Portrait von Ellen White
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(Hebräer 7,22; Hebräer 10,19.20; Hebräer 13,20; Matthäus 27,51; Lukas 10,27.28; 2.Korinther 3,6-9) — Die Bedingungen des Bundes Gottes
(Hebräer 7,22; Hebräer 10,19.20; Hebräer 13,20; Matthäus 27,51; Lukas 10,27.28; 2.Korinther 3,6-9) — Die Bedingungen des Bundes Gottes
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Gottes Volk wird gerechtfertigt durch die Dienstordnung des „besseren Bundes“, durch Christi Gerechtigkeit. Ein Bund ist eine Übereinkunft, durch den Partner sich aneinander binden, bestimmte Bedingungen zu erfüllen. Auf diese Weise trifft das menschliche Werkzeug eine Übereinkunft mit Gott, nach den Bedingungen zu handeln, die in Gottes Wort festgesetzt sind. Das Verhalten des Menschen wird zeigen, ob er diese Bedingungen beachtet oder nicht. BK.477.4 Teilen

Der Mensch gewinnt alles, wenn er dem Gott gehorcht, der den Bund hält. Gottes Eigenschaften werden dem Menschen verliehen und befähigen ihn, Gnade und Mitleid zu pflegen. Gottes Bund vergewissert uns, dass sein Charakter unveränderlich ist. Warum sind dann diejenigen, die behaupten, sie glauben an Gott, veränderlich, wankelmütig und vertrauensunwürdig? Weshalb dienen sie nicht von Herzen unter der Verpflichtung, Gott zu gefallen und zu verherrlichen? Es genügt nicht, wenn wir Gottes Forderungen so ungefähr kennen. Wir müssen für uns selbst wissen, welches seine Forderungen und welches unsere Verpflichtungen sind. Die Bedingungen des Bundes Gottes sind: „Du sollst lieben Gott, deinen Herrn, von ganzen Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüte, und deinen Nächsten wie dich selbst.“ Dies sind die Bedingungen des Lebens. „Tue das“, sagte Christus, „so wirst du leben.“ BK.477.5 Teilen

Christi Tod und Auferstehung vollendete seinen Bund. Vor dieser Zeit wurde der Bund durch Sinnbilder und Schatten offenbart, die auf das große Opfer hinwiesen, das der Erlöser der Welt darbringen sollte und das in Verheißung für die Sünden der Welt geopfert wurde. Vor alters wurden die Gläubigen durch denselben Erlöser gerettet wie jetzt, aber es war ein verhüllter Gott. Sie sahen Gottes Gnade in Sinnbildern. Die Verheißung, die Adam und Eva im Garten Eden gegeben wurde, war das Evangelium für ein gefallenes Menschengeschlecht. Die Verheißung wurde gegeben, damit der Nachkomme des Weibes der Schlange den Kopf zertreten sollte, und die Schlange sollte ihn in die Ferse stechen. Christi Opfer ist die herrliche Erfüllung der ganzen jüdischen Einrichtung. Die Sonne der Gerechtigkeit ist aufgegangen. Christus, unsere Gerechtigkeit, scheint in Herrlichkeit auf uns. BK.477.6 Teilen

Gott verminderte seine Forderung an die Menschen nicht, um sie zu retten. Als Christus, das sündlose Opfer, sein Haupt neigte und starb und die unsichtbare Hand des Allmächtigen den Vorhang des Tempels in zwei Teile zerriß, wurde ein neuer und lebendiger Weg eröffnet. Alle können jetzt durch die Verdienste Christi zu Gott kommen. Weil der Vorhang zerrissen worden ist, können sich Menschen Gott nähern. Sie brauchen nicht abhängig zu sein von einem Priester oder einem rituellen Opfer. Allen wird die Freiheit gegeben, durch einen persönlichen Erlöser direkt zu Gott zu gehen. BK.477.7 Teilen

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Es ist Gottes Wohlgefallen und Wille, dass die Segnungen, die dem Menschen verliehen sind, in der ganzen Fülle gegeben werden sollen. Er hat Vorkehrungen getroffen, dass jede Schwierigkeit überwunden und jeder Mangel durch den Heiligen Geist ausgefüllt werden kann. So beabsichtigt er, dass der Mensch einen christlichen Charakter vervollkommnen soll. Gott möchte, dass wir über seine Liebe nachdenken, über seine Verheißungen, die denen so reichlich gegeben sind, die kein Verdienst in sich selber haben. Er möchte, dass wir uns vollkommen dankbar und freudig auf die Gerechtigkeit verlassen, die für uns in Christus vorgesehen ist. Allen, die zu Gott in dem von ihm bestimmten Weg kommen, hört er bereitwillig zu. — Manuskript 148, 1897. BK.478.1 Teilen

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