Portrait von Ellen White
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Das goldene Rauchfaß und die Gebete der Heiligen
Das goldene Rauchfaß und die Gebete der Heiligen
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Der Herr hat gesagt, dass sein Werk „nicht durch Heer oder Kraft, sondern durch meinen Geist“ geschehen soll. Das Werk Gottes soll bis zur Vollendung weitergeführt werden durch das Zusammenwirken göttlicher und menschlicher Tätigkeit. Die Selbstzufriedenen mögen augenscheinlich aktiv im Werke Gottes sein; wenn sie aber nicht beten, hat ihre Tätigkeit keinen Nutzen. Könnten sie in das Rauchfaß des Engels blicken, das am goldenen Altar steht, vor dem vom Regenbogen umspannten Thron, dann würden sie sehen, dass die Verdienste Jesu mit unseren Gebeten und Anstrengungen vermengt werden müssen; andernfalls sind sie wertlos wie das Opfer Kains. Können wir all das sehen, das menschliche Mittel leisten und zuwegebringen — und zwar so, wie es Gott sieht -, würden wir erkennen, dass nur das unter viel Gebet vollendete Werk, geheiligt durch Christi Verdienste, der Prüfung im Gericht standhalten wird. Wenn die große Untersuchung stattfinden wird, werdet ihr innewerden und unterscheiden zwischen dem, der Gott dient, und dem, der ihm nicht dient. — The Review and Herald, 4. Juli 1893. GBO.63.2 Teilen

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