Die Berufung des Paulus forderte von ihm einen verschiedenartigen Dienst — mit der Kraft seiner Hände musste er seinen Lebensunterhalt verdienen; er musste von Ort zu Ort reisen, um Gemeinden zu gründen, und darüberhinaus noch den Kontakt mit bereits gegründeten Gemeinden durch Briefwechsel aufrecht erhalten. Doch inmitten dieser verschiedenen Arbeiten erklärte er: „Eins aber tue ich.“ BK.441.17 Teilen

Eins hielt er sich in all‘ seiner Arbeit stets vor Augen — er wollte Christus treu sein, der sich ihm offenbart hatte, als er den Namen Jesu lästerte und alles in seiner Macht stehende tat, auch andere zur Gotteslästerung zu bewegen. Sein großes Lebensziel war, ihm zu dienen und ihn zu ehren, dessen Name ihn einst mit Verachtung erfüllt hatte. Sein einziger Wunsch war, Seelen für den Erlöser zu gewinnen. Juden und Heiden mochten sich ihm in den Weg stellen und ihn verfolgen, aber nichts konnte ihn von seinem Vorhaben abbringen. — Brief 107, 1904. BK.442.1 Teilen

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