Portrait von Ellen White
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(Kolosser 1,26.27) — Reisen im zukünftigen Leben
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Das Kreuz redet zu den Heerscharen des Himmels, zu den nicht gefallenen und zu den gefallenen Welten vom Wert, den Gott dem Menschen beimißt, und von seiner großen Liebe, mit der er uns geliebt hat. Das Kreuz bezeugt der Welt, den Engeln und den Menschen die Unveränderlichkeit des göttlichen Gesetzes. Der Tod des eingeborenen Sohnes Gottes am Kreuz, der für den Sünder starb, ist das unwiderlegbare Argument in Bezug auf die Unveränderlichkeit des Gesetzes Jahwes. — The Review and Herald, 23. Mai 1899. BK.583.6 Teilen

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Das Kreuz Christi bezeugt dem Sünder, dass das Gesetz nicht verändert worden ist, um dem Sünder in seinen Sünden entgegenzukommen, sondern dass Christus sich selbst als Opfer dargebracht hat, damit der Übertreter des Gesetzes Gelegenheit zur Reue habe. Wie Christus die Sünden eines jeden Übertreters trug, so wird der Sünder die Strafe für seine Übertretung tragen, wenn er nicht an Christus als seinen persönlichen Erlöser glauben will, das zu ihm kommende Licht verwirft und sich weigert, die Gebote Gottes zu achten und ihnen zu gehorchen. — Manuskript 133, 1897. BK.584.1 Teilen

Der Tod Christi sollte das überzeugende, ewige Argument sein, dass Gottes Gesetz ebenso unveränderlich ist wie sein Thron. Die Qualen im Garten Gethsemane, die Beleidigung, der Spott und die Mißhandlung, der Gottes lieber Sohn ausgesetzt war, sowie Schrecken und Schande der Kreuzigung beweisen zu Genüge, dass Gottes Gerechtigkeit, wenn sie straft, ihr Werk gründlich ausführt. Die Tatsache, dass sein eigener Sohn, des Menschen Bürge, nicht verschont wurde, ist ein Argument, das vor Heiligen und Sündern, vor dem Weltall Gottes in Ewigkeit stehenbleiben wird, um zu bezeugen, dass er (Gott) den Übertreter seines Gesetzes nicht entschuldigen wird. — Manuskript 58, 1897. BK.584.2 Teilen

Satan setzt das Werk auf Erden fort, das er im Himmel begann. Er führt die Menschen dazu, die Gebote Gottes zu übertreten. Das schlichte „So spricht der Herr“ wird beiseitegesetzt zugunsten eines „So spricht der Mensch“. Die ganze Welt muss über die Aussagen Gottes unterrichtet werden, damit sie das Ziel der Versöhnung, des „Einsseins mit Gott“ (At-one-ment), verstehen. Das Ziel dieser Versöhnung bestand darin, dass das göttliche Gesetz und die göttliche Regierung aufrechterhalten werden. Dem Sünder wird durch Umkehr zu Gott und den Glauben an unseren Herrn und Erlöser Jesus Christus vergeben. Sünde wird vergeben, und doch ist Gottes Gesetz unveränderlich, ewig wie sein Thron. So etwas wie Schwächung oder Stärkung des Gesetzes Jahwes gibt es nicht. Wie es immer gewesen ist, so ist es. Es kann in keinem einzigen Grundsatz abgeschafft oder aufgehoben werden. Es ist ewig und unveränderlich wie Gott selbst. — Manuskript 163, 1897. BK.584.3 Teilen

Satan war bestrebt das große Versöhnungsopfer vor der Welt zu verbergen, das das Gesetz in all seiner heiligen Würde offenbart und die Herzen mit der Macht seiner verbindlichen Forderungen beeindruckt. Er stritt gegen Gott und vereinte alle seine bösen Engel gegen jenes Werk. Aber während er dieses Werk vorantrieb, vereinten sich himmlische Intelligenzwesen mit menschlichen Werkzeugen im Werk der Wiederherstellung. Das Kreuz steht im großen Mittelpunkt der Welt und legt ein gewisses Zeugnis ab, dass das Kreuz Christi jeden Übertreter des Gesetzes Gottes verurteilen wird. Hier sind die beiden großen Mächte: die Macht der Wahrheit und Gerechtigkeit einerseits, und das Wirken Satans anderseits, Gottes Gesetz null und nichtig zu machen. — Manuskript 61, 1899. BK.584.4 Teilen

Der Tod Christi beseitigt jedes Argument, das Satan gegen die Gebote Gottes vorbringen könnte. Satan hat erklärt, dass die Menschen nicht in das Reich Gottes eingehen könnten, wenn das Gesetz nicht abgeschafft und ein Weg gefunden würde, durch den die Übertreter in die Gunst Gottes zurückversetzt und Erben des Himmels werden könnten. Er stellte die Behauptung auf, das Gesetz müsse verändert und die Zügel der himmlischen Regierung müßten gelockert werden; die Sünde müsse geduldet und die Sünder in ihren Sünden gerettet und bemitleidet werden. Aber jeder Einspruch dieser Art wurde entkräftet, als Christus anstelle des Sünders starb. — The Signs of the Times, 21. Mai 1912. BK.584.5 Teilen

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