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„So gedenke nun, wie du empfangen und gehört hast, und halte es und tue Buße.“ Diejenigen, die wiedergeboren sind, erinnern sich, mit welcher Freude und Wonne sie das Licht des Himmels empfangen haben und wie eifrig sie waren, jedem von ihrem Glück zu erzählen. ... BK.513.3 Teilen

„Halte fest“ (nach KJV). Dies bedeutet nicht, halte an deinen Sünden fest, sondern halte fest an Trost, Glauben und Hoffnung, an dem, was Gott dir in seinem Wort gegeben hat. Sei nie entmutigt! Ein entmutigter Mensch kann nichts verrichten. Satan versucht, dich zu entmutigen, indem er dir sagt, es sei zwecklos, Gott zu dienen; es lohne sich nicht: es sei genausogut, in dieser Welt Vergnügen und Freude zu haben. Doch: „Was hülfe es dem Menschen, so er die ganze Welt gewönne und nähme doch Schaden an seiner Seele?“ Du kannst weltliches Vergnügen auf Kosten der künftigen Welt haben; doch kannst du es dir leisten, einen solchen Preis zu zahlen? BK.513.4 Teilen

Wir sollen „festhalten“ und alles Licht ausleben, das wir vom Himmel empfangen haben. Weshalb? Weil Gott möchte, dass wir die ewige Wahrheit ergreifen, als seine helfende Hand wirken und das Licht denen weitergeben, die mit seiner Liebe für sie nicht vertraut sind. Als du dich Christus übergabst, bist du eine Verpflichtung eingegangen vor dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist: den drei großen, persönlichen Würdenträgern des Himmels. „Halte fest“ an dieser Verpflichtung! BK.513.5 Teilen

„Und tue Buße!“ Unser Leben soll ein Leben ständiger Buße (Sinnesänderung) und Demut sein. Wir müssen ständig Buße tun (die Gesinnung ändern, umkehren), damit wir siegreich sind. Wenn wir wahre Demut besitzen, haben wir den Sieg. Der Feind kann niemals jemanden aus der Hand Jesu entreißen, der seinen Verheißungen aufrichtig vertraut. Wenn die Seele gehorsam vertraut und wirkt, sind die Sinne für göttliche Eindrücke empfänglich: das Licht Gottes scheint hinein und erleuchtet das Verständnis. Welche Vorrechte wir in Christus Jesus haben! BK.513.6 Teilen

Ein wahrer Sinn der Buße (Sinnesänderung, Umkehr) vor Gott hält uns nicht in Knechtschaft und läßt in uns nicht das Gefühl aufkommen, als wären wir in einem Trauerzug. Wir sollen guten Mutes sein, nicht sorgenvoll. Doch soll es uns immer leidtun, dass wir den Mächten der Finsternis so viele Jahre unseres Lebens gegeben haben, nachdem Christus sein kostbares Leben für uns dahingegeben hat. Es soll uns von Herzen leidtun, wenn wir daran denken: Nachdem Christus alles für unsere Erlösung gegeben hat, benutzten wir im Dienste des Feindes etwas von der Zeit und den Fähigkeiten, die der Herr uns als Gaben anvertraut hat, sie zur Ehre seines Namens zu gebrauchen. BK.513.7 Teilen

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Wir sollen Buße tun (die Gesinnung ändern, umkehren), weil wir nicht nach allen Möglichkeiten versucht haben, mit der kostbaren Wahrheit bekannt zu werden, die uns befähigt, jenen Glauben auszuleben, der durch die Liebe tätig ist und die Seele reinigt. BK.514.1 Teilen

Wenn wir Seelen sehen, die ohne Christus sind, sollen wir uns in sie hineinversetzen und die Buße (Sinnesänderung, Umkehr) für sie empfinden und nicht eher ruhen, bis wir sie zur Buße gebracht haben. Wenn wir alles für sie tun, was wir vermögen, und sie ändern trotzdem nicht ihre Gesinnung, liegt die Sünde an ihrer Tür; doch sollen wir aufgrund ihres Zustandes dennoch von Herzen besorgt sein und ihnen zeigen, wie sie ihre Gesinnung ändern können, und versuchen, sie Schritt für Schritt zu Jesus Christus zu führen. — Manuskript 92, 1901. BK.514.2 Teilen

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