Portrait von Ellen White
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Worte der Warnung
Worte der Warnung
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Und du, Kapernaum, die du bist erhoben bis an den Himmel, du wirst bis in die Hölle hinuntergestoßen werden. Denn so zu Sodom die Taten geschehen wären, die bei dir geschehen sind, sie stünde noch heutigestages. Doch ich sage euch: Es wird der Sodomer Lande erträglicher gehen am Jüngsten Gericht als dir. Z9.250.3 Teilen

Zu der Zeit antwortete Jesus und sprach: Ich preise dich, Vater und Herr Himmels und der Erde, dass du solches den Weisen und Klugen verborgen hast und hast es den Unmündigen offenbart. Ja, Vater; denn es ist also wohlgefällig gewesen vor dir. Alle Dinge sind mir übergeben von meinem Vater. Und niemand kennet den Sohn denn nur der Vater; und niemand kennet den Vater denn nur der Sohn und wem es der Sohn will offenbaren. Z9.250.4 Teilen

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Kommet her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. Nehmet auf euch mein Joch und lernet von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen. Denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht.“ Matthäus 11,20-30. Z9.251.1 Teilen

Es ist immer richtig, sanftmütig, demütig und barmherzig zu sein, gleichzeitig aber soll man in der Lehre Christi fest wie ein Fels stehen. Seine Worte sollen genau befolgt werden. Nicht ein Wort darf man aus dem Auge verlieren. Die Wahrheit wird ewig fortbestehen. Wir dürfen unser Vertrauen nicht auf eine Lüge oder einen Schein setzen. Wer es dennoch tut, wird sehen, dass es auf Kosten des ewigen Lebens geschehen ist. Wir müssen jetzt gerade Pfade für unsre Füße schaffen, damit die Lahmen nicht vom Wege abgelenkt werden. Wenn ein Lahmer vom sicheren Pfad abweicht, wer anders als die ihn irreführten, sind dann verantwortlich? Sie haben den Rat des Herrn, dessen Worte ewiges Leben sind, zunichte gemacht, denn alle Irreführung stammt vom Vater der Lüge. Z9.251.2 Teilen

Ich habe allen etwas zu sagen, die meinen, dass sie sicher sind, wenn sie ihre Ausbildung in Battle Creek erhalten. Der Herr hat zwei unsrer größten Anstalten vernichtet, die in Battle Creek errichtet waren, und hat Warnung über Warnung gegeben, so wie Christus Bethsaida und Kapernaum warnte. Wie notwendig ist es daher, ernstlich auf jedes Wort zu achten, das aus dem Munde Gottes kommt. Kein Abweichen von den Worten Christi geschieht ohne Sünde. Der Heiland bittet die Irrenden flehentlich, Buße zu tun. Wer sein Herz demütigt und seine Sünden bekennt, wird Vergebung erlangen. Seine Übertretungen werden vergeben sein. Wer aber meint, dass er durch das Bekenntnis seiner Sünden Schwäche zeige, wird keine Vergebung finden und Christus nicht als seinen Erlöser erkennen, sondern immer weiter in Übertretung fallen, Torheit über Torheit begehen und Sünde auf Sünde häufen. Was wird solch ein Mensch an dem Tage tun, da die Bücher geöffnet werden und jeder nach dem gerichtet wird, was in den Büchern steht? Z9.251.3 Teilen

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Das fünfte Kapitel der Offenbarung sollte gut studiert werden. Dies ist für alle, die im Werke Gottes für diese Zeit eine Rolle spielen, äußerst wichtig. Es gibt nämlich einige, die sich täuschen und die nicht erkennen, was über die Erde hereinbricht. Sie haben ihren Verstand für die Dinge umwölken lassen, die Sünde hervorrufen, und werden entsetzlich getäuscht. Wenn sie nicht umkehren, werden sie zu leicht befunden, wenn Gott das Urteil über die Menschen spricht. Sie haben das Gesetz übertreten und den ewigen Bund gebrochen; sie werden empfangen nach ihren Werken. Z9.252.1 Teilen

„Darnach sah ich, und siehe, eine große Schar, welche niemand zählen konnte, aus allen Heiden und Völkern und Sprachen, vor dem Stuhl stehend und vor dem Lamm, angetan mit weißen Kleidern und Palmen in ihren Händen, schrien mit großer Stimme und sprachen: Heil sei dem, der auf dem Stuhl sitzt, unserm Gott, und dem Lamm! ... Diese sind‘s, die gekommen sind aus großer Trübsal und haben ihre Kleider gewaschen und haben ihre Kleider hell gemacht im Blut des Lammes. Darum sind sie vor dem Stuhl Gottes und dienen ihm Tag und Nacht in seinem Tempel; und der auf dem Stuhl sitzt, wird über ihnen wohnen. Sie wird nicht mehr hungern noch dürsten; es wird auch nicht auf sie fallen die Sonne oder irgend eine Hitze; denn das Lamm mitten im Stuhl wird sie weiden und leiten zu den lebendigen Wasserbrunnen, und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen.“ Offenbarung 7,9-17. Z9.252.3 Teilen

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In diesen Schriftstellen werden uns zwei Gruppen vorgestellt. Die eine Gruppe ließ sich täuschen und stellte sich auf die Seite derer, mit denen der Herr im Streit liegt. Sie mißdeuteten die an sie gesandten Botschaften und hüllten sich in das Kleid der Selbstgerechtigkeit. Die Sünde war in ihren Augen nicht sündig. Sie lehrten Irrtum als Wahrheit, und viele Seelen wurden durch sie in die Irre geführt. Z9.253.1 Teilen

Wir müssen auf uns selbst achten. Warnungen wurden genug gegeben. Sehen wir nicht die Erfüllung der Voraussagen Christi aus dem 21. Kapitel des Lukasevangeliums? Wer denkt über die Worte Christi nach? Wie viele täuschen ihre Seele und betrügen sich um die Segnungen, die andre durch Glauben und Gehorsam erlangen? Noch ist Gnadenzeit und wir haben das Vorrecht, die Hoffnung zu ergreifen, die uns das Evangelium vorhält. Laßt uns Buße tun, uns bekehren und unsre Sünden ablegen, damit sie ausgelöscht werden. „Himmel und Erde werden vergehen; aber meine Worte vergehen nicht. Hütet euch aber, dass eure Herzen nicht beschwert werden mit Fressen und Saufen und mit Sorgen der Nahrung und komme dieser Tag schnell über euch; denn wie ein Fallstrick wird er kommen über alle, die auf Erden wohnen. So seid nun wach allezeit und betet, dass ihr würdig werden möget, zu entfliehen diesem allem, das geschehen soll, und zu stehen vor des Menschen Sohn.“ Lukas 21,33-36. Z9.253.2 Teilen

Sollen die Warnungen Christi ungehört an uns vorübergehen? Sollen wir nicht jetzt fleißig sein und Buße tun, solange noch die Stimme der Gnade ergeht? Z9.253.3 Teilen

„Darum wachet; denn ihr wisset nicht, welche Stunde euer Herr kommen wird. Das sollt ihr aber wissen: Wenn ein Hausvater wüßte, welche Stunde der Dieb kommen wollte, so würde er ja wachen und nicht in sein Haus brechen lassen. Darum seid ihr auch bereit; denn des Menschen Sohn wird kommen zu einer Stunde, da ihr‘s nicht meinet. Welcher ist aber nun ein treuer und kluger Knecht, den der Herr gesetzt hat über sein Gesinde, dass er ihnen zu rechter Zeit Speise gebe? Selig ist der Knecht, wenn sein Herr kommt und findet ihn also tun. Wahrlich ich sage euch: er wird ihn über alle seine Güter setzen. So aber jener, der böse Knecht, wird in seinem Herzen sagen: Mein Herr kommt noch lange nicht, — und fängt an zu schlagen seine Mitknechte, ißt und trinkt mit den Trunkenen: so wird der Herr des Knechtes kommen an dem Tage, des er sich nicht versieht, und zu der Stunde, die er nicht meint, und wird ihn zerscheitern und wird ihm seinen Lohn geben mit den Heuchlern; da wird sein Heulen und Zähneklappen.“ Matthäus 24,42-51. Z9.253.4 Teilen

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[Vorgelesen auf der Lagerversammlung in Los Angeles vom 15. bis 31. August 1907, später im Traktat „Jehova ist unser König“ veröffentlicht.] Z9.254.1 Teilen

Mir wurde eine besondere Unterweisung für das Volk Gottes gegeben, denn gefährliche Zeiten stehen uns bevor. Verderben und Gewalttätigkeit nehmen zu in der Welt. In der Gemeinde gewinnt Menschenmacht das Übergewicht; die in Vertrauensstellungen gewählt wurden, denken, sie seien zum Herrschen berufen. Z9.254.2 Teilen

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