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Das Sittengesetz, die zehn Gebote, durch Christus verherrlicht
Das Sittengesetz, die zehn Gebote, durch Christus verherrlicht
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Die Sinn- und Schattenbilder des Opferdienstes mit den Prophezeiungen gestatteten den Israeliten nur eine verhüllte, undeutliche Schau der Gnade und Huld; und durch die Offenbarung Christi sollten Gnade und Huld der Welt verkündigt werden. Dem Mose wurde die Bedeutung der Sinn- und Schattenbilder gezeigt, die auf Christus hinwiesen. Er sah „das Ende dessen, das aufhörte“, als Schatten und Wirklichkeit einander beim Tode Christi begegneten. Er sah, dass der Mensch das Sittengesetz, die zehn Gebote, nur durch Christus halten konnte. Durch Übertretung dieses Gesetzes brachte der Mensch die Sünde in diese Welt, und mit der Sünde kam der Tod. Christus wurde das Versöhnungsmittel für des Menschen Sünde. Er bot die Vollkommenheit seines Charakters an, die den Platz der Sündhaftigkeit des Menschen annehmen sollte. Er nahm den Fluch des Ungehorsams auf sich. Die Schlachtopfer und Opfer wiesen auf das Opfer hin, das er darbringen würde. Das geschlachtete Lamm versinnbildete das Lamm, „welches der Welt Sünde trägt“. Mose sah „das Ende dessen, das aufhört“; er sah Christus im Gesetz offenbart, und dies erleuchtete sein Angesicht. Der Dienst des Gesetzes, geschrieben und eingraviert in Stein, war der Dienst des Todes. Ohne Christus blieb der Übertreter unter dem Fluch des Gesetzes, ohne Hoffnung auf Vergebung. Dieser Dienst besaß in sich selbst keine Herrlichkeit, doch der verheißene Erlöser, offenbart in Sinn- und Schattenbildern des Zeremonialgesetzes, machte das Sittengesetz, die zehn Gebote, herrlich. — The Review and Herald, 22. April 1902. BK.404.1 Teilen

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