Portrait von Ellen White
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„Mitten zwischen dem Thron ... ein Lamm, wie wenn es erwürgt wäre“ — Offenbarung 5,6
„Mitten zwischen dem Thron ... ein Lamm, wie wenn es erwürgt wäre“ — Offenbarung 5,6
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Ich habe eine Botschaft für alle, die sich sicher fühlen, wenn sie ihre Ausbildung in Battle Creek erhalten. Der Herr hat zwei unserer größten Einrichtungen ausgelöscht, die in Battle Creek errichtet waren, und hat Warnung um Warnung erteilt, wie Christus einst Bethsaida und Kapernaum warnte. Es ist notwendig, jedem Wort, das aus dem Munde Gottes geht, ernste Aufmerksamkeit zu schenken. Man kann nicht, ohne zu sündigen, von Christi Worten abweichen. Der Erlöser drängt die Irrenden zur Umkehr. Denen, die ihre Herzen demütigen und ihre Sünden bekennen, wird vergeben werden. Wer aber denkt, es sei ein Zeichen von Schwäche, wenn er seine Sünde bekennt, wird keine Vergebung finden; für den wird Christus nicht als Erlöser auftreten, sondern er wird wieder und immer wieder sündigen, Fehler um Fehler begehen und Sünde auf Sünde häufen. Was wird solch einer tun, wenn die Bücher geöffnet werden und jedermann nach dem, was in den Büchern steht, gerichtet wird? GBO.40.1 Teilen

Das fünfte Kapitel der Offenbarung muss sorgfältig studiert werden. Es ist für diejenigen von großer Bedeutung, die im Werke Gottes für diese letzte Zeit mithelfen sollen. Einige täuschen sich: Sie erkennen nicht, was sich auf Erden ereignen wird. Diejenigen, die sich damit zufriedengeben, das Wesen der Sünde verstandesmäßig nicht zu durchschauen, sind in erschreckendem Maße getäuscht. Wenn sie nicht entschieden umkehren, werden sie als zu leicht befunden werden, wenn Gott über die Menschenkinder das Gerichtsurteil verkündet. Sie haben das Gesetz übertreten und den ewigen Bund gebrochen und werden nach ihren Werken empfangen. — Testimonies for the Church IX, 266-267. GBO.40.2 Teilen

Wer überlegt, was die Beschleunigung oder die Behinderung der Evangeliumsverkündigung wohl für Folgen haben könnte, tut dies meist im Hinblick auf die Welt und sich selbst. Wenige denken dabei an Gott, wenige sind des Schmerzes eingedenk, den die Sünde unsrem Schöpfer verursacht hat. Der ganze Himmel durchlitt Christi Todeskampf, aber sein Leiden begann und endete nicht mit seiner Offenbarung in Menschengestalt. Das Kreuz enthüllt unseren stumpfen Sinnen die Pein, die die Sünde schon seit ihrem Aufkommen dem Herzen Gottes bereitet hat. Jedes Abweichen vom Recht, jede grausame Tat, jedes Versagen der Menschheit beim Erstreben des von Gott gesetzten Zieles bereitet ihm Kummer. — Erziehung 241. GBO.40.3 Teilen

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Mir träumte, ich sähe einen Tempel, dem viele Leute zuströmten. Nur diejenigen, die in diesem Tempel ihre Zuflucht suchten, würden am Ende der Zeit errettet werden. Alle, die draußen blieben, waren für ewig verloren. Die Menge draußen, die ihre eigenen Wege ging, verlachte und verspottete diejenigen, die in den Tempel eintraten, und sagte ihnen, dass diese Art der Rettung eine listige Täuschung sei und dass in Wahrheit keine Gefahr bestünde, der man entfliehen müßte. Sie hielten selbst einige an und suchten sie daran zu hindern, hinter die Mauern und in den Tempel zu eilen. GBO.41.1 Teilen

Da ich fürchtete, verspottet und verlacht zu werden, hielt ich es für das Beste, zu warten, bis die Menge sich zerstreut hätte, oder bis ich unbeobachtet hineingehen könnte. Aber anstatt sich zu vermindern, vergrößerte sich die Schar immer mehr, und da ich fürchtete, zu spät zu kommen, verließ ich eilends mein Heim und drängte mich unter die Menge. In meiner Sorge, den Tempel zu erreichen, kümmerte ich mich nicht um das Gedränge, das mich umgab. Als ich in das Gebäude eintrat, sah ich, dass der weite Tempel von einem gewaltigen Pfeiler gestützt wurde, an welchem ein verwundetes und blutendes Lamm angebunden war. Wir, die wir anwesend waren, schienen zu wissen, dass das Lamm um unseretwillen verwundet und zerschlagen war. Alle, die den Tempel betraten, mussten vor dasselbe kommen und ihre Sünden bekennen. GBO.41.2 Teilen

Gerade vor dem Lamm befanden sich erhöhte Sitze, auf denen eine Anzahl Leute saßen, die sehr glücklich aussahen. Das Licht des Himmels schien auf ihren Gesichtern zu ruhen; sie priesen Gott und sangen Lob- und Danklieder, die wie Engelsmusik klangen. Dies waren diejenigen, die vor das Lamm gekommen waren, ihre Sünden bekannt und Verzeihung erlangt hatten und nun in froher Erwartung irgendeines freudigen Ereignisses harrten. GBO.41.3 Teilen

Nachdem ich das Gebäude betreten hatte, überkam mich Furcht und ein Gefühl der Scham, dass ich mich vor diesen Leuten demütigen sollte. Aber es schien mich etwas vorwärts zu drängen, und ich ging langsam um den Pfeiler herum, um zu dem Lamm zu gelangen; da ertönte eine Posaune, der Tempel erbebte, es erhob sich ein Triumphgeschrei der versammelten Heiligen, und ein blendender Glanz erleuchtete das Gebäude; dann herrschte tiefe Finsternis. Die glücklichen Leute waren alle mit dem Lichte verschwunden, und ich war allein im stillen Schrecken der Nacht. — Erfahrungen und Gesichte 70-71; Early Writings 78-79. GBO.41.4 Teilen

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Die Gnade des Herrn Jesu Christi ist all denen verheißen worden, die im Glauben zu ihm kommen wollen. Du magst sagen: „Ich bekenne ja meine Sünden, fühle mich aber trotzdem nicht besser.“ Was hat das Gefühl damit zu tun? Wenn du deine Sünden bekannt, wenn du deine Füße auf sicheren Boden gesetzt hast und deine Sünden bereust, so bereust, dass du dir vornimmst, sie nicht wieder zu begehen, wirst du Vergebung erlangen. Denke daran: Wenn du sündigst, verwundest du aufs neue den, der sein kostbares Leben für dich dahingab, und gibst ihn der öffentlichen Schande preis. Die Welt schaut zu und sagt: „Ach, das sind die, die bekennen und glauben, dass der Herr ihre Sünden vergibt: Aber seht ihr wie sie ihr Unrecht stillschweigend dulden, seht ihr ihre Unehrlichkeit, ihre Sündhaftigkeit?“ Auf diese Weise wird Christus in Gestalt seiner Heiligen gedemütigt. Diese Haltung wollen wir nicht einnehmen. Wir wollen bedenken, dass es edel ist, unsere Fehler zu bekennen und sie zu lassen. — The Review and Herald, 18. Mai 1905. GBO.42.1 Teilen

Der anstößige Charakter der Sünde ist daraus ersichtlich, was sie Gottes Sohn an Erniedrigung, Leiden und Tod kostete. Alle Welten sehen in ihm einen lebendigen Zeugen für die Bösartigkeit der Sünde, denn in seiner göttlichen Gestalt trägt er die Male des Fluches. Er ist mitten auf dem Thron wie ein Lamm, das geschlachtet worden war. Die Erlösten werden vom abscheulichen Charakter der Sünde stets lebhaft beeindruckt sein, wenn sie IHN sehen, der für ihre Übertretungen starb. Die Kostbarkeit des Opfers wird noch völliger erkannt werden, wenn die mit Blut gereinigte Schar noch völliger begreift, wie Gott einen neuen und lebendigen Weg zur Errettung der Menschen geschaffen hat, nämlich durch die Vereinigung des menschlichen und des göttlichen Wesens in Christus. — The Signs of the Times, 30. Dezember 1889. GBO.42.2 Teilen

Ich sah, wie der fleischlich Gesinnte — gemäß seiner charakterlichen Haltung der Feindschaft gegenüber Jesus — die Szenen von Golgatha täglich aufs neue durchspielte, auch bis hin zum Ende dieser Weltgeschichte. — The Signs of the Times, 13. Juni 1900. GBO.42.3 Teilen

Das Opfer Christi ... würde (unter anderem; d. Herausg.) ... Wesen und Folgen der Sünde offenbaren. — Patriarchen und Propheten 46; Patriarchs and Prophets 69. GBO.42.4 Teilen

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Durch jede Sünde wird Jesus aufs neue verwundet. — Das Leben Jesu 289; The Desire of Ages 300. GBO.43.1 Teilen

Denn auf allen Menschen liegt die Schuld an der Kreuzigung des Sohnes Gottes. — Das Leben Jesu 745; The Desire of Ages 745. GBO.43.2 Teilen

Wie sich im Alten Testament nur Totschläger in die Freistadt flüchteten, so beeilt sich im Neuen Testament nur der, „in Christus“ Zuflucht zu finden, der erkennt, dass seine Sünde Schuld war an der Kreuzigung des Sohnes Gottes. GBO.43.3 Teilen

... bei jeder Annäherung an das Kreuz wird sein Herz ergriffen, und reuevoll ruft er aus: „Es waren meine Sünden, die den Sohn Gottes ans Kreuz brachten.“ — Questions on Doctrine 674; The Signs of the Times, 5. Juni 1893. GBO.43.4 Teilen

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