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(Das ewige Dasein Christi vor seiner Geburt als Mensch) BK.559.5 Teilen
Der Herr Jesus Christus, der göttliche Sohn Gottes, war von aller Ewigkeit her da, als unterschiedliche Person, doch eins mit dem Vater. Er (Christus) war die hervorragende Herrlichkeit des Himmels. Er war Befehlshaber der vernunftbegabten Wesen des Himmels und nahm die ehrerbietige Anbetung der Engel als sein Recht entgegen. Dies war keine Beraubung Gottes. — The Review and Herald, 5. April 1906, p. 8. BK.559.6 Teilen
Indem Christus von seiner „Präexistenz“ (siehe oben) redet, führt er die Gedanken über endlose Zeitalter zurück. Er vergewissert uns, dass es nie eine Zeit gab, in der er mit dem ewigen Gott nicht in enger Gemeinschaft war. Die Juden lauschten damals der Stimme des Einen, der bei Gott gewesen war als einer, der zusammen mit ihm lebte. — The Signs of the Times, 29. August 1900. BK.559.7 Teilen
Hier zeigt ihnen Christus, dass sein göttliches Leben nicht mit menschlicher Zählung ermittelt werden konnte, obwohl sie sein Leben mit weniger als fünfzig Jahren berechneten. BK.559.8 Teilen
560Das Dasein Christi vor seiner Fleischwerdung kann nicht mit Zahlen gemessen werden. — The Signs of the Times, 3. Mai 1899. BK.560.1 Teilen
Von aller Ewigkeit her war Christus mit dem Vater vereint, und als er die menschliche Natur auf sich nahm, war er immer noch eins mit Gott. — The Signs of the Times, 2. August 1905, p. 10. BK.560.2 Teilen
Als Christus in die himmlischen Tore einging, bestieg er den Thron, und die Engel ringsum beteten ihn an. Sobald diese Feierlichkeit beendet war, fiel der Heilige Geist in reichen Strömen auf die Jünger herab, und Christus wurde wirklich mit der Herrlichkeit verherrlicht, die er mit dem Vater von Ewigkeit her besessen hatte. — The Acts of the Apostles 38.39; Das Wirken der Apostel 40. BK.560.3 Teilen
Doch während Gottes Wort vom Menschsein Christi spricht, als er auf Erden war, spricht es ebenfalls deutlich von seiner Präexistenz (seinem Dasein vor seiner menschlichen Geburt). Das Wort existierte als göttliches Wesen, ja als ewiger Sohn Gottes, der in Vereinigung und Einssein mit dem Vater lebte. Von Ewigkeit her war er der Mittler des Bundes; er, in dem alle Völker der Erde, Juden und Heiden, wenn sie ihn annehmen, gesegnet werden sollen. „Und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort“ (Johannes 1,2). Ehe Menschen oder Engel geschaffen wurden, war das Wort bei Gott und war Gott. — The Review and Herald, 5. April 1906. BK.560.4 Teilen
Der Mensch lebt, doch sein Leben wird verliehen; ein Leben, das ausgelöscht wird. „Was ist dein Leben? Es ist nur ein Hauch, der kurze Zeit ist und dann vergeht.“ Aber das Leben Christi ist kein Hauch; es endet nie. Es ist ein Leben, das vorhanden war, ehe die Welt geschaffen wurde. — The Signs of the Times, 17. Juni 1897, p. 5. BK.560.5 Teilen
Von den Tagen der Ewigkeit her war der Herr Jesus eins mit dem Vater; er war das „Ebenbild Gottes“, das Ebenbild seiner Größe und Majestät, „der Glanz seiner Herrlichkeit“. — The Desire of Ages 19; Das Leben Jesu 9. BK.560.6 Teilen
Er war eins mit dem Vater, ehe die Engel geschaffen wurden. — The Spirit of Prophecy I, 17. BK.560.7 Teilen
Christus war Gott im Wesen und im höchsten Sinne. Er war bei Gott von aller Ewigkeit her, Gott über alles, auf ewig gepriesen. — The Review and Herald, 5. April 1906, p. 8. BK.560.8 Teilen
Der Name Gottes, einst dem Mose bekanntgegeben, um den Gedanken der ewigen Gegenwart auszudrücken, wurde von diesem galiläischen Rabbi als sein eigen beansprucht. Er hatte sich als der aus sich selbst Existierende verkündigt, welcher Israel verheißen worden war, „dessen Ausgang von Anfang und von Ewigkeit her gewesen ist“ Micha 5,2. — The Desire of Ages 469.470; Das Leben Jesu 466. BK.560.9 Teilen
Darin [im Wort Gottes] mögen wir lernen, was ihm unsere Erlösung gekostet hat; ihm, der von Anfang an dem Vater gleich war. — Counsels to Parents and Teachers 13. BK.560.10 Teilen
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