Diejenigen, die die Welt in Gesinnung und allen Handlungen verlassen haben, können sich selbst als Söhne und Töchter Gottes betrachten. Sie dürfen sein Wort glauben, wie ein Kind jedes Wort seiner Eltern glaubt. Jede Verheißung ist gewiß dem, der da glaubt. Die sich mit dem Vater, dem Sohne und dem Heiligen Geist vereinen, die mit ihrem Leben zeigen, dass sie nicht mehr den Lebenswandel führen, ehe sie sich mit diesem göttlichen Helfern vereinten, werden Weisheit von oben empfangen. Sie werden sich auf menschliche Weisheit nicht verlassen. Um in der Welt gerecht zu handeln, als Glieder der königlichen Familie, als Kinder des himmlischen Königs, müssen Christen spüren, dass sie eine Kraft benötigen, die allein von den göttlichen Helfern herkommt, die sich verbürgt haben, für sie zu wirken. BK.412.4 Teilen
Nachdem wir uns mit der großen dreifachen Kraft vereint haben, sollen wir unsere Pflicht den Mitgliedern der Familie Gottes gegenüber mit größerer heiliger Ehrfurcht betrachten als je zuvor. Dies ist ein Abschnitt religiöser Reformation, die sehr wenige wertschätzen. Diejenigen, die dem Gebet entsprechen wollen: „Dein Wille geschehe auf Erden wie im Himmel“, werden danach streben, der Welt durch ein reines, geheiligtes Leben zu zeigen, wie Gottes Wille im Himmel geschieht. — Manuskript 11, 1901. BK.412.5 Teilen
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