Portrait von Ellen White
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(Kolosser 1,26.27) — Reisen im zukünftigen Leben
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Er [Christus] starb am Kreuz, um Satan den Todesstoß zu versetzen und die Sünde von jeder glaubenden Seele wegzunehmen. — Manuskript 61, 1903. BK.587.2 Teilen

Welches Recht hatte Christus, die Gefangenen den Händen des Feindes zu entreißen? Er hatte dieses Recht, weil er ein Opfer dargebracht hat, das die Grundsätze der Gerechtigkeit zufriedenstellt, durch die das Himmelreich regiert wird. Er kam auf diese Erde als Erlöser der verlorenen Menschheit, den verschlagenen Feind zu besiegen und durch seine beständige Treue alle zu retten, die ihn als ihren Erlöser annehmen. Am Kreuz von Golgatha bezahlte er den Erlösungspreis für die gefallene Menschheit. So erlangte er das Recht, die Gefangenen dem Griff des großen Verführers zu entreißen, der durch eine Lüge, die er gegen die Regierung Gottes entwarf, den Fall des Menschen verursachte und so jeden Anspruch verlor, ein getreuer Untertan des herrlichen und ewigen Reiches Gottes genannt zu werden. — The Signs of the Times, 30 September 1903. BK.587.3 Teilen

Christus am Kreuz zieht Menschen wegen ihrer Übertretung des göttlichen Gesetzes nicht nur zur Umkehr zu Gott — denn wem Gott vergibt, den macht er erst reumütig —, sondern Christus hat auch der Gerechtigkeit Genüge getan; er hat sich selbst als Versöhnung dargeboten. Sein hervorströmendes Blut und sein gebrochener Leib stellen die Forderungen des gebrochenen Gesetzes zufrieden, und so überbrückt er den Abgrund, den die Sünde aufgeworfen hat. Er litt im Fleische, um den schutzlosen Sünder mit seinem verwundeten und gebrochenen Leibe zu decken. Der Sieg, bei seinem Tode auf Golgatha errungen, brach die anklagende Macht Satans über dem Weltall für immer und brachte die Anschuldigung zum Schweigen, dass Selbstverleugnung bei Gott unmöglich sei und daher in der menschlichen Familie unwesentlich. — Manuskript 50, 1900. BK.587.4 Teilen

Er [Christus] pflanzte sein Kreuz mitten zwischen Himmel und Erde auf, damit er mit den Mächten der Finsternis ringe und sie überwinde. Er gab sein Leben für das Leben der Sünder, und Satan, der Fürst der Welt, wurde ausgestoßen. — Manuskript 44, 1901. BK.587.5 Teilen

Bald sollte das große Opfer dargebracht werden, auf das alle jüdischen Opfer hinwiesen. Als der Erlöser mit dem Kreuz vor Augen die erhabene Voraussage aussprach: „Nun wird der Fürst dieser Welt ausgestoßen werden. Und ich, wenn ich erhöht werde von der Erde, so will ich alle zu mir ziehen“, sah er, dass der große Abtrünnige, der aus dem Himmel ausgestoßen worden war, die zentrale Macht auf Erden darstellte. Christus blickte zu Satans Thron und fand ihn dort aufgerichtet, wo Gottes Thron hätte sein sollen. Er sah alle Menschen den Abtrünnigen anbeten, der sie zum Aufruhr aufwiegelte. Die Bewohner dieser Welt waren vor Satans Füßen niedergefallen. Christus erklärte: „Wo Satans Thron steht, dort soll mein Kreuz stehen, das Werkzeug der Erniedrigung und des Leidens.“ — Manuskript 165, 1899. BK.587.6 Teilen

Christus wurde gekreuzigt, doch in wunderbarer Macht und Herrlichkeit erhob er sich aus dem Grabe. Er nahm die Welt in seine Hände, über die Satan den Vorsitz beanspruchte, und versetzte die Menschheit zurück in die Gunst Gottes. Und bei dieser herrlichen Vollendung seines Werkes widerhallten immer wieder Siegesgesänge durch die ungefallenen Welten. Engel und Erzengel, Cherubim und Seraphim stimmten in den Siegesgesang ein. — The Youth‘s Instructor 16. April 1903. BK.587.7 Teilen

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