Portrait von Ellen White
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(Kolosser 1,26.27) — Reisen im zukünftigen Leben
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Die Versöhnung Christi besiegelte den ewigen Friedensbund für immer. Sie war die Erfüllung jeder Bedingung, von der Gott die freie Zuteilung der Gnade an die menschliche Familie abhängig machte. Jedes Hindernis wurde dann niedergerissen, das die freieste Fülle der Austeilung der Gnade, der Gunst des Friedens und der Liebe an den Schuldigsten des Geschlechtes Adams aufhielt. — Manuskript 92, 1899. BK.579.7 Teilen

Er starb für uns am Kreuz von Golgatha. Er hat den Preis bezahlt. Der Gerechtigkeit ist Genüge getan. Wer an Christus glaubt und wer erkennt, dass er Sünder ist und dass er als Sünder seine Sünden bekennen muss, wird volle und freie Vergebung empfangen. — Brief 52, 1906. BK.579.8 Teilen

Durch Übertretung wurde der Mensch von Gott getrennt, die Verbindung zwischen ihnen war unterbrochen, doch Jesus Christus starb am Kreuz von Golgatha und trug die Sünden der ganzen Welt an seinem Leibe; und der Abgrund zwischen Himmel und Erde wurde durch jenes Kreuz überbrückt. Christus führt die Menschen zu diesem Abgrund, deutet auf die Brücke und sagt: „Wer mir folgen will, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich täglich und folge mir nach“ (Matthäus 16,24). Gott gibt uns eine Bewährungsfrist, in der wir beweisen können, ob wir ihm treu sind oder nicht. — Manuskript 21, 1895. BK.579.9 Teilen

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Das Versöhnungsopfer, im Glauben betrachtet, bringt der zitternden Seele, die unter dem Gefühl der Schuld niedergedrückt ist, Frieden, Trost und Hoffnung. Das Gesetz Gottes spürt Sünde auf, und indem der Sünder zum sterbenden Christus gezogen wird, sieht er das abscheuliche Wesen der Sünde, tut Buße und ergreift das Heilmittel: das Lamm Gottes, welches der Welt Sünde trägt. — The Review and Herald, 2. September 1890. BK.580.1 Teilen

So werden Menschen durch die Kreuzigung Christi mit Gott versöhnt. Christus adoptiert die Ausgestoßenen; sie stehen als Glieder der Familie Gottes unter seiner besonderen Obhut, denn sie haben seinen Sohn als ihren Erlöser angenommen. Ihnen ist Macht gegeben, Söhne Gottes zu werden, Erben Gottes und Miterben Christi. Sie erlangen eine vernünftige Erkenntnis darüber, was ihnen Christus bedeutet, und über die Segnungen, die sie als Glieder der Familie des Herrn empfangen können. Und in seiner unendlichen Herabneigung gefällt es Gott, dass er in einer Vaterbeziehung zu ihnen steht. — Brief 255, 1904. BK.580.2 Teilen

Die Welt erkennt nicht an, dass Christus die Menschheit mit einem unendlichen Preis gekauft hat. Sie erkennen nicht an, dass er durch Schöpfung und Erlösung einen gerechten Anspruch auf jeden Menschen hat. Doch als Erlöser der gefallenen Menschheit ist ihm das Besitzrecht gegeben worden, das ihn bevollmächtigt, die Menschen als sein Eigentum zu beanspruchen. — Brief 136, 1902. BK.580.3 Teilen

Christus verpflichtete sich selbst, des Menschen Stellvertreter und Bürge zu werden und eine zweite Prüfung zu gewähren. Als der Mensch selbst die geringste Vorschrift Jahwes übertrat, war er ebenso ungehorsam, als wäre es eine größere Prüfung. Aber welch eine Gnade, Gunst und Liebe werden verliehen! Die Gottheit Christi trug die Sünden des Übertreters. Diese Erlösung steht auf festem Grund; dieser verbürgte Friede ist für das Herz, das Jesus Christus annimmt. Und wenn wir ihn im Glauben annehmen, werden wir mit allen geistlichen Segnungen in Jesus Christus an himmlischen Orten gesegnet. — Manuskript 114, 1897. BK.580.4 Teilen

Christus empfing seine Todeswunde, die sowohl sein Siegeszeichen als auch das Siegeszeichen aller war, die an ihn glauben. Diese Wunden vernichteten die Macht Satans über jeden treuen, glaubenden Untertanen in Jesus Christus. Durch das Leiden und den Tod Christi werden vernunftbegabte menschliche Wesen, die wegen Adams Sünde gefallen sind, wenn sie Christus annehmen und an ihn glauben, Erben der Unsterblichkeit und werden eine ewige über alle Maßen wichtige Herrlichkeit erlangen. Die Tore des himmlischen Paradieses werden den Bewohnern dieser gefallenen Welt weit geöffnet. Durch den Glauben an die Gerechtigkeit Christi können Rebellen gegen Gottes Gesetz den Unendlichen ergreifen und am ewigen Leben teilhaben. — Brief 103, 1894. BK.580.5 Teilen

„Und ich, wenn ich erhöht werde von der Erde, so will ich sie alle zu mir ziehen. Das sagte er aber, zu zeigen, welches Todes er sterben würde“ (Johannes 12,32.33). Dies ist die Krise der Welt. Wenn ich die Versöhnung für die Welt werde, wird sie erleuchtet. Das entstellte Bild Gottes würde wiederhergestellt und in den ursprünglichen Zustand versetzt werden, und eine Familie von gläubigen Heiligen wird schließlich die himmlische Heimat bewohnen. Dies ist das Ergebnis der Kreuzigung Christi und der Wiederherstellung der Weit. — Manuskript 33, 1897. BK.580.6 Teilen

Unser Erlöser hat unser Lösegeld bezahlt. Niemand braucht von Satan versklavt zu sein. BK.580.7 Teilen

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Christus steht vor uns als unser göttliches Vorbild, als unser allmächtiger Helfer. Wir sind mit einem Preis erkauft, der unmöglich errechnet werden kann. Wer kann die Güte und Gnade erlösender Liebe messen? — Manuskript 76, 1903. BK.581.1 Teilen

Gott bezeugte das große Werk der Versöhnung, indem er die Welt mit sich selber versöhnte und Christi Nachfolgern ein wahres Verständnis des Reiches vermittelte, welches er auf Erden errichtete und dessen Grund seine Hand gelegt hatte. BK.581.2 Teilen

Der Vater gab seinem Sohn alle Ehre und setzte ihn zu seiner Rechten, weit über alle Fürsten und Gewaltigen. Er drückte seine große Freude und sein Wohlgefallen aus, indem er ihn mit Herrlichkeit und Ehre krönte. Und alle Gunst, die er seinem Sohn in der Annahme der großen Versöhnung gezeigt hat, zeigt er seinem Volke. Wer seine Interessen in Liebe mit Christus vereint hat, ist in dem Geliebten angenommen. Sie leiden mit Christus, und seine Verherrlichung ist ihnen von großem Interesse, weil sie in ihm angenommen sind. Gott liebt sie, wie er seinen Sohn liebt. — The Signs of the Times, 16. August 1899. BK.581.3 Teilen

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