Portrait von Ellen White
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3. Das Heiligtum und der Sabbat als Marksteine
3. Das Heiligtum und der Sabbat als Marksteine
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Der Sabbat ist darum als Gedächtnistag der Schöpfung wichtig, weil er immer den wahren Grund vor Augen führt, warum die Anbetung Gott gebührt: weil Gott der Schöpfer ist und wir seine Geschöpfe sind. Der Sabbat bildet daher die eigentliche Grundlage aller Gottesdienste, denn er lehrt diese große Wahrheit in der eindrucksvollsten Weise. Von keiner anderen Verordnung kann dies gesagt werden. Der wahre Grund der ganzen Gottesanbetung, nicht nur der Anbetung am siebenten Tage, liegt in dem Unterschied zwischen dem Schöpfer und seinen Geschöpfen. Diese großartige Tatsache kann nie veralten und darf nie vergessen werden (J. N. Andrews, History of the Sabbath, Kap. 27). Um diese Wahrheit den Menschen stets vor Augen zu halten, setzte Gott in Eden den Sabbat ein; und solange der Anspruch fortbesteht, dass wir ihn anbeten sollen, weil er unser Schöpfer ist, solange wird auch der Sabbat das Zeichen und Gedächtnis sein. — Der große Kampf 438. GBO.206.2 Teilen

4. Die Sterblichkeit der Gottlosen als ein Markstein

Die Übertretung der Forderung Gottes schloß Adam aus dem Garten Eden aus. Ein flammendes Schwert wurde vor den Baum des Lebens gestellt, damit der Mensch nicht seine Hand ausstrecke, davon nehme und die Sünden verewige. Gehorsam allen Geboten Gottes gegenüber war die Bedingung, unter der man vom Baum des Lebens essen durfte. Adam fiel durch Ungehorsam und verwirkte durch die Sünde alle Rechte, sei es die Nutzung der lebenspendenden Frucht des Baumes inmitten des Gartens oder seiner Blätter, die der Gesundheit der Völker dienen. Offenbarung 22,2. GBO.206.3 Teilen

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Gehorsam durch Jesus Christus verleiht dem Menschen Charaktervollkommenheit und ein Anrecht auf jenen Baum des Lebens. Die Bedingungen, wieder an der Frucht des Baumes teilzuhaben, werden im Zeugnis Jesu Christi an Johannes deutlich ausgesagt: „Selig sind, die seine Gebote halten, auf dass sie teilhaben dürfen an dem Baum des Lebens und zu den Toren eingehen in die Stadt“. — Manuskript 72, 1901; S.D.A. Bible Commentary I, 1086. GBO.207.1 Teilen

Dann sah ich die Schönheit und Anmut Jesu. Sein Gewand war weißer als das weißeste Weiß. Keine Sprache vermag seine Herrlichkeit und erhabene Anmut zu beschreiben. Alle, alle, die Gottes Gebote halten, werden zu den Toren in die Stadt eingehen, ein Anrecht auf den Baum des Lebens haben und auf ewig in der Gegenwart des anmutigen Jesus sein, dessen Angesicht heller als die Mittagssonne strahlt. GBO.207.2 Teilen

Dann wurde ich auf Adam und Eva im Garten Eden verwiesen. Sie nahmen vom verbotenen Baum, dann wurde das flammende Schwert vor den Baum des Lebens gestellt, und sie wurden aus dem Garten vertrieben, damit sie nicht vom Lebensbaum aßen und unsterbliche Sünder seien. 1.Mose 3,22-24. Der Lebensbaum sollte die Unsterblichkeit sicherstellen. GBO.207.3 Teilen

Ich hörte einen Engel fragen: „Wer aus Adams Familie ist am flammenden Schwert vorbeigekommen und hat vom Lebensbaum gegessen?“ Ich hörte einen andern Engel antworten: „Nicht einer aus Adams Familie ist am flammenden Schwert vorbeigekommen und hat von jenem Baum gegessen; deshalb gibt es keinen unsterblichen Sünder. Die Seele, die sündigt, soll einen ewigen Tod sterben, einen Tod, der ewig ist (Hesekiel 18,4.20), wobei es keine Hoffnung auf Auferstehung gibt. Dann wird Gottes Zorn besänftigt sein“. — The Present Truth I, 9 (April 1950). GBO.207.4 Teilen

Es ist unsere persönliche Pflicht, vor Gott demütig zu wandeln. Wir dürfen nicht nach einer fremdartigen, neuen Botschaft trachten. Wir sollen nicht denken, die Auserwählten Gottes, die im Licht wandeln wollen, seien Babylon. Die gefallenen Namenskirchen sind Babylon. Babylon hat giftige Lehren gehegt, den Wein des Irrtums. Dieser Wein des Irrtums besteht aus falschen Lehren, wie z. B. die natürliche Unsterblichkeit der Seele, die ewige Qual der Bösen, die Verleugnung der Existenz Christi schon vor seiner Geburt zu Bethlehem, die Erhebung des ersten Tages der Woche über Gottes heiligen und geheiligten Tag. Diese und andere Irrtümer predigen die verschiedenen Kirchen an die Welt, und somit ist die Schrift erfüllt, die besagt: „Denn von dem Zorneswein ihrer Hurerei haben alle Völker getrunken“. Offenbarung 18,3. Es ist ein Zorn, der durch falsche Lehren hervorgerufen wird, und wenn Könige und Präsidenten diesen Zorneswein ihrer Hurerei trinken, wird ihr Zorn gegen die angestachelt, die mit diesen falschen, satanischen Irrlehren nicht übereinstimmen wollen. — Testimonies to Ministers and Gospel Workers 61-62. GBO.207.5 Teilen

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