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Schütze die Gemeinde vor Täuschungen
Schütze die Gemeinde vor Täuschungen
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Die Unterweisung dieses Briefes ist an die Gemeinde Gottes zu Korinth adressiert und soll an alle Orte gesandt werden, wo Gruppen von Heiligen waren, die an Jesus Christus glaubten. Als Glieder der Gemeinde Christi werden sie „Geheiligte in Christus Jesus“ und „berufene Heilige“ genannt. Durch die Taufe verpflichteten sie sich zu einem Dienst in guten Werken, andere zu suchen, die die Wahrheit nicht kannten. BK.386.3 Teilen

Die Gemeinde zu Korinth bestand größtenteils aus Heiden. Paulus hatte ernstlich unter ihnen gewirkt und sie zur Erkenntnis der Wahrheit gebracht. Nachdem Paulus sie aber verlassen hatte, waren falsche Lehrer aufgestanden, die sein Apostolat und seinen Dienst in Frage stellten. Sie redeten verächtlich von ihm und versuchten, Vergleiche zwischen sich und ihm zu ziehen, die ihn in den Augen der Gemeinde herabsetzten. BK.386.4 Teilen

Paulus trachtete nicht danach, sich selbst zu erhöhen. Aber als Falschheit den Erfolg seines Amtes zu zerstören drohte, machte seine Treue zu seiner Aufgabe es notwendig, Gott zu ehren, indem er seinen Charakter rechtfertigte und sein Amt hervorhob. Er behauptet, eine göttliche Mission zu haben — „berufen zum Apostel Jesu Christi durch den Willen Gottes“. BK.386.5 Teilen

Paulus war vom Fürsten des Lebens zu seinem Dienst berufen worden. Während Paulus sich an der grausamen Verfolgung der Nachfolger Christi beteiligt hatte, war der Erlöser ihm erschienen und hatte ihn als Apostel zu den Heiden berufen. Als Apostel unseres Herrn spürte er eine heilige Verantwortung für das Wohl der Gemeinde in Korinth. Unter seiner Anleitung hatten sie die Wahrheit nicht nur empfangen, sondern andern gelehrt. Sie waren so bereichert worden, dass sie keinen Mangel an irgendeiner Gabe hatten. Sie waren in enge und kostbare Beziehung zu Christus getreten. BK.386.6 Teilen

Paulus konnte nicht durch Schweigen zulassen, dass falsche Lehrer ihn des Feldes verwiesen — Lehrer, die verkehrte Meinungen und Theorien einführten, welche ehrliche Seelen von der Wahrheit abbringen konnten. Die Gemeinden mussten vor Täuschungen geschützt und gewarnt werden. Christus hat sich selbst für uns dahingegeben, uns von aller Sünde zu erlösen, auf dass er für sich selbst reinige eine Gemeinde und habe ein besonderes Volk, eifrig zu guten Werken. Seine Gemeinde muss von allen falschen Lehren reingehalten werden. — Manuskript 46, 1905. BK.386.7 Teilen

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