Portrait von Ellen White
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Fürchtet euch vor eurem Ich
Fürchtet euch vor eurem Ich
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Der Apostel Paulus konnte Beredsamkeit mit Beredsamkeit begegnen und Logik mit Logik; er konnte sich an allen Streitgesprächen vernünftig beteiligen. War er aber mit diesem weltlichen Wissen zufrieden? Er schreibt: „Und ich, liebe Brüder, da ich zu euch kam, kam ich nicht mit hohen Worten oder hoher Weisheit, euch zu verkündigen die göttliche Predigt. Denn ich hielt mich nicht dafür, dass ich etwas wüßte unter euch, als allein Jesus Christus, den Gekreuzigten.“ BK.387.7 Teilen

Hier ist eine sehr wichtige Lehre. Wir müssen unseren Standort erkennen. Wir müssen erkennen, dass die höchste Ausbildung, die Sterblichen je zuteil werden kann, eine demütige Gesinnung entwickelt, denn sie zeigt auf, wie viel mehr noch zu lernen ist. BK.387.8 Teilen

Je mehr du lernst, desto mehr wirst du die Notwendigkeit erkennen, deine ganzen Sinne und Interessen beim Lernen um Christi willen einzusetzen. Weshalb lernst du? Willst du Wissen erlangen, um in der Wahrheit gelehrt zu sein? Wenn das dein Ziel ist, solltest du dich vergewissern, dass dein Ich in Jesus Christus verborgen ist. BK.387.9 Teilen

„Und ich war bei euch mit Schwachheit und mit Furcht und mit großem Zittern.“ Paulus war ein hochrangiger Lehrer; er empfand, ohne den Geist Gottes, der mit ihm wirkte, würde alle Ausbildung, die er erlangen mochte, kaum etwas wert sein. Wir benötigen die gleiche Erfahrung; wir müssen uns vor unserem Ich fürchten. Wir müssen persönlich zu Jesu Füßen sitzen und seinen Worten der Unterweisung zuhören. — Manuskript 84, 1901. BK.387.10 Teilen

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