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Maleachi 3,1-3 und das Untersuchungsgericht von Offenbarung 14,6-7 beschreiben dasselbe Ereignis. Das heißt, das Untersuchungsgericht hat für Gottes Kinder reinigenden Charakter. GBO.140.2 Teilen

„Und bald wird kommen zu seinem Tempel der Herr, den ihr sucht; und der Engel des Bundes, den ihr begehrt, siehe, er kommt, spricht der Herr Zebaoth. Wer aber wird den Tag seines Kommens ertragen können, und wer wird bestehen, wenn er erscheint? Denn er ist wie das Feuer eines Schmelzers und wie die Lauge der Wäscher.“ Maleachi 3,1-2. Mit dem Kommen Christi, auf das hier Bezug genommen wird, ist nicht sein zweites Kommen auf diese Erde gemeint, sondern seine Ankunft zum Untersuchungsgericht im Allerheiligsten des himmlischen Heiligtums. So gilt diese Botschaft besonders uns, die wir in der Zeit des Gerichts leben. GBO.140.3 Teilen

„Er wird sitzen und schmelzen und das Silber reinigen, er wird die Söhne Levi reinigen und läutern wie Gold und Silber. Dann werden sie dem Herrn Opfer bringen in Gerechtigkeit.“ Vers 3. Ein Opfer in Gerechtigkeit heißt ein Opfer an Mitteln, die auf gerechte Weise erworben wurden. Es ist ein Opfer von jemandem, der Großmut und Umsicht walten ließ, und der in keinem Falle seinem Nächsten Schaden zugefügt hat. Nur eine solche Gabe, aus Liebe gegeben, ist Gott angenehm. — The Review and Herald, 9. Mai 1893. GBO.140.4 Teilen

Dass das Werk Christi während des Untersuchungsgerichts ein Reinigungswerk ist, hat S. N. Haskel in folgenden Worten zusammengefaßt: „Erstens haben wir gelernt, dass es eine Zeit gibt, in der Christus in den himmlischen Tempel eingeht; zweitens, dass zu dieser Zeit das Untersuchungsgericht stattfinden wird, und drittens, dass das Werk während jener Zeit in der Vervollkommnung des Charakters bestehen wird ...“ — General Conference Bulletin, 7. April 1901, p. 100. GBO.140.5 Teilen

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Und Ellen White hat es in folgenden Worten zusammengefaßt: GBO.141.1 Teilen

Der Eingang als unser Hoherpriester in das Allerheiligste, um das Heiligtum zu reinigen, wie es in Daniel 8,14 dargelegt ist, das Kommen des Menschensohns zu dem Hochbetagten, das in Daniel 7,13 vor Augen geführt wird, und das Kommen des Herrn zu seinem Tempel, wie es von Maleachi vorausgesagt wird (Maleachi 3,1-3), sind Beschreibungen ein und desselben Ereignisses, das auch durch das Erscheinen des Bräutigams zur Hochzeit dargestellt wird, wie es von Christus in dem Gleichnis von den zehn Jungfrauen in Matthäus 25 beschrieben ist. — Der große Kampf 428; The Great Controversy 426. GBO.141.2 Teilen

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