Portrait von Ellen White
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Christus begegnete dem Menschen als Mensch
Christus begegnete dem Menschen als Mensch
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Christus verließ die königlichen Höfe des Himmels, kam auf unsere Welt, um uns das Wesen seines Vaters darzustellen und so der Menschheit zu helfen, ihre Treue zu erneuern. Das Bild Satans war an den Menschen sichtbar, und Christus kam, um ihnen sittliche Macht und Kraft zu bringen. Er kam als hilfloses Kind und trug die menschliche Natur, die wir tragen. „Nachdem nun die Kinder Fleisch und Blut haben, ist er dessen gleichermaßen teilhaftig geworden.“ Er konnte nicht in Gestalt eines Engels kommen; denn, wenn er den Menschen nicht als Mensch begegnete und durch seine Verbindung mit Gott bezeugte, dass ihm göttliche Kraft nicht auf anderem Wege gegeben wurde, wie sie uns gegeben wird, hätte er uns kein vollkommenes Vorbild sein können. Er kam in Demut, auf dass der demütigste Mensch auf dem Erdenrund aufgrund seiner Armut und Unwissenheit nicht sagen könnte: „Aus diesem Grunde kann ich dem Gesetz des Herrn nicht gehorchen.“ Christus bekleidete seine göttliche Natur mit der menschlichen Natur, so dass Menschheit die Menschheit berührte, so dass er unter den Menschen lebte und alle Prüfungen und Leiden des Menschen trüge. Er wurde versucht allenthalben gleichwie wir, doch ohne Sünde. In seinem Menschsein verstand er alle Versuchungen, die den Menschen heimsuchen werden. — Manuskript 21, 1895. BK.467.5 Teilen

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