Portrait von Ellen White
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Während das ärztliche Missionswerk an Ausdehnung zunimmt, wird die Versuchung bestehen, es unabhängig von unserm Werk zu machen. Aber es wurde mir gezeigt, dass dieser Plan verkehrt ist. Die verschiedenen Zweige unseres Werkes sind nur Teile eines großen Ganzen. Sie haben einen Mittelpunkt. Z6.237.2 Teilen

In Kolosser lesen wir: „Welches ist der Schatten von dem, das zukünftig war, aber der Körper selbst ist in Christo. Lasset euch niemand das Ziel verrücken, der nach eigener Wahl einhergeht in Demut und Geistlichkeit der Engel, davon er nie etwas gesehen hat, und ist ohne Ursache aufgeblasen in seinem fleischlichen Sinn.“ Kolosser 2,17-19. Mit allen seinen Zweigen soll unser Werk den Einfluß des Kreuzes darstellen. Gottes Werk im Erlösungsplan kann nicht durchgeführt werden, ohne den Zusammenhang zu wahren. Es wird nicht aufs Geratewohl wirksam sein. Der Plan, der den Einfluß des Kreuzes vorsah, hat auch Methoden für seine Ausbreitung ersonnen. Diese Methode ist einfach in ihren Prinzipien und verständlich in ihren klaren, bestimmten Richtlinien. Teil ist mit Teil in vollkommener Ordnung und ihrem Verhältnis zueinander verbunden. Z6.237.3 Teilen

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Gott hat sein Volk zu seiner Gemeinde vereinigt, damit es der Welt die Weisheit dessen offenbart, der diese Organisation schuf. Er wußte, welche Pläne für die Leistungsfähigkeit und den Erfolg seiner Kinder notwendig waren. Wenn sie diese Pläne befolgen, wird er sie befähigen, die Urheberschaft des großen Planes Gottes für die Wiederherstellung der Welt zu bezeugen. Z6.238.1 Teilen

Die an Gottes Werk teilhaben, sollen sich von ihm führen und leiten lassen. Jeder menschliche Ehrgeiz muss in Christo verschmelzen, der das Haupt aller von Gott errichteten Anstalten ist. Er weiß, wie er seine Werkzeuge wirksam und tätig erhalten kann. Er ist sich bewußt, dass das Kreuz im Mittelpunkt stehen muss, denn es ist das Mittel der Versöhnung für den Menschen, und wegen des Einflusses, den es auf jeden Teil der göttlichen Regierung ausübt. Der Herr Jesus, der während der ganzen Periode der Geschichte unserer Welt gelebt hat, kennt die Methode, die angewandt werden muss, um Macht über menschliche Gemüter zu gewinnen. Er weiß, wie wichtig jedes einzelne Werkzeug ist und in welchem Verhältnis zueinander die verschiedenen Werkzeuge stehen müssen. Z6.238.2 Teilen

„Unser keiner lebt sich selber.“ Römer 14,7. Dies ist Gottes Gesetz im Himmel und auf Erden. Gott ist der große Mittelpunkt. Von ihm geht alles Leben aus. Ihm gebührt aller Dienst, alle Ehre und Untertanentreue. Allen erschaffenen Wesen gilt der eine große Lebensgrundsatz — Abhängigkeit von Gott und Zusammenarbeit mit ihm. Das Verhältnis, das in der reinen Gottesfamilie im Himmel bestand, sollte auch in der Familie Gottes auf Erden vorherrschen. Adam sollte unter Gott der irdischen Familie als Haupt vorstehen, um die Prinzipien des Himmels aufrechtzuerhalten. Dies hätte Frieden und Glückseligkeit gewährleistet. Aber Satan war entschlossen, sich dem Gesetz, dass keiner sich selbst lebt, entgegenzustellen. Er wollte sich selber leben. Er wollte sich zum Mittelpunkt des Einflusses machen. Dies führte zur Rebellion im Himmel; und weil der Mensch diesen verkehrten Grundsatz akzeptierte, kam die Sünde in die Welt. Als Adam sündigte, trennte sich die menschliche Rasse von dem Mittelpunkt, den der Himmel angeordnet hatte. Wo Gottes Thron hätte stehen sollen, errichtete Satan seinen Stuhl. Die Welt legte ihre Ehre dem Feind als willige Opfergabe zu Füßen. Z6.238.3 Teilen

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Gab es jemand, der imstande war, den von Gott verordneten Verfügungen und seiner Regierung wieder Geltung zu verschaffen, die Pläne Satans zu durchkreuzen und die Welt zu ihrer Untertanentreue zurückzuführen? Gott sprach: Ich will meinen Sohn senden. „Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.“ Johannes 3,16. Dies ist das Heilmittel für die Sünde. Christus sagt: „Wo Satan seinen Stuhl errichtet hat, soll mein Kreuz stehen. Satan wird ausgestoßen, und ich werde erhöht werden, um alle Menschen zu mir zu ziehen. Ich werde der Mittelpunkt der erlösten Welt sein. Gott, der Herr, wird über alles erhaben sein. Die jetzt von menschlichem Ehrgeiz und Leidenschaft erfüllt sind, werden meine Mitarbeiter sein. Böse Einflüsse haben sich verschworen, allem Guten zu widerstehen. Sie haben sich verbunden, den Menschen glauben zu machen, es sei richtig, sich dem Gesetz Jehovas zu widersetzen. Aber mein Heer wird mit den Streitmächten Satans kämpfen. Mein Geist wird sich mit jedem himmlischen Werkzeug verbinden, ihnen Widerstand zu leisten. Ich werde jedes geheiligte menschliche Werkzeug auf Erden in meinen Dienst nehmen. Keines meiner Werkzeuge wird abwesend sein. Ich habe Arbeit für alle, die mich lieben; Beschäftigung für jede Seele, die unter meiner Leitung wirken will. Die Tätigkeit der Streitkräfte Satans, die Gefahr, in der jede menschliche Seele schwebt, fordert den Einsatz aller Arbeiter. Aber es soll kein Zwang ausgeübt werden. Wir werden der Verdorbenheit der Menschen mit Liebe, Geduld und göttlicher Langmut begegnen. Es wird meine Aufgabe sein, jene zu retten, die unter Satans Herrschaft schmachten.“ Z6.239.1 Teilen

Gott wirkt durch Christum, den Menschen zu seinem ursprünglichen Verhältnis zu seinem Schöpfer zurückzuführen und die zerstörenden Einflüsse Satans zu vereiteln. Nur Christus blieb in einer selbstsüchtigen Welt unbefleckt. Menschen wären imstande, einen Freund und Bruder zu vernichten, um einen Plan auszuführen, den Satan ersann. Christus kam in unsere Welt und umkleidete seine Göttlichkeit mit der menschlichen Gestalt, damit er als Mensch die Menschheit erreichen und als Gott die Gottheit umfassen konnte. Inmitten dem Lärm der Ichbezogenheit der Menschen konnte er zu ihnen sagen: Kehrt zu eurem Mittelpunkt zurück — zu Gott. Er ermöglichte es dem Menschen, dies zu tun, wenn er sich nach den Grundsätzen des Himmels richtet. In menschlicher Gestalt lebte er Gottes Gesetz aus. Er will den Menschen, ganz gleich, zu welcher Nation, welchem Land und welchem Klima sie gehören, des Himmels auserwählteste Gabe schenken, wenn sie Gott als ihren Schöpfer und Christum als ihren Erlöser annehmen wollen. Z6.239.2 Teilen

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Allein Christus kann dies tun. Sein Evangelium im Herzen und in den Händen seiner Nachfolger ist eine Macht, die Großes vollbringen kann. „O, welch eine Tiefe des Reichtums, beides, der Weisheit und der Erkenntnis Gottes!“ Römer 11,33. Indem Christus selbst der Gegenstand der falschen Anschuldigungen Satans wurde, ermöglichte er das Erlösungswerk. So offenbarte Satan sich selbst als der Ursprung des Ungehorsams in Gottes Universum. So wurde der große Kampf zwischen Christo und Satan für immer entschieden. Z6.240.1 Teilen

Satan stärkt die zerstörerischen Neigungen in der menschlichen Natur. Er ruft Neid, Eifersucht, Selbstliebe, Habsucht, Wetteifer und Streben nach dem höchsten Platz hervor. Böse Mächte verrichten ihr Werk durch Satans Erfindungen. Auf diese Weise haben sich Satans Pläne mit ihrer zerstörerischen Neigung in die Gemeinde eingeschlichen. Christus bringt seinen eigenen erlösenden Einfluß zum Einsatz, um mittels seines Heiligen Geistes den Menschen seine Kraft mitzuteilen und sie als seine Werkzeuge in seinen Dienst zu nehmen. Sie als seine Mitarbeiter sollen dann versuchen, die Welt zu ihrer Untertanentreue zurückzuführen. Z6.240.2 Teilen

Die Menschen sind zu einer Bruderschaft verbunden. Sie sind voneinander abhängig. Durch die goldenen Glieder der Liebeskette sind sie mit Gottes Thron vereint. Dies kann nur geschehen, indem Christus dem sterblichen Menschen die Eigenschaften vermittelt, die er immer besessen hätte, wenn er Gott gegenüber treu und gehorsam geblieben wäre. Z6.240.3 Teilen

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Wer durch ein richtiges Verständnis der Schrift das Kreuz im rechten Licht betrachtet, wer wahrhaft an Christum glaubt, hat ein sicheres Fundament für seinen Glauben. Er besitzt jenen Glauben, der durch die Liebe tätig ist und die Seele von allen ererbten und anerzogenen Unvollkommenheiten reinigt. Z6.241.1 Teilen

Gott hat die Gläubigen zu einer Gemeindekörperschaft vereinigt, damit eins das andere in gutem und rechtschaffenem Betragen stärken kann. Die Gemeinde auf Erden könnte in der Tat ein Symbol der Gemeinde im Himmel sein, wenn ihre Glieder eines Sinnes und eines Glaubens wären. Gottes Plan wird aber von solchen durchkreuzt, die sich nicht vom Geiste Gottes leiten lassen. Ein anderer Geist nimmt von ihnen Besitz. Sie stärken die Mächte der Finsternis. Die durch das kostbare Blut Christi geheiligt sind, werden niemals dem großen göttlichen Plan entgegenwirken. Sie werden keine menschliche Verdorbenheit ins Werk hineinbringen, ob es sich um wichtige oder geringfügige Fragen handelt. Sie werden nichts tun, was zur Trennung in der Gemeinde führt. Z6.241.2 Teilen

Es ist wahr, dass Unkraut unter dem Weizen ist. In der Körperschaft der Sabbathalter gibt es Böses. Aber dürfen wir deshalb die Gemeinde verächtlich machen? Sollten nicht die Verwalter jeder Einrichtung, die Leiter jeder Gemeinde das Werk der Reinigung auf solche Art und Weise in Angriff nehmen, dass die umgestaltete Gemeinde zu einem hellen Licht an einem dunklen Ort wird? Z6.241.3 Teilen

Was könnte nicht allein schon ein einziger Gläubiger durch Ausleben reiner, himmlischen Grundsätze ausrichten, wenn er sich weigerte, angesteckt zu werden, wenn er fest wie ein Fels zum „So spricht der Herr“ stehen würde? Engel Gottes werden ihm zu Hilfe kommen und den Weg vor ihm ebnen. Z6.241.4 Teilen

Paulus schrieb an die Römer: „Ich ermahne euch nun, liebe Brüder, durch die Barmherzigkeit Gottes, dass ihr eure Leiber begebet zum Opfer, das da lebendig, heilig und Gott wohlgefällig sei, welches sei euer vernünftiger Gottesdienst. Und stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondert verändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, auf dass ihr prüfen möget, welches da sei der gute, wohlgefällige und vollkommene Gotteswille.“ Römer 12,1.2. Dieses ganze Kapitel ist eine Lektion, die alle, die sich als Glieder am Leibe Christi betrachten, studieren sollten. Wiederum schrieb Paulus: „Ist der Anbruch heilig, so ist auch der Teig heilig; und so die Wurzel heilig ist, so sind auch die Zweige heilig. Ob aber nun etliche von den Zweigen ausgebrochen sind und du, da du ein wilder Ölbaum warst, bist unter sie gepfropft und teilhaftig geworden der Wurzel und des Safts im Ölbaum, so rühme dich nicht wider die Zweige. Rühmst du dich aber wider sie, so sollst du wissen, dass du die Wurzel nicht trägst, sondern die Wurzel trägt dich. So sprichst du: Die Zweige sind ausgebrochen, damit ich hineingepfropft würde. Ist wohl geredet! Sie sind ausgebrochen um ihres Unglaubens willen; du stehest aber durch den Glauben. Sei nicht stolz, sondern fürchte dich. Hat Gott die natürlichen Zweige nicht verschont, dass er vielleicht dich auch nicht verschone. Darum schau die Güte und den Ernst Gottes: den Ernst an denen, die gefallen sind, die Güte aber an dir, sofern du an der Güte bleibst; sonst wirst du auch abgehauen werden.“ Römer 11,16-22. Diese Worte zeigen deutlich, dass Diener, die Gott in der Gemeinde eingesetzt hat, nicht verächtlich gemacht werden dürfen. Z6.241.5 Teilen

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Geheiligter Predigtdienst fordert Selbstverleugnung. Das Kreuz muss erhöht und sein Platz im Evangeliumswerk angezeigt werden. Menschlicher Einfluß muss seine Kraft von dem Einen beziehen, der imstande ist, alle zu retten und zu bewahren, die ihre Abhängigkeit von ihm anerkennen. Durch die Verbindung der Gemeindeglieder mit Christo und untereinander wird die umgestaltende Macht des Evangeliums über die ganze Welt verbreitet. Z6.242.1 Teilen

Im Evangeliumsdienst benutzt der Herr verschiedene Werkzeuge, und nichts soll diese Werkzeuge voneinander trennen. Es sollte nie ein Sanatorium als ein von der Gemeinde unabhängiges Unternehmen gegründet werden. Laßt unsere Ärzte sich mit dem Werk der Evangeliumsarbeiter vereinigen. Durch ihre Arbeit sollen Seelen zur Verherrlichung des Namens Gottes gerettet werden. Z6.242.2 Teilen

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Das ärztliche Missionswerk darf auf keinen Fall vom Evangeliumsdienst getrennt werden. Der Herr hat bestimmt, dass diese beiden so eng miteinander verbunden sein sollen, wie der Arm mit dem Körper. Ohne diese Verbundenheit ist kein Teil des Werkes vollkommen. Das ärztliche Missionswerk ist eine Illustration des Evangeliums. Z6.243.1 Teilen

Aber Gott hat nie beabsichtigt, dass das ärztliche Missionswerk das Werk der dritten Engelsbotschaft in den Schatten stellen soll. Der Arm darf nicht zum Körper gemacht werden. Die dritte Engelsbotschaft ist das Evangelium für diese letzten Tage. Auf keinen Fall darf sie durch andere Interessen überschattet und der Anschein erweckt werden, als sei sie ohne Belang. Wenn in unsern Anstalten irgend etwas anders die dritte Engelsbotschaft verdrängt, ist das Evangelium nicht länger die führende Kraft. Z6.243.2 Teilen

Das Kreuz ist der Mittelpunkt aller religiösen Einrichtungen. Diese Einrichtungen müssen unter der Herrschaft des Geistes Gottes stehen. In keiner dieser Anstalten darf ein einzelner Mann alleiniges Haupt sein. Der göttliche Plan hat für jeden Menschen einen Platz vorgesehen. Z6.243.3 Teilen

Durch die Kraft des Heiligen Geistes soll jedes von Gott bestimmte Werk erhöht, veredelt und zum Zeugen für den Herrn gemacht werden. Der menschliche Verstand muss sich der Kontrolle des göttlichen Verstandes unterwerfen, dessen Vorschriften er in jeder Einzelheit zu befolgen hat. Z6.243.4 Teilen

Laßt uns immer danach trachten, das große Vorrecht, mit Gott zu wandeln und zu wirken, recht zu schätzen. Obgleich das Evangelium Gottes ausdrücklichen Willen enthält, ist es für den Menschen, sei er hoch oder niedrig, reich oder arm, doch von keinem Wert, wenn er sich nicht Gott unterwirft. Wer seinen Mitmenschen das Heilmittel für die Sünde darreichen will, muss zuerst selbst vom Geiste Gottes angerührt werden. Er darf das Ruder nicht bewegen, ehe er nicht unter göttlicher Leitung steht. Er kann nicht erfolgreich wirken. Er kann Gottes Willen nicht in Übereinstimmung mit dem göttlichen Sinn ausführen, ehe er nicht durch die unendliche Weisheit — nicht aber durch menschliche Quellen — herausgefunden hat, dass Gott mit seinen Plänen einverstanden ist. Z6.243.5 Teilen

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Gottes wohltätige Absichten umfassen jeden Zweig seines Werkes. Das Gesetz wechselseitiger Abhängigkeit und Beeinflussung muss anerkannt und befolgt werden. „Unser keiner lebt sich selber.“ Der Feind hat die Kette der Abhängigkeit benutzt, um Menschen aneinander zu binden. Sie haben sich vereinigt, Gottes Ebenbild im Menschen zu zerstören und dem Evangelium zu widerstehen, indem sie seine Grundsätze mißachten. Gottes Wort stellt es so dar, dass sie zu Bündeln gebunden werden, um verbrannt zu werden. Satan vereint seine Truppen zum Untergang. Die Einigkeit des auserwählten Volkes Gottes ist schrecklich erschüttert worden. Gott bietet ein Heilmittel an. Dieses Heilmittel ist kein Einfluß unter vielen noch auf gleicher Ebene mit ihnen. Es ist ein Einfluß, erhaben über alle anderen auf Erden, der korrigiert, erhebt und veredelt. Alle, die im Evangeliumsdienst stehen, sollten Hoheit ausstrahlen und geheiligt sein, denn sie befassen sich mit großen göttlichen Grundsätzen. Mit Christo in ein Joch gespannt, sind sie Gottes Mitarbeiter. Auf diese Weise wünscht der Herr seine Nachfolger miteinander zu verbinden, damit sie eine Macht zum Guten sind, wobei jeder seine Pflicht versieht, doch alle miteinander dem heiligen Prinzip der Abhängigkeit vom Haupte folgen. Z6.244.1 Teilen

Christus war mit allen Zweigen des Werkes verbunden. Er machte keine Trennung. Er empfand nicht, dass er ins Werk des Arztes eingriff, wenn er Kranke heilte. Er verkündigte die Wahrheit. Wenn die Kranken zu ihm kamen, um geheilt zu werden, war er geradeso bereit, ihnen die Hände aufzulegen, wie er bereit war, das Evangelium zu predigen. Er war mit diesem ebenso vertraut, wie mit der Verkündigung der Wahrheit. Z6.244.2 Teilen

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