Portrait von Ellen White
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Wie Gottes Diener sein sollen
Wie Gottes Diener sein sollen
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Das uns anvertraute Werk ist groß und wichtig und braucht weise, uneigennützige Männer, die wissen, was es heißt, in selbstlosen Bemühungen Seelen zu retten. Es besteht kein Bedarf an Männern, die lau sind, denn Christus kann solche nicht einsetzen. Es werden Männer und Frauen benötigt, deren Herzen von menschlichem Leid bewegt werden und deren Wandel beweist, dass sie Licht, Leben und Gnade empfangen und weitergeben. Z9.29.3 Teilen

Gottes Kinder müssen in Selbstverleugnung und Opferfreudigkeit nahe zu Christus kommen; ihr einziges Ziel bestehe darin, aller Welt die Gnadenbotschaft zu bringen. Einige werden in dieser, andere in jener Weise arbeiten, wie der Herr sie berufen und leiten wird. Aber alle müssen fest zusammenhalten und versuchen, das Werk zu einem vollkommenen Ganzen zu gestalten. Mit Wort und Schrift müssen sie für den Herrn arbeiten. Das gedruckte Wort der Wahrheit muss in verschiedene Sprachen übersetzt und bis an die Enden der Erde verbreitet werden. Z9.29.4 Teilen

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Mein Herz ist oft sehr bedrückt, weil so viele, die arbeiten könnten, nichts tun. Sie sind die Zielscheibe der Versuchungen Satans. Von jedem Gemeindeglied, das die Wahrheit kennt, wird erwartet, dass es wirkt, solange es Tag ist, denn es kommt die Nacht, da niemand wirken kann. Bald werden wir verstehen, was diese Nacht bedeutet. Der Geist Gottes zieht sich betrübt von der Erde zurück. Die Völker sind zornig geworden. Überall werden Kriegsvorbereitungen getroffen. Die Nacht bricht bald herein. Möchte die Gemeinde doch aufwachen und die ihr zugewiesene Aufgabe in Angriff nehmen! Jeder gebildete und auch einfache Gläubige kann Träger der Botschaft sein. Z9.30.1 Teilen

Die Ewigkeit liegt vor uns. Bald wird der Vorhang gelüftet werden. Womit beschäftigen sich unsre Gedanken, dass wir unsre eigensüchtige Liebe zur Bequemlichkeit noch festhalten, während rings um uns Seelen verlorengehen? Sind unsre Herzen ganz und gar verhärtet? Können wir nicht sehen und begreifen, dass wir eine Aufgabe an anderen zu erfüllen haben? Meine Brüder und Schwestern, gehört ihr zu denen, die Augen haben und nicht sehen, Ohren und nicht hören? Sollte euch Gott vergeblich die Erkenntnis seines Willens gegeben haben? Hat er euch vergeblich Warnung auf Warnung über die Nähe des Endes gesandt? Glaubt ihr, was sein Wort über die Ereignisse sagt, die über die Welt kommen sollen? Glaubt ihr, dass Gottes Gerichte schon über den Bewohnern der Erde schweben? Wie könnt ihr dann so bequem, sorglos und gleichgültig dasitzen? Z9.30.2 Teilen

Jeder Tag bringt uns dem Ende näher. Bringt er uns auch näher zu Gott? Wachen wir unter Gebet? Menschen, mit denen wir Tag für Tag in Berührung kommen, bedürfen unsrer Hilfe und unsrer Führung. Sie sind vielleicht in einer solchen Gemütsverfassung, dass ein Wort zur rechten Zeit, durch den Heiligen Geist gesprochen, seinen Zweck erreicht wie ein an richtiger Stelle eingeschlagener Nagel. Morgen schon können einige dieser Seelen dort sein, wo wir sie nie mehr erreichen können. Wie ist unser Einfluß auf diese Mitpilger? Welche Anstrengungen machen wir, sie für Christus zu gewinnen? Z9.30.3 Teilen

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Die Zeit ist kurz, wir müssen unsre Kräfte zusammenfassen, um ein viel größeres Werk durchzuführen. Es werden Arbeiter benötigt, die Verständnis für die Größe des Werkes haben und nicht um Lohnes willen arbeiten, sondern weil sie die Nähe des Endes erkennen. Die Zeit verlangt größere Tüchtigkeit und eine tiefere Weihe. O, diese Angelegenheit liegt mir so sehr am Herzen, dass ich zu Gott schreie: „Erwecke und sende Boten, die sich ihrer Verantwortung bewußt sind, in deren Herzen das eigene Ich, die Grundlage aller Sünde, gekreuzigt ist.“ Z9.31.1 Teilen

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