Am Sabbat und am Sonntag, den 18. und 19. April, hatten wir eine segensreiche Versammlung mit unseren Geschwistern in Greenville. Die Brüder M.E. Cornell und M.G. Kellogg waren bei uns. Mein Mann taufte acht Personen. Am 25. und 26. waren wir in der Gemeinde in Wright. Diese lieben Leute waren stets bereit, uns willkommen zu heißen. Hier taufte mein Mann acht Personen. LW88.178.2 Teilen

Am 2. Mai trafen wir in dem Versammlungshaus in Monterey mit einer großen Anzahl Geschwister zusammen. Mein Mann sprach deutlich und kräftig über das Gleichnis von den verlorenen Schafen. Das Wort gereichte den Geschwistern zum großen Segen. Einige, die sich verirrt hatten, befanden sich außerhalb der Gemeinde, und es war kein Bemühen sichtbar, ihnen zu helfen. Die gefühllose, steife und moralische Stellungnahme einiger Geschwister trug dazu bei, sie an ihrer Rückkehr zu hindern, falls es ihr Wunsch danach wäre. Die Argumente rührten die Herzen der Versammelten an, und alle bekundeten den Wunsch, die rechte Einstellung zu gewinnen. Am Sonntag sprachen wir dreimal zu vielen Menschen in Allegan. LW88.178.3 Teilen

Wir hatten eine Versammlung mit der Battle Creek Gemeinde für den 9. angesetzt, aber wir fühlten, dass unsere Arbeit in Monterey gerade erst begonnen hat, und deshalb beschlossen wir, nach Monterey zurückzukehren und den Termin zu verlegen. Das gute Werk ging voran und überstieg unsere Erwartungen. Das Haus war gefüllt, und wir sahen nie in so kurzer Zeit ein solches Werk wie in Monterey. Am Sonntag kamen fünfzig nach vorn, dass für sie gebetet werde. Brüder fühlten sich für die verlorenen Schafe verantwortlich, bekannten ihre Kälte und Gleichgültigkeit und nahmen einen guten Standpunkt ein. Vierzehn Menschen wurden getauft. Es herrschte eine feierliche Atmosphäre mit Bekenntnissen und vielem Weinen und riß alle mit. So fanden die mühevollen Arbeiten des Konferenzjahres ihren Abschluß. LW88.178.4 Teilen

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