Portrait von Ellen White
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Gottesdienste
Gottesdienste
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Unter den besonderen Kennzeichen der Erziehung in unsern Schulheimen zählen die Gottesdienste zu den wichtigsten. Obwohl sie mit der größten Feierlichkeit und Ehrfurcht durchzuführen sind, sollten sie doch auch so freudevoll wie möglich sein. Sie sollten nicht so in die Länge gezogen werden, dass sie ermüdend wirken. Denn der Eindruck, der dadurch auf die Gemüter der Jugend ausgeübt wird, führt dahin, dass sie Religion mit allem zusammenbringen, was trocken und langweilig ist. Viele werden dahingeführt, ihren Einfluß auf der Seite des Feindes geltend zu machen; falls man sie aber passend belehrte, würden sie zum Segen für die Welt und für die Gemeinde. Die Sabbatversammlungen, die Morgen- und Abendandachten daheim und in der Kapelle können, wenn sie nicht weise vorbereitet und vom Geiste Gottes belebt werden, die förmlichste, unangenehmste, reizloseste und für die Jugend lästigste aller Schulveranstaltungen sein. Die geselligen Zusammenkünfte und alle anderen religiösen Versammlungen sollten so geplant und geleitet werden, dass sie nicht nur nutzbringend, sondern auch so angenehm sind, dass sie anziehend wirken. Wenn wir zusammen beten, werden Herzen dauerhaft und fest an Gott gebunden. Bekennen wir Christus offen und tapfer, stellen wir in unserm Wesen seine Sanftmut, Demut und Liebe dar, dann werden andre von der Schönheit der Heiligkeit angezogen. Z6.177.1 Teilen

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Bei allen diesen Gelegenheiten sollte Christus vorangestellt werden als „auserkoren unter vielen Tausenden“, denn „er ist ganz lieblich“. Hoheslied 5,10.16. Er sollte als die Quelle allen wahren Vergnügens und aller Befriedigung dargestellt werden, als Geber aller guten und vollkommenen Gaben, als Urheber jedes Segens, als der Eine, der der Mittelpunkt aller unsrer Hoffnungen auf das ewige Leben ist. Laßt in jeder religiösen Übung die Liebe Gottes und die Freude christlicher Erfahrung in ihrer wahren Schönheit erscheinen. Stellt den Heiland als den Erlöser von jedem Einfluß der Sünde dar. Z6.178.1 Teilen

Um dieses Ergebnis abzurunden, muss alle Enge vermieden werden. Wir brauchen dazu aufrichtige, ernstliche, von Herzen kommende Frömmigkeit. Eine warmherzige, tätige Frömmigkeit der Lehrer ist wesentlich. Es steht uns Kraft zur Verfügung, wenn wir sie haben wollen. Die Gnade wartet auf uns, wenn wir sie schätzen. Der Heilige Geist will erbeten sein, wenn wir nur mit der Zielstrebigkeit bitten, die dem Werte des erwünschten Zieles entspricht. Engel Gottes bemerken unsre Arbeit; sie beobachten uns, um zu sehen, wie sie jedem dienen können, damit er den Charakter Christi in seinem Wesen wiederspiegele und dem göttlichen Bilde ähnlich werde. Wenn die Leiter unsrer Schulheime alle Vorzüge und Gelegenheiten, die in ihrer Reichweite liegen, recht schätzen, werden sie etwas für Gott tun, das der Himmel billigen wird. Z6.178.2 Teilen

Wir sollten die Gewerbe, die wir als Zweige der Erziehung aufgenommen haben, nicht gleich fallen lassen, weil sich Schwierigkeiten ergeben. Die Jugend sollte während ihres Schulbesuchs Gelegenheit haben, die Handhabung von Werkzeugen zu erlernen. Unter der Anleitung von erfahrenen Bauhandwerkern, die in geduldiger und freundlicher Weise Belehrung erteilen können, sollten die Schüler selber Bauten auf den Schulgrundstücken errichten, auch notwendig gewordene Reparaturen vornehmen und durch praktische Unterweisung lernen, wie man beim Bauen wirtschaftlich verfährt. Die Schüler sollten auch in der Ausführung der verschiedenen mit dem Buchdruck verbundenen Arbeiten, wie Setzen, Drucken, Buchbinden, sowie in der Zeltmacherei und noch andern nützlichen Arbeitszweigen ausgebildet werden. Beerensträucher sollten angepflanzt sowie Gemüse und Blumen gezogen werden. Zu dieser Arbeit im Freien können Schülerinnen herangezogen werden. Dadurch werden Gehirn, Gelenke und Muskeln in Tätigkeit versetzt, und sie erlangen gleichzeitig eine Kenntnis des praktischen Lebens. Z6.178.3 Teilen

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Eine Ausbildung in allen diesen Stücken macht unsre Jugend tauglich, andern Ländern die Wahrheit zu bringen. Unsre jungen Leute werden dann nicht darauf angewiesen sein, die Leute, unter denen sie wohnen, für sich kochen, nähen und bauen zu lassen. Es wird dann auch nicht nötig sein, Geld auszugeben, um Männer tausende Kilometer befördern zu lassen, damit sie bei der Planung von Schul-, Versammlungs- und Wohnhäusern mithelfen. Missionare werden einen viel größeren Einfluß auf die Bevölkerung haben, wenn sie in der Lage sind, die Unerfahrenen zu lehren, wie man nach den besten Methoden arbeitet und die besten Resultate erzielt. Sie werden den Beweis erbringen, dass Missionare auch auf gewerblichem Gebiete Erzieher werden können. Diese Art der Unterweisung wird man besonders dort zu schätzen wissen, wo die Mittel beschränkt sind. Es werden viel weniger Mittel erforderlich sein, solche Missionare zu unterhalten, weil sie in Verbindung mit ihren Studien den besten Gebrauch von ihren körperlichen Fähigkeiten durch Verrichtung praktischer Arbeit gemacht haben. Wohin sie auch gehen mögen, wird das, was sie sich nach dieser Richtung hin angeeignet haben, ihnen eine gewisse Überlegenheit verleihen. Die in den gewerblichen Abteilungen befindlichen Schüler, mögen sie nun mit der Verrichtung von häuslichen Arbeiten, mit der Bestellung des Bodens oder in andrer Weise beschäftigt sein, sollten auch Zeit und Gelegenheit bekommen zu berichten, welche praktischen, geistlichen Lehren sie in Verbindung mit ihrer Arbeit gelernt haben. Beim Versehen aller Pflichten des täglichen Lebens sollte man Vergleiche zwischen den Lehren der Natur und denen der Bibel anstellen. Z6.179.1 Teilen

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Dieselben Gründe, die uns veranlaßt haben, an einigen Stellen den Städten den Rücken zu kehren und unsre Schulen auf dem Lande zu errichten, kommen auch für die Schulen an andern Plätzen in Betracht. Noch für die Errichtung weiterer Bauten Geld auszugeben, wenn eine Schule bereits tief verschuldet ist, stimmt nicht mit Gottes Plan überein. Wäre das Geld, welches unsre größeren Schulen für die Aufführung kostspieliger Bauten verausgabt haben, für den Erwerb von Ländereien verwandt worden, auf denen unsre Schüler eine richtige Ausbildung hätten empfangen können, so hätte eine große Anzahl von Schülern jetzt nicht mit einer ständig anwachsenden Schuldenlast zu ringen; außerdem würden auch die Leistungen dieser Anstalten einen günstigeren Stand aufweisen. Wäre man den vorgeschriebenen Weg gegangen, so hätte es wohl etwas Murren unter den Schülern gegeben; auch von Seiten der Eltern wären wohl viele Einwände erhoben worden. Dafür hätten aber die Schüler eine vielseitige Ausbildung empfangen, welche sie nicht nur für die Ausführung praktischer Arbeit in verschiedenen Gewerben, sondern auch für einen Platz auf des Herrn Landgut auf der neuen Erde zubereitet hätte. Z6.180.1 Teilen

Hätten alle unsre Schulen die Arbeit in landwirtschaftlichen Zweigen gefördert, so würden sie jetzt durchweg ein andres Bild geben. Es gäbe dann nicht so viel Ursache zur Entmutigung. Widrige Einflüsse wären überwunden worden, und in der finanziellen Lage wäre eine Wandlung eingetreten. In der Beschäftigung der Schüler hätte es einen besseren Ausgleich gegeben, und indem der ganze menschliche Organismus gleichmäßig beansprucht worden wäre, hätte sich die körperliche und geistige Stärke besser entwickeln können. Man hat jedoch der Unterweisung, die der Herr gegeben hat, so zögernd Folge geleistet, dass die Hindernisse nicht überwunden wurden. Z6.180.2 Teilen

Man offenbart Feigheit, indem man so zögernd und unentschlossen an den Unterrichtszweig herantritt, der doch die Grundlage für die beste Art der Erziehung bildet. Betrachten wir nur einmal die Natur. Sie bietet innerhalb ihres ausgedehnten Bereichs Raum genug, Schulen zu errichten, wo der Boden urbar gemacht und das Land bestellt werden kann. Diese Tätigkeit ist ein wesentlicher Bestandteil der Erziehung, die dem geistlichen Fortschritt am dienlichsten ist; denn die Stimme der Natur ist Christi Stimme, die uns unzählige Lektionen der Liebe, der Kraft, des Gehorsams und der Ausdauer erteilt. Manche schätzen nicht den Wert der Landarbeit. Darum sollten sie auch nicht herangezogen werden, Pläne für unsre Schulen zu legen; denn sie würden jeden Fortschritt in der rechten Richtung aufhalten. In der Vergangenheit hat sich ihr Einfluß als ein Hindernis erwiesen. Z6.180.3 Teilen

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Wenn das Land bestellt wird, wird es auch mit dem Segen Gottes unsre Bedürfnisse befriedigen. Wir dürfen nicht infolge anscheinenden Mißerfolgs bei zeitlichen Dingen entmutigt sein, dürfen uns auch nicht durch irgendwelchen Verzug den Mut rauben lassen. Wir sollten den Boden freudig, zuversichtlich und dankbar bearbeiten und glauben, dass die Erde für den treuen Arbeiter reiche Vorräte in ihrem Schoße birgt, Vorräte von höherem Wert als Gold und Silber. Man stellt der Erde ein falsches Zeugnis aus, wenn man ihr Kargheit nachsagt. Wenn der Erdboden richtig und in verständiger Weise bestellt wird, gibt er seine Schätze zum Wohle des Menschen her. Berge und Hügel wandeln sich; die Erde veraltet wie ein Kleid; doch der Segen Gottes, der seinem Volke in der Wüste einen Tisch bereitet, hört nimmer auf. Z6.181.1 Teilen

Ernste Zeiten stehen uns bevor, und es ist sehr notwendig, dass Familien aus den Städten sich aufs Land hinausbegeben, damit die Wahrheit ebenso wie auf den Landstraßen auch an den Hecken und Zäunen der Erde verkündigt werde. Sehr viel hängt davon ab, dass wir unsre Pläne dem Worte Gottes gemäß legen und sie dann mit beharrlicher Entschiedenheit ausführen. Von geheiligter Tätigkeit und Ausdauer ist mehr abhängig als von Begabung und Bücherweisheit. Alle Gaben und Fähigkeiten, die menschlichen Werkzeugen verliehen worden sind, haben, wenn unbenutzt, nur geringen Wert. Z6.181.2 Teilen

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Die Kinder sowohl wie die Jugend werden eine Rückkehr zu einfacheren Methoden mit Freuden begrüßen. Arbeit im Garten und auf dem Feld bildet eine angenehme Abwechslung in der ermüdenden Aufeinanderfolge theoretischen Unterrichts, auf welchen die jungen Gemüter nie ausschließlich beschränkt werden sollten. Besonders für nervöse Kinder, für die die Aufgaben aus Büchern erschöpfend und schwer zu behalten sind, wird diese Arbeit im Freien sich wertvoll erweisen. Die Betrachtung der Natur bringt solchen Kindern Gesundheit und Freude, dazu werden die empfangenen Eindrücke ihrem Gedächtnis nicht entschwinden, da sie mit Dingen verbunden sind, die sie beständig vor Augen haben. Z6.182.1 Teilen

Die Bodenbearbeitung ist eine der besten Beschäftigungen. Sie bringt die Muskeln in Bewegung und den Geist zur Ruhe. Unterricht in landwirtschaftlichen Fächern sollte das Abc der auf unsern Schulen gewährten Erziehung bilden. Das ist das allererste, was in Angriff genommen werden soll. Unsre Schulen sollten, was Getreide, Gemüse sowie das für die Gesundheit so wesentliche Obst anbelangt, nicht auf eingeführte Erzeugnisse angewiesen sein. Unsre Jugend bedarf eines Unterrichts im Fällen von Bäumen und im Bestellen des Bodens ebensosehr wie eines solchen auf wissenschaftlichem Gebiet. Verschiedene Lehrer sollten dazu bestimmt werden, eine Anzahl von Schülern bei ihrer Arbeit zu beaufsichtigen sowie mit ihnen zu arbeiten. So werden die Lehrer selbst lernen, Verantwortlichkeiten als Lastenträger auf sich zu nehmen. Geeignete Schüler sollten ebenfalls herangezogen werden, Verantwortlichkeiten zu tragen und Mitarbeiter ihrer Lehrer zu sein. Alle gemeinsam sollten beraten, welches die beste Arbeitsmethode ist. Z6.182.2 Teilen

Die Zeit ist zu kurz, um das vollbringen zu wollen, was in vergangenen Generationen versäumt wurde. Doch selbst in diesen letzten Tagen können wir noch viel tun, um die bestehenden Übel in der Jugenderziehung zu beseitigen. Weil aber die Zeit kurz ist, sollten wir auch ernst machen und eifrig daran arbeiten, der Jugend eine Erziehung zu geben, die unserm Glauben entspricht. Wir sind Reformer. Wir wollen, dass unsere Kinder sich die vorteilhaftesten Kenntnisse aneignen. Damit sie dies tun können, muss ihnen eine Beschäftigung gegeben werden, die den Gebrauch ihrer Muskeln erfordert. Tägliche, geregelte Arbeit sollte einen Teil der Erziehung bilden, den die Jugend noch jetzt zu so später Zeit erhält. Auf diese Weise kann noch viel erreicht werden. Wenn wir diesen Plan befolgen, werden unsre Schüler geistige Spannkraft und Gedankenschärfe erlangen und imstande sein, innerhalb einer festgesetzten Zeit mehr geistige Arbeit zu verrichten, als sie es könnten, wenn sie nur ihrem Studium nachgingen. Auf diese Weise wird es ihnen möglich, die Schule nicht nur mit ungeschwächtem Körper zu verlassen, sondern noch derart mit Kraft und Mut ausgerüstet zu sein, dass sie fähig sind, auf jedem Posten zu beharren, auf den Gottes Vorsehung sie stellen mag. Z6.182.3 Teilen

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Die körperliche Übung, die die Hand lehrt, nützlich zu sein, und die Jugend dazu erzieht, ihr Teil an den Lasten des Lebens zu tragen, verleiht körperliche Kraft und entwickelt jede Fähigkeit. Alle sollten sich etwas zu tun suchen, was ihnen selbst dienlich und auch andern nützlich ist. Gott bestimmte die Arbeit zu einem Segen, und nur der fleißige Arbeiter findet die wahre Seligkeit und Lebensfreude. Z6.183.1 Teilen

Wenn Gesundheit und Kraft erhalten werden sollen, müssen Gehirn und Muskeln gleichmäßig beansprucht werden. Dann kann die Jugend auch mit ungeschwächtem Begriffsvermögen und ruhigen Nerven an das Studium des Wortes Gottes herangehen. Die jungen Leute haben dann gesunde Gedanken und können auch die köstlichen Dinge, die sie aus dem Worte Gottes empfangen, behalten. Sie werden seine Wahrheiten verarbeiten und infolgedessen auch Verstandeskraft haben, die Wahrheit zu erkennen. Dann werden sie auch, je nachdem die Umstände es erfordern, jedermann, der danach verlangt, mit Sanftmut und Furcht Grund der Hoffnung geben können, die in ihnen ist. Z6.183.2 Teilen

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Mir ist einiges bezüglich der Anordnung der in der Nähe unserer Schule und Kapelle zu Avondale gelegenen Ländereien sowie der Benutzung derselben gezeigt worden, und ich habe Anweisung erhalten, es euch vorzuführen. Noch bis vor kurzem fühlte ich nicht die Freiheit, darüber zu reden. Selbst jetzt noch habe ich Bedenken, euch alles kundzutun, weil unser Volk noch nicht bereit sein dürfte, alles zu verstehen, was sich nach dem Plan der Vorsehung Gottes in Avondale entwickeln soll. Z6.184.1 Teilen

In Gesichten während der Nacht wurde mir einiges deutlich vorgeführt. Ich sah, wie etliche Leute sich Parzellen in der Nähe der Schule aussuchten, um auf ihnen Häuser und Wohnstätten zu errichten. Einer jedoch stand in unsrer Mitte und sagte: „Ihr begeht einen schweren Fehler, den ihr zu bereuen haben werdet. Auf diesem Land sollten keine Häuser stehen, solche ausgenommen, die Lehrern wie Schülern der Schule die nötigen Erleichterungen schaffen. Dieses Land in der Umgebung der Schule sollte als Landgut für die Schule bewahrt bleiben. Es sollte zum lebendigen Gleichnis für die Schüler werden. Die Schüler sollten das Schulland nicht als etwas Gewöhnliches betrachten, sondern als ein offen vor ihnen liegendes Unterrichtsbuch, dem sie nach des Herrn Willen ihre Lehren entnehmen sollen. Seine Lehren werden ihnen Kenntnisse vermitteln und zur Veredelung ihrer Seele dienen. Z6.184.2 Teilen

Es wäre ein schwerer Fehler, den ihr immer zu bedauern haben würdet, wenn ihr jetzt gestattet, dass das in der Nähe der Schule gelegenen Land mit Häusern bebaut wird, und ihr selbst dann gezwungen wäret, von der Schule entfernt liegendes Land zur Beackerung zu nehmen. Alles in der Nähe des Schulgebäudes gelegene Land sollte als das Landgut der Schule betrachtet werden, auf dem die jungen Leute unter Anleitung geeigneter Aufseher Unterricht erhalten könnten. Für die jungen Leute, die unsre Schulen besuchen sollen, brauchen wir alles in der Nähe befindliche Land. Sie sollen es mit Zier- und Nutzbäumen bepflanzen und Gartenerzeugnisse darauf ziehen. Z6.184.3 Teilen

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Dieses Landgut der Schule soll als natürliches Lehrbuch betrachtet werden, dem die Lehrer ihre Gleichnisse entnehmen können. Unsre Schüler müssen darüber belehrt werden, dass Christus, der die Welt und alles, was darinnen ist, geschaffen hat, das Licht und das Leben eines jeden lebenden Wesens ist. Das Leben eines jeden Kindes oder jungen Menschen, der gewillt ist, von den Gelegenheiten, die sich ihm zur Erlangung einer richtigen Erziehung bieten, Gebrauch zu machen, wird während seines Aufenthalts auf der Schule durch die Dinge, auf denen sein Auge ruhen soll, mit Dankbarkeit und Glück erfüllt werden.“ Z6.185.1 Teilen

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