
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Christus ist eins mit dem Vater, doch Christus und der Vater sind zwei bestimmte Persönlichkeiten. Lies das Gebet Christi im siebzehnten Kapitel des Johannes-Evangeliums, so wirst du sehen, dass dieser Punkt deutlich herausgearbeitet ist. Wie ernsthaft der Erlöser betete, dass seine Jünger eins mit ihm seien, wie er eins mit dem Vater ist. Doch die Einheit, die zwischen Christus und seinen Nachfolgern besteht, hebt die Persönlichkeit keiner der beiden Seiten auf. In Gesinnung, in Absicht, im Wesen sind sie eins, aber nicht in der Person. Durch Teilhaben am Geiste Gottes, durch Übereinstimmung mit dem Gesetz Gottes wird der Mensch Teilhaber der göttlichen Natur. Christus versetzt seine Jünger in eine lebendige Gemeinschaft mit ihm selbst und mit dem Vater. Durch das Wirken des Heiligen Geistes auf die menschliche Gesinnung wird der Mensch in Christus Jesus vollkommen gemacht. Einheit mit Christus errichtet ein Band der Einheit untereinander. Die Einheit ist der überzeugendste Beweis an die Welt: für Majestät und Tugend Christi und für seine Macht, Sünden wegzunehmen. — Manuskript 111, 1903. BK.336.7 Teilen

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