Christus wurde ans Kreuz genagelt, doch er errang den Sieg. Die ganze Macht der Finsternis konzentrierte alle ihre Kräfte darauf, Ihn zu vernichten, der das Licht der Welt und die Wahrheit war, die die Menschen klug zur Errettung macht. Aber diese Verschwörung brachte keinen Vorteil. Mit jedem Vorstoß brachte sich Satan seiner ewigen Vernichtung näher. Christus ertrug wirklich die Feindschaft der Sünder gegen sich selbst. Doch jeder Leidensschmerz, den er ertrug, half, das Fundament des feindlichen Reiches niederzureißen. Satan verwundete die Ferse Christi, doch Christus verwundete Satans Haupt. Durch den Tod vernichtete der Erlöser den, der Macht hatte über den Tod. In eben der Handlung, bei der der Tod nach seiner Beute griff, wurde er besiegt; denn durch seinen Tod brachte er mit Hilfe des Evangeliums Leben und Unsterblichkeit ans Licht. BK.467.1 Teilen

Nie wurde der Sohn Gottes mehr geliebt von seinem Vater, der himmlischen Familie und den Bewohnern nicht gefallener Welten als in dem Moment, in dem er sich selbst erniedrigte, um Entehrung, Demütigung, Schande und Mißhandlung zu ertragen. Dadurch, dass er zum Sündenträger wurde, entfernte er den Fluch der Sünde von der Menschheit. An seinem eigenen Leibe zahlte er die Strafe für das, worauf die Macht Satans über die Menschheit gegründet ist, nämlich die Sünde. — The Youth’s Instructor, 28. Juni 1900. BK.467.2 Teilen

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