Portrait von Ellen White
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Vernachlässigung durch das Predigtamt
Vernachlässigung durch das Predigtamt
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„Wenn du ein Mittags- oder Abendmahl machst“, sagte Christus, „so lade nicht deine Freunde noch deine Brüder noch deine Gefreundeten noch deine Nachbarn, die da reich sind, auf dass sie dich nicht etwa wieder laden und dir vergolten werde; sondern wenn du ein Mahl machst, so lade die Armen, die Krüppel, die Lahmen, die Blinden, so bist du selig; denn sie haben‘s dir nicht zu vergelten; es wird dir aber vergolten werden in der Auferstehung der Gerechten.“ Lukas 14,12-14. Z6.305.2 Teilen

In diesen Worten stellt Christus die selbstsüchtigen Bräuche der Welt dem selbstlosen Dienst gegenüber, von dem er in seinem eigenen Leben ein Beispiel gegeben hat. Für einen solchen Dienst verheißt er keinen irdischen Gewinn und keine menschliche Anerkennung als Lohn. „Es wird dir aber“ sagt er, „vergolten werden in der Auferstehung der Gerechten.“ Dann wird kundgemacht werden, welche Ergebnisse eines jeden Leben erzielt hat, und dann wird ein jeder ernten, was er gesät hat. Z6.305.3 Teilen

Dieser Gedanke sollte für jeden Arbeiter im Dienste Gottes eine Anregung und Ermutigung bilden. In diesem Leben scheint unser Wirken für Gott oftmals nahezu fruchtlos zu sein. Wir mögen uns ernstlich und beharrlich bemühen, Gutes zu tun, und doch mag es uns nicht vergönnt sein, die Resultate zu sehen. Es mag uns scheinen, als seien all unsre Bemühungen vergebens. Unser Heiland aber versichert uns, dass unser Werk im Himmel verzeichnet ist, und dass die Belohnung nicht ausbleiben wird. Der Apostel Paulus schreibt durch den Heiligen Geist: „Lasset uns aber Gutes tun und nicht müde werden; denn zu seiner Zeit werden wir auch ernten ohne Aufhören.“ Galater 6,9. „Wer weinend dahingeht und den auszustreuenden Samen trägt, wird mit Freuden kommen und Garben bringen.“ Psalm 126,6 (MB). Z6.305.4 Teilen

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Während wir den großen endgültigen Lohn erst bei Christi Kommen erhalten, wird redlicher Dienst für Gott doch auch schon in diesem Leben belohnt. Der Diener Christi wird Hindernissen, Widerstand und großen, entmutigenden Schwierigkeiten begegnen. Er mag keine Früchte seiner Arbeit sehen. Trotzdem bringt ihm sein Wirken herrlichen Lohn. Wer sich in selbstlosem Dienst für seine Mitmenschen Gott übergibt, ist ein Mitarbeiter des Herrn der Herrlichkeit. Dieser Gedanke versüßt alle Mühe, spannt den Willen an und stärkt den Mut, allem zu begegnen, was auch kommen mag. Indem solche Arbeiter Christo mit uneigennützigem Herzen dienen, geadelt durch den Gedanken, Teilhaber der Leiden Christi und Gegenstand seines Mitgefühls zu sein, helfen sie den Strom seiner Freude zu vermehren und bringen seinem hohen Namen Ehre und Preis. Z6.306.1 Teilen

Da sie mit Gott, mit Christus und mit heiligen Engeln Gemeinschaft haben, sind sie von Himmelsluft umgeben, von einem Hauch, der dem Körper Gesundheit, dem Geist Kraft und der Seele Freude verleiht. Z6.306.2 Teilen

Wer Leib, Seele und Geist dem Dienste Gottes weiht, wird ständig aufs neue mit körperlicher, geistiger und geistlicher Kraft ausgerüstet werden. Der unerschöpfliche Vorrat des Himmels steht zu seiner Verfügung. Christus verleiht ihm den Odem seines Geistes und Leben von seinem Leben. Der Heilige Geist entfaltet seine äußersten Kräfte, um an Herz und Gemüt zu wirken. Z6.306.3 Teilen

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„Alsdann wird dein Licht hervorbrechen wie die Morgenröte, und deine Besserung wird schnell wachsen.“ Du wirst „rufen, so wird dir der Herr antworten; wenn du wirst schreien, wird er sagen: Siehe, hier bin ich.“ Es wird „dein Licht in der Finsternis aufgehen und dein Dunkel wird sein wie der Mittag; und der Herr wird dich immerdar führen und deine Seele sättigen in der Dürre und deine Gebeine stärken; und du wirst sein wie ein gewässerter Garten und wie eine Wasserquelle, welcher es nimmer an Wasser fehlt.“ Jesaja 58,7-11. Z6.307.1 Teilen

Viele Verheißungen hat Gott denen gegeben, die den Betrübten dienen. Er sagt: „Wohl dem, der sich des Dürftigen annimmt! Den wird der Herr erretten zur bösen Zeit. Der Herr wird ihn bewahren und beim Leben erhalten und es ihm lassen wohlgehen auf Erden und wird ihn nicht geben in seiner Feinde Willen. Der Herr wird ihn erquicken auf seinem Siechbette; du hilfst ihm von aller seiner Krankheit.“ Psalm 41,2. „Vertraue auf Jehova und tue Gutes; so wird er dir gewähren die Wünsche deines Herzens.“ Psalm 37,3.4 (Keil). „Ehre den Herrn von deinem Gut und von den Erstlingen all deines Einkommens, so werden deine Scheunen voll werden und deine Kelter mit Most übergehen.“ Sprüche 3,9.10. „Einer teilt aus und wird doch reicher, ein andrer spart mehr, als recht ist, und wird nur ärmer.“ Sprüche 11,24 (MB). „Wer sich des Armen erbarmt, der leihet dem Herrn; der wird ihm wieder Gutes vergelten.“ Sprüche 19,17. „Die Seele, die da reichlich segnet, wird gelabt, und wer reichlich tränkt, der wird auch getränkt werden.“ Sprüche 11,25. Z6.307.2 Teilen

Obgleich die meiste Frucht ihrer Arbeit in diesem Leben nicht sichtbar wird, haben Gottes Diener doch die feste Verheißung endgültigen Erfolges. Als der Welt Heiland wurde Christus ständig mit offenkundigem Mißerfolg konfrontiert. Er schien wenig von dem zu erreichen, was er gern zur Aufrichtung und Errettung von Seelen erreicht hätte. Fortgesetzt waren satanische Kräfte am Wirken, um ihm den Weg zu versperren. Er ließ sich jedoch durch nichts entmutigen. Stets behielt er den Enderfolg seiner Sendung im Auge. Er wußte, dass die Wahrheit schließlich in ihrem Kampf mit dem Übel den Sieg davontragen würde. Deshalb sagte er auch zu seinen Jüngern: „Solches habe ich zu euch geredet, dass ihr in mir Frieden habt. In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.“ Johannes 16,33. Das Leben der Jünger Christi soll wie das seine eine ununterbrochene Reihe von Siegen sein, die hier zwar noch nicht als Siege erscheinen, sich aber in der Ewigkeit als solche erweisen. Z6.307.3 Teilen

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Wer zum Besten andrer wirkt, arbeitet in Gemeinschaft mit den Engeln Gottes. Er erfreut sich ihrer ständigen Begleitung und ihres unaufhörlichen Dienstes. Engel des Lichts und der Kraft sind allezeit nahe, um zu schützen, zu trösten, zu heilen, zu belehren und zu begeistern. Er erhält die höchste Erziehung, die vorzüglichste Ausbildung und leitet den erhabensten Dienst, den es für menschliche Geschöpfe in dieser Welt geben kann. Z6.308.1 Teilen

Oftmals ermutigt unser barmherziger Vater auch seine Kinder und stärkt ihren Glauben, indem er ihnen gestattet, schon hier Beweise von der Macht seiner Gnade über Herz und Leben derer zu schauen, für die sie arbeiten. „Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der Herr; sondern soviel der Himmel höher ist denn die Erde, so sind auch meine Wege höher denn eure Wege, und meine Gedanken denn eure Gedanken. Denn gleichwie der Regen und Schnee vom Himmel fällt und nicht wieder dahinkommt, sondern feuchtet die Erde und macht sie fruchtbar und wachsend, dass sie gibt Samen zu säen und Brot zu essen: Also soll das Wort, so aus meinem Munde geht, auch sein. Es soll nicht wieder zu mir leer kommen, sondern tun, was mir gefällt, und soll ihm gelingen, dazu ich‘s sende. Denn ihr sollt in Freuden ausziehen und in Frieden geleitet werden. Berge und Hügel sollen vor euch her frohlocken mit Ruhm, und alle Bäume auf dem Felde mit den Händen klatschen. Es sollen Tannen für Hecken wachsen und Myrten für Dornen; und dem Herrn soll ein Name und ewiges Zeichen sein, das nicht ausgerottet werde.“ Jesaja 55,8-13. Z6.308.2 Teilen

In der Umwandlung des Charakters, im Ablegen übler Gewohnheiten sowie in der Entwicklung der lieblichen Tugenden des Heiligen Geistes Gottes erkennen wir die Erfüllung der Verheißung: „Es sollen Tannen für Hecken wachsen und Myrten für Dornen.“ Dann sehen wir des Lebens Wüste „frohlocken und blühen wie ein Narzissenfeld.“ Jesaja 35,1 (MB). Z6.308.3 Teilen

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Es gefällt Christus, solche Menschen zu erwählen, deren Zustand anscheinend hoffnungslos ist, die Satan erniedrigt und durch die er gewirkt hat, und sie zu Gegenständen seiner Gnade zu machen. Er hat Freude daran, sie von ihren Leiden zu erlösen und von dem Zorn zu erretten, der über die Ungehorsamen hereinbrechen soll. Er macht seine Kinder zu seinen Werkzeugen, deren er sich bei der Ausführung seines Werkes bedient, und in seinem Erfolg finden sie schon in diesem Leben einen köstlichen Lohn. Z6.309.1 Teilen

Was ist dieser Lohn aber im Vergleich mit der Freude, die ihnen an jenem großen Tag zuteil werden wird, an dem die letzten Hüllen fallen werden? „Wir sehen jetzt durch einen Spiegel in einem dunkeln Wort; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkennen wir‘s stückweise; dann aber werden wir erkennen, gleichwie wir erkannt sind.“ 1.Korinther 13,12. Z6.309.2 Teilen

Der Lohn der Arbeiter Christi besteht darin, dass sie zu seiner Freude eingehen dürfen. Jene Freude, welcher Christus selbst mit heißer Sehnsucht entgegensieht, kommt in der Bitte an seinen Vater zum Ausdruck: „Vater, ich will, dass, wo ich bin, auch die bei mir seien, die du mir gegeben hast.“ Johannes 17,24. Z6.309.3 Teilen

Als Jesus nach seiner Auferstehung gen Himmel fuhr, erwarteten ihn die Engel, um ihn willkommen zu heißen. Das himmlische Heer war von dem Verlangen erfüllt, seinen geliebten Gebieter, der aus dem Gefängnis des Todes zu ihnen zurückkehrte, wieder begrüßen zu dürfen. Begierig umdrängten sie ihn, als er durch die Tore des Himmels seinen Einzug hielt. Doch er winkte ab. Sein Herz war bei der Schar verlassener, bekümmerter Jünger, die er auf dem Ölberge zurückgelassen hatte. Er ist auch heute noch bei seinen ringenden Kindern auf Erden, die den Kampf mit dem Verderber zu bestehen haben. „Vater“, sagt er, „ich will, dass, wo ich bin, auch die bei mir seien, die du mir gegeben hast.“ Z6.309.4 Teilen

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Die durch Christum Erlösten sind seine Edelsteine, sein kostbarer und besonderer Schatz. „Kronensteine sind sie“ (Sacharja 9,16, EB), „der Reichtum seines herrlichen Erbes bei seinen Heiligen.“ Epheser 1,18. Darum, dass seine Seele „gearbeitet hat, wird er seine Lust sehen und die Fülle haben.“ Jesaja 53,11. Z6.310.1 Teilen

Werden seine Arbeiter sich nicht ebenfalls freuen, wenn sie dereinst die Frucht ihrer Arbeit sehen dürfen? Der Apostel Paulus schreibt an die Bekehrten zu Thessalonich: „Wer ist unsre Hoffnung oder Freude oder Krone des Ruhms? Seid nicht auch ihr es vor unserm Herrn Jesus Christus zu seiner Zukunft? Ihr seid ja unsre Ehre und Freude.“ 1.Thessalonicher 2,19.20. Die Brüder in Philippi wiederum ermahnt er, „ohne Tadel und lauter“ zu sein und zu scheinen „als Lichter in der Welt damit, dass ihr haltet an dem Wort des Lebens, mir zu einem Ruhm an dem Tage Christi, als der ich nicht vergeblich gelaufen noch vergeblich gearbeitet habe.“ Philipper 2,15.16. Z6.310.2 Teilen

Jede Anregung des Heiligen Geistes, die Menschen zur Frömmigkeit und zu Gott führt, steht in den Büchern des Himmels verzeichnet. Am Tage des Herrn wird es einem jeden, der sich dem Wirken des heiligen Geistes als Werkzeug zur Verfügung gestellt hat, vergönnt sein zu schauen, was sein Leben bewirkt hat. Z6.310.3 Teilen

Die arme Witwe, die ihre zwei Scherflein in den Gotteskasten warf, wußte wenig davon, was sie eigentlich tat. Ihr Beispiel der Opferwilligkeit hat auf Tausende von Herzen in allen Landen und zu allen Zeiten gewirkt und sich von diesen wieder auf andere übertragen. Es hat hoch und niedrig, reich und arm veranlaßt, Gaben in Gottes Schatzhaus zu legen. Es hat geholfen, Missionen zu unterhalten, Krankenhäuser zu errichten, die Hungrigen zu speisen, die Nackten zu bekleiden, die Kranken zu heilen und das Evangelium den Armen zu predigen. Viele sind durch ihre uneigennützige Tat gesegnet worden. Am Tage des Herrn wird sie sehen dürfen, auf wie mannigfache Weise ihr Einfluß sich geltend gemacht hat. So verhält sich‘s mit Marias köstlicher Gabe an den Heiland. Wie viele hat der Gedanke an jenes zerbrochene Nardenglas zu liebendem Dienst angespornt! Und wie sehr wird sie sich freuen, wenn sie dies alles schauen darf! Z6.310.4 Teilen

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Wunderbar wird es sein, wenn uns enthüllt werden wird, auf welcherlei Weise heiliger Einfluß gewirkt und welch köstliche Ergebnisse er bewirkt hat. Wie groß wird die Dankbarkeit der Seelen sein, die uns im Himmel begegnen, wenn sie unsere mitfühlende und liebende Anteilnahme an ihrer Erlösung erkennen! Alles Lob, alle Ehre und aller Ruhm für unsre Erlösung wird Gott und dem Lamme dargebracht werden, und doch wird es der Ehre Gottes keinen Abbruch tun, wenn wir denen unsre Dankbarkeit ausdrücken, die er als Werkzeuge zur Errettung von Seelen benutzt hat, die im Begriff waren, verloren zu gehen. Z6.311.1 Teilen

Die Erlösten werden denen begegnen und sie wiedererkennen, deren Augenmerk sie auf den erhöhten Heiland gerichtet haben. Welch eine beglückende Unterredung werden sie dann mit einer jeden dieser Seelen haben! „Ich war ein Sünder“, wird man sagen hören, „ohne Gott und ohne Hoffnung in der Welt, und du kamst zu mir und lenktest meine Aufmerksamkeit auf den köstlichen Heiland als meine einzige Hoffnung. Ich glaubte auch fortan an ihn. Ich bereute meine Sünden und darf nun mit Christo und seinen Heiligen an himmlischen Örtern sitzen.“ Ein andrer wiederum wird sagen: „Ich war einst ein Heide in heidnischen Landen. Du verließest deine Freunde und dein behagliches Heim und kamst, um mich zu lehren, wie man Jesum findet und an ihn als den alleinigen wahren Gott glaubt. Ich zerstörte meine Götzen und betete Gott an, und nun darf ich ihn sehen von Angesicht zu Angesicht. Ich bin gerettet, auf ewig gerettet, um ihn für immer zu schauen, den ich liebe. Damals sah ich ihn nur mit dem Auge des Glaubens; jetzt aber sehe ich ihn, wie er ist. Jetzt kann ich auch dem meine Dankbarkeit für seine errettende Gnade ausdrücken, der mich geliebt und durch sein Blut von meinen Sünden reingewaschen hat.“ Z6.311.2 Teilen

Noch andre wieder werden denen ihre Dankbarkeit ausdrücken, die die Hungrigen gespeist und die Nackten bekleidet haben. „Als Verzweiflung meine Seele in Banden des Unglaubens gefangen hielt, sandte der Herr dich zu mir,“ werden ihre Lippen bezeugen, „um mir Worte der Hoffnung und des Trostes zu spenden. Du brachtest mir Speise für meine leibliche Notdurft, und dann erschlossest du mir Gottes Wort und brachtest mich zu einer Erkenntnis meiner geistlichen Bedürfnisse. Du behandeltest mich als einen Bruder. Du zeigtest Mitgefühl mit meinem Leiden und richtetest meine geplagte und verwundete Seele wieder auf. Ich konnte die Hand Jesu ergreifen, die er nach mir ausstreckte, um mich zu retten. Geduldig lehrtest du mich Unwissenden, dass ich einen Vater im Himmel hätte, der für mich sorgte. Du lasest mir die köstlichen Verheißungen aus dem Worte Gottes vor. Du flößtest mir den Glauben ein, dass er mich retten würde. Mein Herz wurde erweicht, bezwungen, gebrochen, als ich darüber nachdachte, welch ein Opfer Christus für mich gebracht hatte. Ich bekam Hunger nach dem Brot des Lebens, und die Wahrheit wurde meiner Seele köstlich. Und nun bin ich hier und bin gerettet, auf ewig gerettet, um allezeit in seiner Gegenwart zu leben und ihn zu preisen, der sein Leben für mich gegeben hat.“ Z6.311.3 Teilen

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Welch eine Freude wird dann anheben, wenn diese Erlösten diejenigen treffen und begrüßen, die eine Last für sie getragen haben! Welch eine Genugtuung wird die Herzen derer erfüllen, die nicht gelebt haben, um sich selber zu gefallen, sondern um ein Segen für die Unglücklichen zu sein, die nur so wenig Segnungen empfangen! Sie werden die Verheißung an sich erfüllt sehen: „So bist du selig; denn sie haben‘s dir nicht zu vergelten, es wird dir aber vergolten werden in der Auferstehung der Gerechten.“ Lukas 14,14. Z6.312.1 Teilen

„Alsdann wirst du Lust haben am Herrn, und ich will dich über die Höhen auf Erden schweben lassen und will dich speisen mit dem Erbe deines Vaters Jakob; denn des Herrn Mund sagt‘s.“ Jesaja 58,14. Z6.312.2 Teilen

„Fürchte dich nicht ... Ich bin dein Schild und dein sehr großer Lohn.“ 1.Mose 15,1. Z6.312.3 Teilen

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„Ich bin dein Teil und dein Erbgut.“ 4.Mose 18,20. Z6.313.1 Teilen

„Wo ich bin, da soll mein Diener auch sein.“ Johannes 12,26. Z6.313.2 Teilen

314

„Wohl euch, die ihr säet allenthalben an den Wassern.“ Jesaja 32,20. Z6.314 Teilen

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