Wie der Hohepriester das warme Blut auf den Gnadenthron sprenkelte, während die wohlriechende Wolke des Räucherwerks zu Gott emporstieg, so verhält es sich mit uns: während wir unsere Sünden bekennen und die Wirksamkeit des versöhnlichen Blutes Christi erbitten, steigen unsere Gebete zum Himmel auf, versehen mit dem Wohlgeruch der Verdienste des Charakters unseres Erlösers. Trotz unserer Unwürdigkeit sollen wir daran denken, dass einer da ist, der Sünden wegnehmen kann und der willig und besorgt ist, den Sünder zu retten. Mit seinem eigenen Blut zahlte er die Strafe für alle Übeltäter. Jede Sünde, die wir mit reumütigem Herzen vor Gott bekennen, wird er beseitigen [Jesaja 1,18; Hebräer 9,13.14 zitiert]. — The Review and Herald, 29. September 1896. BK.527.13 Teilen
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