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Paulus begegnet mutig dem Tod
Paulus begegnet mutig dem Tod
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Paulus schließt seinen Brief mit verschiedenen persönlichen Botschaften und wiederholt immer wieder die dringende Bitte, dass Timotheus allen Fleiß aufbiete und bald zu ihm komme, möglichst noch vor Einbruch des Winters. Er beschreibt seine Einsamkeit; einige Freunde haben ihn verlassen, andere waren unumgänglich abwesend, und damit Timotheus nicht noch zögere, befürchtend, die Gemeinde zu Ephesus erfordere seine Arbeit, sagt Paulus, er habe bereits Tychikus entsandt, den Platz des Timotheus in dessen Abwesenheit auszufüllen. Und dann fügt er die rührende Bitte hinzu: „Den Mantel, den ich zu Troas ließ bei Karpus, bringe mit, wenn du kommst, und die Bücher, sonderlich die Pergamente.“ BK.462.7 Teilen

In seiner zweiten Gefangennahme wurde Paulus ergriffen und so plötzlich und hastig abgeführt, dass er keine Gelegenheit fand, seine wenigen „Bücher“ und „Pergamente“ aufzusammeln, geschweige denn seinen Mantel mitzunehmen. Und nun kam der Winter, und er wußte, dass er in seiner feuchten Gefängniszelle frieren würde. Er hatte kein Geld, ein anderes Gewand zu kaufen; er wußte, sein Ende konnte jeden Augenblick kommen, und in seiner üblichen Selbstlosigkeit und Furcht, die Gemeinde zu belasten, wünschte er, sie sollten sich seinetwegen nicht in Unkosten stürzen. — Sketches from the Life of Paul 327. BK.462.8 Teilen

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