Christus war ohne Sünde, sonst wäre sein Leben im Fleisch und sein Tod am Kreuz nicht mehr wert als der Tod irgendeines anderen Menschen gewesen, um für den Sünder Gnade zu verschaffen. Indem er die menschliche Natur auf sich nahm, ist dies zu einem Leben geworden, das in die Einheit mit der Göttlichkeit hineinversetzt wurde. Er konnte sein Leben als Priester und auch als Opfer niederlegen. Er besaß in sich selbst die Macht, es niederzulegen und es wieder zu nehmen. Er selbst opferte sich Gott makellos. BK.478.9 Teilen
479Die Versöhnung Christi versiegelte den ewigen Gnadenbund für immer. Sie war die Erfüllung jeder Bedingung, von der Gott die Weitergabe der Gnade an die menschliche Familie abhängig machte. Damit wurde jedes Hindernis niedergerissen, das die freieste Zuwendung der Gunst und Gnade, des Friedens und der Liebe an den Schuldigsten des Geschlechts Adams unterbrach. — Manuskript 92, 1899. BK.479.1 Teilen
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9360Weiter zu "(Johannes 15,4; Epheser 1,6; Kolosser 2,10; siehe EGW zu Römer 8,26.34; Epheser 2,18; Hebräer 7,25; 1.Johannes 2,1) — Jesus steht im Allerheiligsten"