Portrait von Ellen White
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(Hebräer 8,1.2; 2.Petrus 1,10; Offenbarung 8,3.4) — Die Bedingungen unserer Erwählung
(Hebräer 8,1.2; 2.Petrus 1,10; Offenbarung 8,3.4) — Die Bedingungen unserer Erwählung
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[Hebräer 7,25 zitiert] Durch sein makelloses Leben, seinen Gehorsam und seinen Tod am Kreuz von Golgatha trat Christus für die verlorene Menschheit ein. Doch jetzt tritt der „Herzog unserer Seligkeit“ nicht als bloßer Bittsteller für uns ein, sondern als Sieger, der seinen Sieg beansprucht. Sein Opfer ist vollständig, und als unser Fürsprecher verrichtet er sein ihm selbst zugewiesenes Werk und hält die Räucherpfanne vor Gott, die seine eigenen Verdienste und die Gebete, (Sünden)bekenntnisse und Danksagungen seines Volkes enthält. Durchdrungen vom Wohlgeruch seiner Gerechtigkeit, steigt der Weihrauch als süßer Geruch auf zu Gott. Das Opfer ist völlig annehmbar, und die Vergebung reicht aus für alle Übertretungen. Für den wahren Gläubigen ist Christus wirklich der Diener des Heiligtums, der für ihn den Priesterdienst im Heiligtum verrichtet und durch Gottes eingesetzte Werkzeuge redet. BK.475.14 Teilen

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Christus vermag, alle bis aufs äußerste zu retten, die im Glauben zu ihm kommen. Er wird sie von aller Befleckung reinigen, wenn sie es ihm gestatten. Wenn sie aber an ihren Sünden festhalten, können sie unmöglich gerettet werden, denn Christi Gerechtigkeit bedeckt keine Sünden, die nicht bereut worden sind. Gott hat erklärt: Alle, die Christus als ihren Erlöser annehmen, die ihn als den annehmen, der ihre Sünden wegnimmt, werden Vergebung ihrer Sünden empfangen. Dies sind die Bedingungen unserer Erwählung. Die Erlösung des Menschen hängt davon ab, ob er Christus im Glauben annimmt. Die ihn nicht annehmen wollen, verlieren das ewige Leben, weil sie es ablehnten, das einzige Mittel in Anspruch zu nehmen, das der Vater und der Sohn für eine verlorengehende Welt vorgesehen haben. — Manuskript 142, 1899. BK.476.1 Teilen

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