Die Diener des Herrn sollen das Wort nicht nur vom Rednerpult aus verkündigen, sondern sollen auch persönlichen Kontakt mit den Seelen aufnehmen. Während des Predigens wird köstlicher Same gesät. Wenn aber keine persönlichen Anstrengungen unternommen werden, den Ackerboden zu kultivieren, kann der Same keine Wurzel fassen. Wird das Herz nicht vom Geiste Gottes besänftigt und unterwürfig gemacht, geht viel von der Predigt verloren. Beobachtet während der Versammlung, wer interessiert scheint, und sprecht nach dem Gottesdienst mit ihnen. Ein paar private Worte bewirken oft mehr als die ganze Predigt. Fragt, wie die besprochenen Themen bei den Zuhörern ankommen, ob ihnen alles klar geworden ist. Durch Freundlichkeit und Höflichkeit zeigt, dass ihr wirklich Interesse an ihnen habt und dass ihr Sorge um ihre Seele tragt. Vielen wurde gesagt, dass wir als Gemeinde nicht an Bekehrung glauben. Wenn wir sie aufrufen, zu Christo zu kommen, werden Herzen erweicht und Vorurteile schwinden. Z6.75.2 Teilen

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