Portrait von Ellen White
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(Römer 3,31; Römer 7,7; Galater 3,13) — Christi Herrlichkeit in seinem Gesetz offenbart
(Römer 3,31; Römer 7,7; Galater 3,13) — Christi Herrlichkeit in seinem Gesetz offenbart
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Christus trug den Fluch des Gesetzes, erlitt des Gesetzes Strafe und vollendete den Plan, wodurch der Mensch in die Lage versetzt wurde, dass er das Gesetz zu halten vermochte und angenommen werden konnte durch die Verdienste des Erlösers; und durch sein Opfer schien die Herrlichkeit auf sein Gesetz. Die Herrlichkeit dessen, das nicht aufhört — Gottes Gesetz der zehn Gebote, sein Maßstab der Gerechtigkeit —, sahen deutlich alle, die das Ende dessen sahen, das da aufhört (das Zeremonialgesetz. BK.404.2 Teilen

„Nun aber spiegelt sich in uns allen des Herrn Klarheit mit aufgedecktem Angesicht, und wir werden verklärt in dasselbe Bild von einer Klarheit zu der andern, als vom Herrn, der der Geist ist.“ Christus ist des Sünders Fürsprecher. Die sein Evangelium annehmen, sehen ihn mit aufgedecktem Angesicht. Sie sehen die Beziehung seiner Mission zum Gesetz und erkennen Gottes Weisheit und Herrlichkeit, die der Erlöser offenbart. Die Herrlichkeit Christi ist im Gesetz offenbart, das eine Abschrift seines Charakters ist, und die Seele empfindet Christi umwandelnde Macht, bis sie in sein Bild verwandelt wird. Der Mensch wird zum Teilhaber der göttlichen Natur, wird seinem Erlöser immer ähnlicher und schreitet in der Übereinstimmung mit dem Willen Gottes Schritt um Schritt voran, bis er Vollkommenheit erreicht hat. BK.404.3 Teilen

Gesetz und Evangelium sind in völliger Harmonie. Eins stützt das andere. In all‘ seiner Majestät tritt das Gesetz an das Gewissen heran und läßt den Sünder verspüren, dass er Christus als Versöhnung für Sünden benötigt. Das Evangelium erkennt die Kraft und die Unveränderlichkeit des Gesetzes. „Aber die Sünde erkannte ich nicht außer durchs Gesetz“, erklärt Paulus. Das Bewußtsein der Sünde, zu dem das Gesetz ihn drängt, treibt den Sünder zum Erlöser. In seiner Not kann der Mensch die mächtigen Argumente vorbringen, die das Kreuz von Golgatha zur Verfügung stellt. Er kann die Gerechtigkeit Christi beanspruchen, denn sie wird jedem reumütigen Sünder verliehen. — The Review and Herald, 22. April 1902. BK.404.4 Teilen

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