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Viele von unserem Volk müssen mit unsern Schriften in Ortschaften gehen, wo die dritte Engelsbotschaft noch nicht verkündigt worden ist. Unsre Bücher müssen in vielen Sprachen verbreitet werden. Mit ihnen müssen demütige, zuverlässige Männer als Buchevangelisten hinausgehen und denen die Wahrheit bringen, die sonst nie erleuchtet würden. Die sich diesem Zweig des Werkes widmen, sollten sich vorbereiten, ärztliche Missionsarbeit zu verrichten. Den Kranken und Leidenden muss Hilfe gebracht werden. Viele, an denen dieses Werk der Barmherzigkeit getan wird, werden die Worte des Lebens hören und annehmen. Z9.37.1 Teilen

Der Buchevangelist, dessen Herz mit dem Heiligen Geist erfüllt ist, hat wunderbare Möglichkeiten, Gutes zu tun. Die Vorführung der Wahrheit von Haus zu Haus, in Liebe und Einfachheit, stimmt mit der Unterweisung überein, die Christus seinen Jüngern gab, als er sie auf ihre erste Missionsreise schickte. Durch Lieder, in denen Gott gepriesen wird, und durch demütige und von Herzen kommende Gebete können viele erreicht werden. Der göttliche Mitarbeiter wird zugegen sein und Herzen überzeugen. Seine Verheißung lautet: „Siehe, ich bin bei euch alle Tage“. Mit der Zusicherung der bleibenden Gegenwart eines solchen Helfers können wir gläubig, hoffnungsvoll und mutig an die Arbeit gehen. Z9.37.2 Teilen

Von Stadt zu Stadt, von Land zu Land sollen die Schriften verbreitet werden, die von der Verheißung des baldigen Kommens Christi sprechen. Dieses Schrifttum sollte in jede Sprache übersetzt werden, denn allen Menschen in der Welt muss das Evangelium gepredigt werden. Christus hat jedem Arbeiter jene göttliche Kraft verheißen, die seine Arbeit erfolgreich macht. Z9.37.3 Teilen

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Wer schon lange die Wahrheit kennt, sollte den Herrn ernstlich bitten, sein Herz mit Entschlossenheit zu erfüllen, für seine Nachbarn zu wirken. Meine Brüder und Schwestern, besucht eure Nachbarn. Versucht durch Mitgefühl und Freundlichkeit ihre Herzen zu erreichen. Seid euch sicher, so zu wirken, dass Vorurteile ausgeräumt werden, anstatt sie zu wecken. Und denkt daran, dass diejenigen, die die Wahrheit für diese Zeit kennen und doch ihre Bemühungen auf ihre eigenen Gemeinden beschränken, anstatt für ihre unbekehrten Nachbarn zu wirken, für unerfüllte Pflichten zur Verantwortung gezogen werden. Z9.38.1 Teilen

Leiht euren Nachbarn einige unserer kleinen Bücher. Wenn ihr Interesse geweckt ist, nehmt einige der größeren Bücher. Zeigt ihnen „Christi Gleichnisse“. Erzählt ihnen die Entstehungsgeschichte dieses Buches und fragt sie, ob sie es haben möchten. Besitzen sie es bereits, erkundigt euch, ob sie nicht auch andere Bücher ähnlichen Inhalts lesen möchten. Wenn möglich, schafft euch eine Gelegenheit, sie mit der Wahrheit bekannt zu machen. Sät den Samen der Wahrheit an allen Wassern, denn ihr wißt nicht, ob er nicht da oder dort aufgehen wird. Z9.38.2 Teilen

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