Der Herr reinigt das Herz ebenso, wie wir ein Zimmer lüften. Wir schließen nicht Türen und Fenster und werfen nicht irgendeinen reinigenden Stoff hinein, sondern machen Türen und Fenster weit auf und lassen die reinigende Luft des Himmels einströmen. Der Herr sagt: „Wer aber die Wahrheit tut, der kommt an das Licht.“ Die Fenster des Antriebs und Gefühls müssen himmelwärts geöffnet und der Staub der Selbstsucht und der irdischen Gesinnung vertrieben werden. Die Gnade Gottes muss durch die Kammern der Sinne fegen, die Gedanken müssen himmlische Themen zum Nachsinnen haben, und jeder Bestandteil der Natur muss durch den Geist Gottes gereinigt und belebt werden. — Manuskript 3, 1892. BK.488.2 Teilen

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