Portrait von Ellen White
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Nach 1844 gibt es keine Botschaft, die auf eine bestimmte Zeitrechnung gegründet wäre
Nach 1844 gibt es keine Botschaft, die auf eine bestimmte Zeitrechnung gegründet wäre
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Dies wird durch den Engel dargestellt, der mit einem Fuß auf dem Meer steht (Offenbarung 10,1-7) und mit einem sehr feierlichen Eid verkündigt, dass hinfort keine Zeit mehr sein soll. GBO.156.1 Teilen

Diese Zeit, die der Engel mit einem feierlichen Eid verkündigt, ist nicht das Ende der Weltgeschichte noch der Gnadenzeit, sondern der prophetischen Zeit, das der Ankunft unseres Herrn vorausgehen soll. Das heißt, das Volk wird keine weitere Botschaft über bestimmte (d. h. prophetische) Zeit haben. Nach diesem Zeitabschnitt, der bis 1844 reicht, kann es keine bestimmte Berechnung von prophetischer Zeit mehr geben. Die längste Berechnung reicht bis zum Herbst 1844. — Manuskript 59, 1900; S.D.A. Bible Commentary VII, 971. GBO.156.2 Teilen

Gott hat uns die Zeit nicht offenbart, wann diese Botschaft abschließen oder wann die Gnadenzeit ein Ende haben wird. Die Dinge, die offenbart sind, sollen wir für uns selbst annehmen und für unsere Kinder, aber laßt uns nicht wissen wollen, was im Ratschluß des Allmächtigen geheimgehalten wird. — S.D.A. Bible Commentary VII, 989. GBO.156.3 Teilen

Immer wieder bin ich in Bezug auf Zeitfestsetzungen gewarnt worden. Es wird für Gottes Volk nie wieder eine Botschaft geben, die auf (prophetische) Zeit gegründet ist. Es gebührt uns nicht, den Zeitpunkt der Ausgießung des Heiligen Geistes oder der Wiederkunft Christi zu wissen. — Selected Messages I, 188; The Review and Herald, 22. März 1892. GBO.156.4 Teilen

Heute müßt ihr euch Gott übergeben, damit Er aus euch Gefäße zu Ehren mache, geschickt zu seinem Dienst. Heute müßt ihr euch Gott übergeben, damit ihr vom Ich befreit werdet, von Neid, Eifersucht, üblen Mutmaßungen, Streit: kurz, von allem, was Gott verunehrt. Heute müßt ihr eure Gefäße reinigen lassen, damit sie für den himmlischen Tau bereit sind, bereit für die Schauer des Spätregens, denn der Spätregen wird kommen, und der Segen Gottes wird jede Seele erfüllen, die von aller Beschmutzung gereinigt ist. Es ist heute unsere Aufgabe, unsere Seelen Christus zu übergeben, damit wir zubereitet sind für die Zeit der Erfrischung vom Angesicht des Herrn, zubereitet zur Geistestaufe. — The Review and Herald, 22. März 1892; Selected Messages I, 191. GBO.156.5 Teilen

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Dieselbe Krise wird auf das ganze Volk Gottes in allen Teilen der Welt kommen. GBO.157.1 Teilen

Staunen erregende Ereignisse werden sich bald vor der Welt abspielen. Das Ende aller Dinge ist nahe. Die Zeit der Trübsal steht dem Volk Gottes unmittelbar bevor. Dann wird der Erlaß ergehen, der jenen, die den Sabbat des Herrn halten, zu kaufen oder zu verkaufen verbietet und ihnen Strafe androht, ja sogar den Tod, wenn sie den ersten Tag der Woche nicht als den Sabbat heilighalten ... GBO.157.2 Teilen

Die Ermahnung des Propheten lautet: „Sammelt euch und kommt her, ihr feindseliges Volk, ehe denn das Urteil ausgehe, dass ihr wie die Spreu bei Tage dahinfahrt; ehe denn des Herrn grimmiger Zorn über euch komme. Suchet den Herrn, alle ihr Elenden im Lande, die ihr seine Rechte haltet; suchet Gerechtigkeit, suchet Demut, auf dass ihr am Tag des Zornes möget verborgen werden.“ Zephania 2,1-3. GBO.157.3 Teilen

Angesichts der Dinge, die bald über die Erde kommen werden, ersuche ich euch, Brüder und Schwestern, vor Gott in aller Sanftmut und Demut des Geistes zu wandeln und an Christi Fürsorge für euch zu denken. Alle Sanftmütigen der Erde werden ermahnt, Ihn zu suchen. Diejenigen, die seine Gerichte herbeigeführt haben, sollen Ihn suchen. Laßt das ICH vor Gott in Stücke zerbrechen. Dies ist schwer, aber eine Warnung ergeht an uns: Wir sollen auf den Felsen fallen und zerbrochen werden, sonst wird Er auf uns fallen und uns zu Staub zermalmen. Zu den von Herzen Demütigen spricht Jesus; seine ewigen Arme umschlingen sie, und Er wird nicht zulassen, dass sie durch die Hände der Bösen umkommen. GBO.157.4 Teilen

Worin besteht das Christsein? Es besteht darin, Christus ähnlich zu sein. — The Review and Herald, 19. November 1908. GBO.157.5 Teilen

Eine große Krise steht dem Volke Gottes und der Welt bevor. Der folgenschwerste Kampf aller Zeiten wird in Kürze ausbrechen. Ereignisse, auf deren Kommen wir seit mehr als vierzig Jahren auf Grund des prophetischen Wortes hingewiesen haben, rollen vor unseren Augen ab. Schon ist den Gesetzgebern der USA die Frage eines Zusatzes zur Verfassung nahegelegt worden, durch die die Gewissensfreiheit eingeschränkt werden soll. Die Erzwingung der Sonntagsfeier ist eine Frage von nationalem Interesse und nationaler Bedeutung geworden. Wir wissen wohl, worauf diese Bewegung hinzielt. Aber sind wir auf diese Entwicklung vorbereitet? Haben wir die uns von Gott anvertraute Pflicht treu erfüllt und die Menschen vor den zu erwartenden Gefahren gewarnt? — Aus der Schatzkammer der Zeugnisse II, 287.288. GBO.157.6 Teilen

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Wenn Amerika, das Land der religiösen Freiheit, sich mit dem Papsttum verbinden wird, um Gewissenszwang auszuüben und die Menschen zur Beobachtung eines falschen Sabbats zu zwingen, werden sich die Völker in allen Ländern verleiten lassen, seinem Beispiel zu folgen. Unser Volk ist nicht einmal halb wach, alles in seiner Kraft Stehende zu tun, um mit den ihm zu Gebote stehenden Hilfsmitteln die Warnungsbotschaft weiterzutragen. — Aus der Schatzkammer der Zeugnisse II, 337. GBO.158.1 Teilen

Je weniger unmittelbare Anklagen wir gegen Behörden und die Obrigkeit erheben, ein desto größeres Werk können wir in Amerika und in andern Ländern durchführen. Andere Nationen werden dem Beispiel der Vereinigten Staaten folgen. Obwohl diese den Anfang machen, wird unser Volk doch in allen Teilen der Welt von der gleichen Krise betroffen werden. — Aus der Schatzkammer der Zeugnisse III, 38; Testimonies for the Church VI, 395. GBO.158.2 Teilen

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