[Offenbarung 3,1-3 zitiert] Unter dem Volke, dem diese Botschaft gesandt wurde, waren solche, die die Botschaft Johannes des Täufers einst gehört hatten und überzeugt wurden, die aber den Glauben verloren hatten, dessen sie sich einst erfreuten. Andere hatten die Wahrheit von der Belehrung durch Christus empfangen, waren einst eifrige Gläubige, hatten aber ihre erste Liebe verloren und waren ohne geistliche Kraft. Sie hatten den Anfang ihres Vertrauens nicht fest bis zum Ende aufrechterhalten. Sie hatten einen Namen, dass sie lebten, doch in Bezug auf die Ausübung eines rettenden Einflusses waren sie tot. Sie besaßen eine Form der Frömmigkeit, doch ohne Kraft. Die Wortklaubereien um Nebensächlichkeiten, die der Herr nicht als Prüfstein gegeben hatte, wurden ausgetragen, bis diese Dinge Berge wurden und sie von Christus und voneinander trennten. ... BK.512.4 Teilen

„Ich weiß deine Werke; denn du hast den Namen, dass du lebst, und bist tot.“ Bei Gott wiegt äußere Schaustellung nichts. Die äußeren Formen der Religion ohne die Liebe Gottes in der Seele sind ganz und gar wertlos. BK.512.5 Teilen

„Werde wach und stärke das andere, das sterben will.“ Dies ist unsere Aufgabe. Viele sind nahe daran, geistlich zu sterben, und der Herr ruft uns auf, sie zu stärken. Gottes Volk soll mit dem Band christlicher Gemeinschaft fest verbunden sein und im Glauben gestärkt werden, und einer soll zum andern über die kostbaren Wahrheiten reden, die ihnen anvertraut sind. Niemals sollten sie ihre Zeit damit verbringen, einander anzuklagen und zu verurteilen. — The Review and Herald, 10. August 1905. BK.512.6 Teilen

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