Gott wünscht, dass wir folgendes erkennen: Er hat ein Anrecht auf Sinn, Seele, Leib und Geist; kurzum ein Anrecht auf alles, was wir besitzen. Wir gehören ihm durch Schöpfung und Erlösung. Als unser Schöpfer beansprucht er unseren ganzen Dienst. Als unser Erlöser hat er einen rechtmäßigen Anspruch auf Liebe, auf Liebe ohnegleichen. Diesen Anspruch sollten wir jeden Augenblick unseres Daseins erkennen. Vor Gläubigen und Ungläubigen müssen wir ständig unsere Abhängigkeit von Gott anerkennen. Unser Leib, unsere Seele und unser Leben gehören ihm: Nicht nur, weil dies sein freies Geschenk ist, sondern auch, weil er uns ständig mit seinen Segnungen versorgt und uns Kraft gibt, unsere Fähigkeiten zu nutzen. Wenn wir ihm das seine zurückgeben und willig für ihn wirken, zeigen wir dadurch, dass wir unsere Abhängigkeit von ihm anerkennen. — The Review and Herald, 24. November 1896. BK.447.3 Teilen

Jesus bittet uns: „Weiht euch mir.“ Er hat die Menschheit mit außerordentlicher Ehre bedacht, wenn er sagt: „Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden, die an seinen Namen glauben.“ Sollen wir daher Christus nicht das geben, wofür er zur Erlösung gestorben ist? Wenn ihr hierzu einwilligt, wird er euer Gewissen erwecken, euer Herz erneuern, eure Neigungen heiligen, eure Gedanken reinigen und alle eure Kräfte in seinen Dienst einspannen. Jeder Beweggrund und jeder Gedanke wird von Jesus Christus gefangengenommen. BK.447.4 Teilen

Kinder Gottes werden Christus in ihrem Charakter darstellen. Ihre Werke werden mit dem Wohlgeruch der unendlichen Güte, des Mitgefühls, der Liebe und der Reinheit des Sohnes Gottes erfüllt sein. Und je mehr Sinne und Leib dem Heiligen Geist übergeben sind, desto angenehmer wird der Wohlgeruch unseres Opfers für ihn sein. — The Review and Herald, 24. November 1896. BK.447.5 Teilen

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