Das Opfer, das Gott dargebracht wird ohne einen Geist der Ehrfurcht und Dankbarkeit, nimmt er nicht an. Es ist das demütige, dankbare, ehrfürchtige Herz, welches das Opfer zu einem süßen Geruch werden läßt, der Gott annehmbar ist. Die Kinder Israel hätten alle ihre Habe geben können, doch gegeben im Geist des Eigendünkels und des Pharisäismus, als wäre Gott ihnen etwas für ihre Gunst schuldig — dies würde ihre Opfer unannehmbar erscheinen lassen, und Gott würde sie bis aufs äußerste verachten. Es ist unser Vorrecht, mit den Gütern unseres Herrn fleißig zu wirtschaften, so dass wir unseren Vorrat mehren und denen abgeben können, die in Not geraten sind. So werden wir zur rechten Hand des Herrn, seine segensreichen Absichten zu verwirklichen. — Manuskript 67, 1907. BK.433.5 Teilen
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