Portrait von Ellen White
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Die Auswirkung davon, ständig andern zu folgen
Die Auswirkung davon, ständig andern zu folgen
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10. September 1896 ZP.263 Teilen

Viele Vereinigungsvorsteher kommen nicht ihrer Pflicht nach, darauf zu achten, dass die Ältesten und Diakone der Gemeinden ihre Pflicht tun und darauf schauen, dass ein treuer Zehnten in die Schatzkammer fließt. Maleachi hat erklärt, dass das Wohlergehen davon abhängt, Gott das Seine zu geben. Dieser Grundsatz muss solchen, die ihre Pflicht Gott gegenüber nicht genau nehmen und nachlässig und sorglos sind, Gott ihren Zehnten, ihre Gaben und ihre Opfer darzubringen, oftmals vor Augen gehalten werden. „Ist‘s recht, dass ein Mensch Gott täuscht?“ — „Womit täuschen wir dich?“ lautet die Frage der untreuen Haushalter. Die Antwort kommt klar und unmißverständlich: „Am Zehnten und Hebopfer. Darum seid ihr auch verflucht, dass euch alles unter den Händen zerrinnt; denn ihr täuscht mich allesamt. Bringet aber die Zehnten ganz in mein Kornhaus, auf dass in meinem Hause Speise sei, und prüfet mich hierin, spricht der Herr Zebaoth, ob ich euch nicht des Himmels Fenster auftun werde und Segen herabschütten die Fülle.“ Lest bitte das ganze Kapitel und achtet darauf, ob noch deutlicher und klarer gesprochen werden könnte. Die Worte sind so klar, dass keiner, der seine Pflicht zu verstehen wünscht, zu irren braucht. Wenn Menschen irgendeine Entschuldigung vorbringen, weshalb sie diese Pflicht nicht erfüllen, dann nur deshalb, weil sie selbstsüchtig sind und Gott weder lieben noch fürchten. ZP.263.1 Teilen

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