Der Herr ist langmütig und gnädig und gibt denen, die diese Sünde begangen haben, noch eine Gelegenheit zur Besserung. Er spricht: „So bekehret euch zu mir, so will ich mich zu euch kehren.“ Aber sie sagen: „Worin sollen wir uns bekehren?“ Maleachi 3,7. Sie haben ihre Mittel im Dienste des eigenen Ichs und zur Selbstverherrlichung angewandt, als ob ihre Güter ihr Eigentum und nicht geliehene Schätze wären. Ihre verderbten Gewissen sind so hart und unempfindlich geworden, dass sie die große Sünde nicht erkennen, die sie begangen haben, indem sie den Weg versperrten, so dass die Wahrheit nicht vorangehen konnte. Z6.387.1 Teilen

Menschen, sterbliche Menschen, welche die Güter, die Gott sich für die Verkündigung der Heilsbotschaft vorbehalten hat, um verlorenen Seelen von der Heilandsliebe zu erzählen, für sich selbst verbraucht und den Weg durch ihre Selbstsucht versperrt haben, fragen: „Womit täuschen wir dich?“ Gott antwortet: „Am Zehnten und Hebopfer. Darum seid ihr auch verflucht, dass euch alles unter den Händen zerrinnt; denn ihr täuscht mich allesamt.“ Die ganze Welt hat Anteil an der Beraubung Gottes. Mit dem Geld, welches er den Menschen geliehen hat, frönen sie der Zerstreuung, dem Vergnügen, der Lustbarkeit, den Festgelagen und schändlicher Befriedigung. Aber Gott sagt: „Ich will zu euch kommen und euch strafen.“ Maleachi 3,8.9.5. Die ganze Welt wird Rechenschaft ablegen müssen an jenem großen Tage, wenn jeder das Urteil nach seinen Werken empfangen wird. Z6.387.2 Teilen

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