Portrait von Ellen White
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(Johannes 17,24; Jesaja 13,12; Matthäus 28,18; Hebräer 1,6) — Die Abmachung bestätigt
(Johannes 17,24; Jesaja 13,12; Matthäus 28,18; Hebräer 1,6) — Die Abmachung bestätigt
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[Johannes 20,16.17 zitiert] Jesus lehnte es ab, die Anbetung seines Volkes anzunehmen, bis er wußte, dass sein Opfer beim Vater angenommen war, und er die Gewißheit von Gott erhielt, dass seine Versöhnung für die Sünden seines Volkes voll und ganz ausreichte und die Gläubigen durch sein Blut ewiges Leben haben können. Jesus fuhr sofort auf gen Himmel und zeigte sich selbst vor dem Thron Gottes mit den Malen der Schande und Grausamkeit an seinen Augenbrauen, Händen und Füßen. Doch er lehnte es ab, die Krone der Herrlichkeit und das königliche Gewand zu empfangen, und lehnte es ebenfalls ab, von den Engeln angebetet zu werden, wie er es abgelehnt hatte, die Anbetung Marias anzunehmen, bis der Vater zu verstehen gab, dass sein Opfer angenommen war. BK.339.3 Teilen

Er hatte auch eine bevorzugte Bitte in Bezug auf seine Auserwählten auf Erden. Er wollte die Beziehung deutlich festgelegt haben, dass seine Erlösten von nun an dem Himmel und seinem Vater rechtsgültig angehören. Seine Gemeinde musste gerechtfertigt und angenommen werden, ehe er himmlische Ehren entgegennehmen konnte. Er erklärte es als seinen Willen, dass, wo er war, auch seine Gemeinde sein sollte; würde er Herrlichkeit in Empfang nehmen, müßte sein Volk daran Anteil haben. Die auf Erden mit ihm leiden, müssen schließlich mit ihm in seinem Reiche regieren. In ausdrücklichster Weise bat Christus für seine Gemeinde, stellte seine Interessen mit den ihren gleich und trat mit Liebe und Beständigkeit, stärker als der Tod, für ihre Rechte und Ansprüche ein, die sie durch ihn erlangt hatten. BK.339.4 Teilen

Gottes Antwort zu diesem Anliegen ergeht in der Verkündigung: „Alle Engel Gottes sollen ihn anbeten.“ Jeder Befehlshaber der Engel gehorcht dem königlichen Befehl. „Würdig ist das Lamm, das erwürgt ward und als glorreicher Sieger wieder lebt!“ schallt und widerhallt es durch den ganzen Himmel. Die unzählbare Schar der Engel wirft sich vor dem Erlöser nieder. Die Bitte Christi ist erfüllt; die Gemeinde ist durch ihn gerechtfertigt, ihren Stellvertreter und ihr Haupt. Hier bestätigt der Vater die Abmachung mit seinem Sohn, dass er mit reumütigen und gehorsamen Menschen versöhnt sein wird und sie in die göttliche Gunst durch die Verdienste Christi versetzt werden. Christus garantiert, „dass ein Mann teurer sein soll denn feines Gold, und ein Mensch werter denn Goldes Stücke aus Ophir“. Alle Macht im Himmel und auf Erden ist nun dem Fürsten des Lebens gegeben, doch vergißt er seine armen Jünger in einer sündigen Welt nicht einen Augenblick, sondern bereitet sich vor, zu ihnen zurückzukehren, auf dass er ihnen seine Macht und Herrlichkeit verleihe. So verband der Erlöser der Menschheit durch sein eigenes Opfer Erde und Himmel und den begrenzten Menschen mit dem unbegrenzten Gott. — The Spirit of Prophecy III, 202.203. BK.339.5 Teilen

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