Durch seinen Gehorsam allen Geboten Gottes gegenüber bewirkte Christus eine Erlösung für den Menschen. Dies geschah nicht, indem er von seinem Innern her auf jemand anders zuging, sondern indem er die Menschheit in sich selbst hineinnahm. So gab Christus der Menschheit ein Dasein in seinem Innern. Die Menschheit in Christus hineinzubringen, das gefallene Menschengeschlecht mit der Gottheit zu vereinen: das ist das Werk der Erlösung. Christus nahm die menschliche Natur an, damit Menschen eins mit ihm seien, wie er eins mit dem Vater ist, damit Gott den Menschen liebe, wie der Vater seinen eingeborenen Sohn liebt, und damit Menschen teilhaftig werden der göttlichen Natur und vollkommen seien in ihm. — The Review and Herald, 5. April 1906. BK.470.6 Teilen
4620
9279Weiter zu "(Hebräer 4,15; Hebräer 5,7.8; Johannes 14,30; siehe EGW zu Matthäus 4,1-11; 1.Johannes 2,1) — Das verfeinerte Empfinden Jesu"