Portrait von Ellen White
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Jesus vermittelt für uns im Heiligtum als Sündopfer
Jesus vermittelt für uns im Heiligtum als Sündopfer
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Die sinnbildlichen Schatten des jüdischen Heiligtums besitzen keinerlei Wert mehr. Eine tägliche und jährliche abbildliche Versöhnung braucht nicht mehr vollzogen werden, das Versöhnungsopfer durch einen Mittler aber ist aufgrund ständiger Übertretungen unabkömmlich. Jesus übt seinen Dienst in Gottes Gegenwart aus und bringt sein vergossenes Blut als das eines geschlachteten Lammes dar. Jesus bringt das Opfer, das Er für jede Übertretung und jedes Zukurzkommen des Sünders darbringt. GBO.218.5 Teilen

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Christus, unser Mittler, und der Heilige Geist treten ständig für den Menschen ein; der Geist aber bittet nicht für uns wie Christus, der sein Blut darbringt, das vor Grundlegung der Welt vergossen wurde, sondern der Geist wirkt auf unsere Herzen ein und entlockt Gebete, Reue, Lob und Dank. Die Dankbarkeit, die von unseren Lippen fließt, ist eine Folge des Geistes, der auf den Saiten der Seele in heiligen Erinnerungen spielt und die Musik des Herzens erweckt. GBO.219.1 Teilen

Die Gottesdienstversammlungen, die Gebete, das Lob, das reumütige Bekenntnis der Sünde steigen von wahrhaft Gläubigen als Weihrauch zum himmlischen Heiligtum auf, indem sie jedoch durch den verdorbenen Kanal der menschlichen Natur ziehen, sind sie so besudelt, dass sie bei Gott keinerlei Wert besitzen, es sei denn, sie werden mit Blut gereinigt. Sie steigen nicht in makelloser Reinheit auf, es sei denn, dass der Mittler, der zur Rechten Gottes ist, alles durch seine Gerechtigkeit reinigt, andernfalls sind sie von Gott nicht annehmbar. Aller Weihrauch aus irdischen Heiligtümern muss angefeuchtet werden mit den reinigenden Tropfen des Blutes Christi. Er hält vor dem Vater das Weihrauchgefäß seiner eigenen Verdienste, in denen sich kein Flecken irdischer Verderbtheit befindet. Er sammelt in dieses Weihrauchgefäß die Gebete, das Lob und die Bekenntnisse seines eigenen Volkes und vermischt diese mit seiner eigenen makellosen Gerechtigkeit. Dann, angereichert mit dem Wohlgeruch der Versöhnung Christi, steigt der Weihrauch auf zu Gott: ganz und gar annehmbar. Dann werden gnädige Erwiderungen zurückgesandt. GBO.219.2 Teilen

Mögen doch alle sehen, dass alles, was in Gehorsam, Reue, Lob und Dank geschieht, auf das glühende Feuer der Gerechtigkeit Christi gelegt werden muss. Der Wohlgeruch dieser Gerechtigkeit steigt rings um den Gnadenthron empor wie eine Wolke. — Selected Messages I, 343-344; S.D.A. Bible Commentary VI, 1077-1078. GBO.219.3 Teilen

Ohne Mittler zu leben, bedeutet, ohne Sünde zu leben

In jener Zeit der Trübsal muss jeder für sich selbst vor Gott stehen. Wenngleich Noah, Daniel und Hiob im Lande wären, „so wahr ich lebe, spricht der Herr, Herr, würden sie weder Söhne noch Töchter, sondern allein ihre eigene Seele durch ihre Gerechtigkeit erretten“. Hesekiel 14,20. GBO.219.4 Teilen

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Während unser großer Hoherpriester jetzt die Versöhnung für uns vollbringt, sollten wir versuchen, in Christus vollkommen zu werden. Nicht mit einem Gedanken gab unser Heiland der Macht der Versuchung nach. Satan findet im menschlichen Herzen diesen oder jenen Angriffspunkt, den er sich zunutze macht; manche sündhafte Neigung wird gepflegt, durch die seine Versuchungen ihre Macht behaupten. Christus aber erklärte von sich: „Es kommt der Fürst dieser Welt, und hat nichts an mir.“ Johannes 14,30. Satan vermochte nichts im Herzen des Sohnes Gottes zu finden, das ihn dazu befähigt hätte, den Sieg davonzutragen. Christus hatte seines Vaters Gebote gehalten, und es war keine Sünde in ihm, deren sich Satan zu seinem Vorteil hätte bedienen können. Dies ist der Zustand, in dem jene erfunden werden müssen, die in der trübseligen Zeit bestehen sollen. — Der große Kampf 629; The Great Controversy 622-623. GBO.220.1 Teilen

Ich sah auch, dass viele nicht erkennen, was sie sein müssen, um in der Zeit der Trübsal ohne einen Hohenpriester im Heiligtum vor Gottes Angesicht zu leben. Diejenigen, die das Siegel des lebendigen Gottes empfangen und in der Zeit der Trübsal gesichert sind, müssen das Bild Jesu vollkommen widerstrahlen. — Early Writings 71; Erfahrungen und Gesichte 62. GBO.220.2 Teilen

Die ersten vier Plagen sind nicht weltweit
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Wenn Christus sein Mittleramt im Heiligtum niederlegt, wird der lautere Zorn ausgegossen werden, der denen angedroht wurde, die das Tier und sein Bild anbeten und sein Malzeichen annehmen. Offenbarung 14,9-10. Die Plagen, die über Ägypten kamen, ließen jene schrecklicheren und umfassenderen Gerichte vorausahnen, die die Welt gerade vor der endgültigen Befreiung des Volkes Gottes heimsuchen werden. Der Schreiber der Offenbarung sagt, indem er diese furchtbaren Geißeln beschreibt: „Es ward eine böse und arge Drüse an den Menschen, die das Malzeichen des Tieres hatten und die sein Bild anbeteten.“ Das Meer „ward Blut wie eines Toten, und alle lebendigen Seelen starben in dem Meer ... Und der dritte Engel goß aus seine Schale in die Wasserströme und in die Wasserbrunnen; und es ward Blut“. So schrecklich diese Plagen auch sein werden, Gottes Gerechtigkeit ist völlig gerechtfertigt. Der Engel erklärt: „Herr, du bist gerecht ..., dass du solches geurteilt hast, denn sie haben das Blut der Heiligen und der Propheten vergossen, und Blut hast du ihnen zu trinken gegeben; denn sie sind‘s wert.“ Offenbarung 16,2-6. Indem sie die Kinder Gottes zum Tode verurteilten, haben sie die Schuld ihres Blutes ebenso auf sich geladen, als wenn es von ihren eigenen Händen vergossen worden wäre. In gleicher Weise erklärte Christus die Juden seiner Zeit des Blutes der Heiligen schuldig, das seit den Tagen Abels vergossen worden war; denn sie besaßen den gleichen Geist wie diese Mörder der Propheten und wollten das gleiche Werk tun. GBO.221.1 Teilen

In der darauffolgenden Plage wird der Sonne Macht gegeben, „den Menschen heiß zu machen mit Feuer. Und den Menschen ward heiß vor großer Hitze“. Offenbarung 16,8-9. Die Propheten schildern den Zustand der Erde zu dieser schrecklichen Zeit mit folgenden Worten: „Das Feld ist verwüstet ... das Getreide ist verdorben ... Alle Bäume auf dem Felde sind verdorrt; denn die Freude der Menschen ist zum Jammer geworden ... Der Same ist unter der Erde verfault, die Kornhäuser stehen wüste ... O wie seufzt das Vieh! Die Rinder sehen kläglich, denn sie haben keine Weide ... die Wasserbäche sind ausgetrocknet und das Feuer hat die Auen in der Wüste verbrannt.“ „Die Lieder in dem Palaste sollen in ein Heulen verkehrt werden zur selben Zeit, spricht der Herr, Herr; es werden viel Leichname liegen an allen Orten, die man in der Stille hinwerfen wird.“ Joel 1,10-12; 17-20. GBO.221.2 Teilen

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Diese Plagen sind nicht weltweit, sonst würden die Bewohner der Erde vollständig ausgerottet werden. Doch sie werden die schrecklichsten Heimsuchungen sein, die Sterbliche je erfahren haben. Alle Gerichte, die vor Beendigung der Gnadenzeit über die Menschen kamen, waren mit Gnade vermischt. Das um Vergebung flehende Blut Christi hat den Sünder vor dem vollen Maß seiner Schuld verschont; aber im Endgericht wird der Zorn Gottes lauter, ohne Gnade ausgegossen werden. — Der große Kampf 628-629. GBO.222.1 Teilen

Die fünfte Plage, die Verfinsterung des Reiches des Tieres erfolgt zu der Zeit, da der Todeserlaß ausgeführt werden soll

Es wird hervorgehoben werden, dass die wenigen, die sich einer Verordnung der Kirche und den Verfügungen des Staates widersetzen, nicht geduldet werden sollten; dass es besser sei, diese leiden zu lassen, als dass ganze Nationen in Verwirrung und Gesetzlosigkeit gestürzt würden. Die gleiche Behauptung wurde vor mehr als 1800 Jahren von den Obersten des Volkes Israel gegen Christus aufgestellt. Der verschlagene Kaiphas sagte: „Es ist uns besser, ein Mensch sterbe für das Volk, denn dass das ganze Volk verderbe.“ Johannes 11,50. GBO.222.2 Teilen

Diese Beweisführung wird als entscheidend angesehen werden, und schließlich wird wider alle, die den Sabbat des vierten Gebotes heiligen, ein Erlaß ergehen, worin sie als der härtesten Strafen würdig hingestellt werden und man dem Volke die Freiheit gibt, sie nach einer gewissen Zeit umzubringen. — Der große Kampf 616. GBO.222.3 Teilen

Obwohl ein allgemeines Gebot die Zeit bestimmt hat, da diejenigen, die Gottes Gebote halten, umgebracht werden sollen, so werden doch ihre Feinde in manchen Fällen dem Erlaß zuvorkommen wollen und versuchen, sie zu töten. Aber niemand kann an den mächtigen Wächtern vorbeikommen, die jede Seele bewahren. Einige werden auf ihrer Flucht aus den Städten und Dörfern angegriffen; doch die gegen sie erhobenen Schwerter zerbrechen und fallen machtlos wie ein Strohhalm zu Boden. Andere werden von Engeln in der Gestalt von Kriegern verteidigt. — Der große Kampf 631. GBO.222.4 Teilen

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Wenn die in dem Erlaß bestimmte Zeit herannaht, verschwört sich das Volk, die verhaßte Sekte auszurotten, und beschließt, in einer Nacht den entscheidenden Schlag zu führen, der jene abweichenden Stimmen und Kritiker für immer zum Schweigen bringen soll. GBO.223.1 Teilen

Gottes Kinder, deren etliche in Gefängniszellen leben, etliche in den einsamen Schlupfwinkeln der Wälder und Berge verborgen sind, erflehen noch immer göttlichen Schutz, während überall bewaffnete Männer, angetrieben von Scharen böser Engel, Vorkehrungen für das Werk des Todes treffen. Jetzt, in der Stunde äußerster Gefahr, wird der Gott Israels einschreiten, um seine Auserwählten zu erretten. Der Herr hat gesagt: „Da werdet ihr singen wie in der Nacht eines heiligen Festes und euch von Herzen freuen, wie wenn man mit Flötenspiel geht zum Berge des Herrn, zum Hort Israels. Und der Herr wird seine herrliche Stimme schallen lassen, dass man sehe seinen ausgereckten Arm mit zornigem Dräuen und mit Flammen des verzehrenden Feuers, mit Wetterstrahlen, mit starkem Regen und mit Hagel.“ Jesaja 30,29-30. GBO.223.2 Teilen

Mit Siegesgeschrei, mit Spott und Verwünschungen sind Scharen gottloser Menschen im Begriff, sich auf ihre Opfer zu stürzen; aber siehe, eine dichte Finsternis, schwärzer als die dunkelste Nacht, senkt sich auf die Erde hernieder. Dann überspannt ein die Herrlichkeit des Thrones Gottes widerstrahlender Regenbogen den Himmel und scheint jede betende Gruppe einzuschließen. Die zornigen Scharen werden plötzlich aufgehalten. Ihre spöttischen Rufe ersterben. Das Ziel ihrer mörderischen Wut ist vergessen. Mit schrecklichen Ahnungen starren sie auf das Sinnbild des Bundes Gottes und möchten gern vor dessen überwältigendem Glanz geschützt sein. — Der große Kampf 635-636. GBO.223.3 Teilen

Die sechste Plage: Offenbarung 16,13-14 — Das Versammeln der Könige der Erde

Lange hat sich Satan auf seine letzte Anstrengung, die Täuschung der Welt, vorbereitet. Die Grundlage zu seinem Werk wurde bereits durch die der Eva im Paradies gegebene Versicherung gelegt: „Ihr werdet mitnichten des Todes sterben ...welches Tages ihr davon esset, so werden eure Augen aufgetan, und werdet sein wie Gott und wissen, was gut und böse ist.“ 1.Mose 3,4-5. Nach und nach hat er die Vorbereitungen für sein Meisterwerk des Betrugs in der Entwicklung des Spiritismus getroffen. Er hat sein Ziel noch nicht völlig erreicht, seine Bemühungen werden aber in der allerletzten Zeit von Erfolg gekrönt sein. Der Prophet sagt: „Und ich sah ... drei unreine Geister, ... gleich den Fröschen; denn es sind Geister der Teufel, die tun Zeichen und gehen aus zu den Königen auf dem ganzen Kreis der Welt, sie zu versammeln in den Streit auf jenen großen Tag Gottes.“ Offenbarung 16,13-14. Mit Ausnahme derer, die durch die Macht Gottes im Glauben an sein Wort bewahrt bleiben, wird die ganze Welt diesem Blendwerk in die Arme getrieben werden. Die Menschen werden rasch in eine gefährliche Sicherheit eingelullt und erst durch die Ausgießung des Zornes Gottes aufgeweckt. — Der große Kampf 563. GBO.223.4 Teilen

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Furchtbare, übernatürliche Erscheinungen werden sich bald am Himmel bekunden als Zeichen der Macht Wunder wirkender Dämonen. Die Geister der Teufel werden hingehen zu den Königen der Erde und zu der ganzen Welt, um sie in Täuschungen gefangenzuhalten und sie zu veranlassen, sich mit Satan in seinem letzten Kriegszug gegen die Regierung des Himmels zu vereinen. Durch diese Kräfte werden Herrscher und Untergebene in gleicher Weise betrogen werden. Menschen werden sich Christus nennen und den Titel und die Verehrung beanspruchen, die dem Erlöser der Welt zukommen. Sie werden erstaunliche Heilungen vollbringen und vorgeben, Offenbarungen vom Himmel empfangen zu haben, die jedoch dem Zeugnis der Heiligen Schrift widersprechen. GBO.224.1 Teilen

Als krönende Tat in dem großen Drama der Täuschung wird sich Satan als Christus ausgeben. Die Kirche hat lange Zeit bekannt, auf die Ankunft des Heilandes, das Ziel ihrer Hoffnung, zu warten. Nun wird der große Betrüger den Anschein erwecken, dass Christus gekommen sei. In verschiedenen Teilen der Erde wird sich Satan unter den Menschen als ein majestätisches Wesen von verwirrendem Glanz offenbaren, das der von Johannes in der Offenbarung gegebenen Beschreibung des Sohnes Gottes gleicht. Offenbarung 1,13-15. Die Herrlichkeit, die ihn umgibt, ist unübertroffen von allem, was sterbliche Augen je gesehen haben. Es ertönt der Jubelruf: „Christus ist gekommen! Christus ist gekommen!“ Das Volk wirft sich anbetend vor ihm nieder, während er seine Hände erhebt und es segnet, wie Christus seine Jünger segnete, da er auf Erden lebte. Seine Stimme ist weich und gedämpft, doch voller Wohlklang. In mildem, bemitleidendem Ton bringt er einige derselben gnadenreichen himmlischen Wahrheiten vor, die der Heiland einst aussprach; er heilt die Gebrechen des Volkes, behauptet dann in seinem angemaßten Charakter Christi, dass er den Sabbat in den Sonntag verändert habe, und gebietet allen, den Tag, auf dem sein Segen ruhe, zu heiligen. Er erklärt, dass alle, die bei der Feier des siebenten Tages bleiben, seinen Namen lästern, da sie sich weigern, auf seine Engel zu hören, die er mit Licht und Wahrheit zu ihnen sandte. Das ist eine starke, beinahe überwältigende Täuschung. Gleich den Samaritern, die von Simon Magus hintergangen wurden, achtet die Menge, vom Geringsten bis zum Vornehmsten, auf die Zaubereien und sagt: „Der ist die Kraft Gottes, die da groß ist.“ Apostelgeschichte 8,10. GBO.224.2 Teilen

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Aber Gottes Volk wird nicht irregeleitet werden. Die Lehren dieses falschen Christus stimmen nicht mit der Heiligen Schrift überein. Dieser spricht seinen Segen über die Verehrer des Tieres und seines Bildes aus, gerade über die Klasse, von der die Heilige Schrift erklärt, dass der unvermischte Zorn Gottes über sie ausgegossen werden soll. — Der große Kampf 624-625. GBO.225.1 Teilen

Die Sammlung des Volkes Gottes durch den Spätregen

Wir müssen das Ausgießen der siebenten Plage studieren. Die Mächte der Finsternis werden den Streit nicht kampflos aufgeben. Jedoch ist Gottes Führung und Leitung an der Schlacht zu Harmagedon mit beteiligt. Wenn die Erde mit der Herrlichkeit des Engels aus Offenbarung 18 erleuchtet wird, werden die religiösen Elemente, Gut und Böse, vom Schlummer erwachen, und die Heere des lebendigen Gottes werden das Feld einnehmen. — Manuskript 175, 1899; S.D.A. Bible Commentary VII, 983; vgl. Aus der Schatzkammer der Zeugnisse 55-56. GBO.225.2 Teilen

In mustergültiger Ordnung bewegten sie sich, standhaft wie eine Abteilung Soldaten ... Ich fragte, wodurch diese große Veränderung zustande gekommen sei. Ein Engel antwortete: „Es ist der Spätregen, die Erquickung vom Angesicht des Herrn, der laute Ruf des dritten Engels.“ — Erfahrungen und Gesichte 264. GBO.225.3 Teilen

Der Kampf jenes großen Tages Gottes, des Allmächtigen, ist der letzte Kampf zwischen Gut und Böse — Offenbarung 16,14
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Ein schrecklicher Kampf steht uns bevor. Wir nähern uns dem Kampf des großen Tages Gottes, des Allmächtigen. Was unter Kontrolle gehalten wurde, soll losgelassen werden. Der Engel der Gnade breitet seine Schwingen aus und macht sich bereit, vom Thron herabzusteigen und die Welt der Kontrolle Satans zu überlassen. Die Mächte und Gewaltigen der Erde befinden sich in bitterem Aufruhr gegen den Gott des Himmels. Sie sind mit Haß gegen diejenigen erfüllt, die Ihm dienen und bald, sehr bald wird die letzte große Schlacht zwischen Gut und Böse geschlagen werden. Die Erde soll das Schlachtfeld sein — die Szene des endgültigen Kampfes und endgültigen Sieges. Hier, wo Satan die Menschen so lange gegen Gott geführt hat, soll der Aufruhr für immer erstickt werden. — The Review and Herald, 13. Mai 1902. GBO.226.1 Teilen

Die Schlacht zu Harmagedon soll bald geschlagen werden. Er, auf dessen Gewand der Name „König aller Könige und Herr aller Herren“ geschrieben steht, soll bald die Heere des Himmels vorwärts führen. Die Diener des Herrn können nicht wie Daniel sagen: „Die festgesetzte Zeit war lange.“ Es ist jetzt nur noch eine kurze Zeit, bis die Zeugen für Gott ihr Werk in der Wegbereitung ihres Herrn vollendet haben werden ... GBO.226.2 Teilen

Es verhält sich jetzt ebenso wie zu der Zeit, da Christus auf Erden lebte: jeder Einschnitt des Evangeliums in den Herrschaftsbereich des Feindes wird mit heftiger Gegenwehr seiner riesigen Heere beantwortet. Der uns unmittelbar bevorstehende Kampf wird der allerschrecklichste sein, der je erlebt wurde. Aber obschon Satan als ein Wesen dargestellt wird, stark wie ein kräftiger, bewaffneter Mann, wird doch sein Untergang völlig sein und jeder, der sich mit ihm vereint, indem er Abfall statt Treue wählt, wird mit ihm umkommen. — Testimonies for the Church VI, 406-407. GBO.226.3 Teilen

Der Sieg des Volkes Gottes ist vollständig

Die Grundfesten der Erde beben, Gebäude schwanken und stürzen mit furchtbarem Krachen ein. Die See kocht wie ein Topf, und die gesamte Erde befindet sich in fürchterlicher Erregung. Die Gefangenschaft der Gerechten hat sich gewendet, und in angenehmem, feierlichem Flüstern sagen sie zu einander: „Wir sind befreit. Es ist die Stimme Gottes.“In feierlicher Ehrfurcht hören sie auf die auf seinem Antlitz die Widerspiegelung der Herrlichkeit Gottes Worte der Stimme. Die Frevler hören, verstehen aber nicht die Worte der Stimme Gottes. Sie fürchten sich und zittern, während die Heiligen jubeln. Satan, seine Engel und die bösen Menschen, die triumphiert hatten, weil das Volk Gottes in ihrer Macht war, damit sie es von der Erde vernichteten, sind Zeugen der Herrlichkeit, die jenen verliehen wird, die das heilige Gesetz Gottes geehrt haben. Sie schauen die Angesichter der Gerechten, die leuchten und das Bild Jesu widerspiegeln. Diejenigen, die so eifrig waren, die Heiligen zu vernichten, können die Herrlichkeit nicht ertragen, die auf den Erretteten ruht, und sie fallen wie tot zu Boden. Satan und seine Engel fliehen vor der Gegenwart der verherrlichten Heiligen. Ihre Macht, sie zu belästigen, ist für immer dahin. — Testimonies for the Church I, 354. GBO.226.4 Teilen

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Bald hörte ich die Stimme Gottes, die Himmel und Erde erschütterte. Es geschah ein mächtiges Erdbeben. Gebäude gerieten ins Wanken und stürzten ein. Dann hörte ich einen jubelnden Siegesruf, laut, melodisch und deutlich. Ich betrachtete diese Gruppe, die kurze Zeit zuvor in solcher Not und Bedrängnis war. Ihre Gefangenschaft hatte sich gewendet. Ein herrliches Licht schien auf sie. Wie schön sie aussahen! Alle Abgeschlagenheit und Zeichen der Sorge waren verschwunden; Gesundheit und Schönheit waren in jedem Angesicht zu sehen. Ihre Feinde, die Heiden ringsum, fielen wie tot um. Sie konnten das Licht nicht ertragen, das auf die befreiten Heiligen schien. Dieses Licht und diese Herrlichkeit ruhten auf ihnen, bis Jesus in den Wolken des Himmels sichtbar wurde, und die treue, geprüfte Gruppe wurde in einem Augenblick verwandelt, im Bruchteil einer Sekunde, von einer Herrlichkeit zur andern. Die Gräber öffneten sich, die Heiligen kamen hervor, bekleidet mit Unsterblichkeit und riefen: „Sieg über Tod und Grab!“ und wurden zusammen mit den lebenden Heiligen entrückt, um ihrem Herrn in der Luft zu begegnen, während wohlklingende Rufe der Herrlichkeit und des Sieges aus jedem Munde ertönten. — Testimonies for the Church I, 184. GBO.227.1 Teilen

Das Volk erkennt Mose an seiner Stimme ... Sie sagen ihm, dass sie nicht in sein Angesicht schauen können, denn das strahlende Licht in seinem Angesicht ist ihnen äußerst schmerzhaft. Sein Gesicht ist wie die Sonne, sie können es nicht anschauen. Sobald Mose die Schwierigkeit entdeckt, bedeckt er sein Gesicht mit einem Schleier. Er argumentiert nicht, dass Licht und Herrlichkeit sei, die Er auf ihn gelegt habe, dass das Volk es ertragen müsse, sondern er bedeckt seine Herrlichkeit. Die Sündhaftigkeit des Volkes verursacht Schmerzen beim Betrachten seines verherrlichten Angesichtes. So wird es sein, wenn die Heiligen Gottes kurz vor dem zweiten Erscheinen unseres Herrn verherrlicht werden. Die Frevler werden vom Anblick zurückweichen und zurückschrecken, denn die Herrlichkeit in den Angesichtern der Heiligen wird ihnen schmerzlich sein. Jedoch alle diese Herrlichkeit auf Mose, diesen göttlichen Stempel, der an Gottes demütigem Diener sichtbar war, ist vergessen. — Testimonies for the Church III, 354-355. GBO.227.2 Teilen

Rom ist Babylon, und ihre Töchter sind die verschiedenen protestantischen Kirchen
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In Offenbarung 17 wird Babylon als Weib dargestellt. Dies ist ein Bild, dessen sich die Bibel als Symbol einer Gemeinde bedient, und zwar versinnbildet ein tugendhaftes Weib eine reine Gemeinde und ein gefallenes Weib eine abtrünnige Kirche ... GBO.229.1 Teilen

Babylon, das Weib aus Offenbarung 17, wird uns geschildert als „bekleidet mit Purpur und Scharlach und übergoldet mit Gold und edlen Steinen und Perlen und hatte einen goldenen Becher in der Hand, voll Greuel und Unsauberkeit ihrer Hurerei, und an ihrer Stirn geschrieben einen Namen, ein Geheimnis: Die große Babylon, die Mutter der Hurerei“. Der Prophet sagt weiter: „Und ich sah das Weib trunken von dem Blut der Heiligen und von dem Blut der Zeugen Jesu.“ Offenbarung 17,4-6. Von Babylon wird ferner gesagt, sie sei „die große Stadt, die das Reich hat über die Könige auf Erden“. Offenbarung 17,18. Die Macht, die so viele Jahrhunderte hindurch unumschränkt über die Fürsten der Christenheit geherrscht hat, ist Rom. Purpur und Scharlach, Gold, Edelstein und Perlen schildern lebhaft die Pracht und das mehr als königliche Gepränge, das der anmaßende römische Stuhl zur Schau trägt. Von keiner anderen Macht konnte man so sehr mit Recht sagen, dass sie trunken war von dem Blut der Heiligen, wie von jener Kirche, welche die Nachfolger Christi auf so grausame Weise verfolgt hat. Babylon war ebenfalls der Sünde der gesetzwidrigen Verbindung mit „den Königen auf Erden“ angeklagt. GBO.229.2 Teilen

Durch Abweichen vom Herrn und das Bündnis mit den Heiden wurde die jüdische Kirche zur Hure, und indem Rom sich selbst gleichermaßen verderbt, wenn es die Unterstützung weltlicher Macht sucht, empfängt es die gleiche Verurteilung. Babylon wird „die Mutter der Hurerei“ genannt. Unter den Töchtern müssen Kirchen zu verstehen sein, die ihre Lehren und Überlieferungen festhalten und ihrem Beispiel folgen, indem sie die Wahrheit und das Wohlwollen Gottes darangeben, um eine gesetzeswidrige Verbindung mit der Welt einzugehen. Die Botschaft aus Offenbarung 14, die den Fall Babylons verkündigt, muss auf religiöse Gemeinschaften Anwendung finden, die einst rein waren, aber verderbt geworden sind. Da diese Warnungsbotschaft vor dem Gericht erfolgt, so muss sie in den letzten Tagen verkündigt werden und kann sich deshalb nicht allein auf die römische Kirche beziehen, denn diese befand sich schon seit vielen Jahrhunderten in einem gefallenen Zustand. Weiterhin wird im 18. Kapitel der Offenbarung das Volk Gottes aufgefordert, aus Babylon herauszugehen; demzufolge müssen noch viele vom Volk Gottes in Babylon sein. In welchen religiösen Gemeinschaften ist aber jetzt der größere Teil der Nachfolger Christi zu finden? Zweifellos in den verschiedenen Gemeinschaften, die sich zum protestantischen Glauben bekennen. Zur Zeit ihres Aufkommens nahmen diese Gemeinschaften eine ehrliche Stellung zu Gott und seiner Wahrheit ein, und Gottes Segen war mit ihnen. Selbst die ungläubige Welt musste die wohltätigen Ergebnisse, die der Annahme der Evangeliumsgrundsätze folgten, anerkennen, wie der Prophet zu Israel sagte: „Dein Ruhm erscholl unter den Heiden deiner Schöne halben, welche ganz vollkommen war durch den Schmuck, so ich an dich gehängt hatte, spricht der Herr Herr.“ Hesekiel 16,14. Aber die Gemeinschaften fielen durch die gleichen Gelüste, die Israel zum Fluch und Verderben gereichten: durch das Verlangen, die Sitten der Gottlosen nachzuahmen und ihre Freundschaft zu erwerben. „Du verließest dich auf deine Schöne; und weil du so gerühmt warst, triebst du Hurerei, also dass du dich einem jeglichen, der vorüberging, gemein machtest und tatest seinen Willen.“ Hesekiel 16,15. GBO.229.3 Teilen

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Viele protestantische Kirchen folgen Roms Beispiel der schriftwidrigen Verbindung mit „den Königen auf Erden“ — die Staatskirchen durch ihre Beziehung zu den weltlichen Regierungen und andere Gemeinschaften, indem sie die Gunst der Welt suchen. Der Ausdruck Babylon (Verwirrung) mag mit Recht auf diese Gemeinschaften angewandt werden, da alle bekennen, ihre Lehren der Heiligen Schrift zu entnehmen, und doch in fast unzählige Sekten und Gruppen zersplittert sind mit weit voneinander abweichenden Glaubensbekenntnissen und Lehren. GBO.230.1 Teilen

Außer einer sündhaften Verbindung mit der Welt weisen die Gemeinden, die sich von Rom getrennt haben, noch andere seiner Merkmale auf. — Der große Kampf 384-386; The Great Controversy 383. Zu den zehn Hörnern und dem Protestantismus, vgl. Offenbarung 17,12-13 sehr sorgfältig. GBO.230.2 Teilen

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Im 17. Kapitel der Offenbarung wird die Vernichtung aller Kirchen vorhergesagt, die sich selbst durch götzendienerische Hingabe in den Dienst des Papsttums verderben, die vom Zorneswein ihrer Hurerei getrunken haben. Offenbarung 17,1-4. GBO.231.1 Teilen

So wird die päpstliche Macht dargestellt: mit aller Verführung zur Ungerechtigkeit, durch äußerliche Anziehung, prachtvolle Schaustellung, verführt sie alle Völker und verspricht, wie Satan unseren ersten Eltern versprach, jenen alles Gute, die ihr Malzeichen empfangen und denen alles Böse, die ihren Trügereien entgegentreten. Die Macht, die die tiefste innere Verderbtheit besitzt, wird sich wie keine andere zur Schau stellen und sich selbst mit den ausgefeiltesten Zeichen ihrer Macht bekleiden. Die Bibel erklärt deutlich, dass dies eine verdorbene und verführerische Bosheit verdeckt. „Und an ihrer Stirn war geschrieben ein Name, ein Geheimnis: Das große Babylon, die Mutter der Hurerei und aller Greuel auf Erden“. Offenbarung 17,5. Wer übergibt dieser Macht sein Königreich? Es ist der Protestantismus, eine Macht, die, während sie vorgibt, Gemüt und Geist eines Lammes zu haben und mit dem Himmel verbündet zu sein, mit der Stimme eines Drachen redet. Er wird von einer unteren Macht angetrieben. — Brief 232, 1899; S.D.A. Bible Commentary VII, 983. GBO.231.2 Teilen

Diese sind einer Meinung. Jedes Volk wird einbezogen werden

Die sogenannte christliche Welt soll der Schauplatz großer und entscheidender Handlungen sein. Männer von Autorität werden Gesetze erlassen, die das Gewissen nach dem Vorbild des Papsttums beherrschen. Babylon wird alle Völker vom Zorneswein ihrer Hurerei trinken lassen. Jedes Volk wird einbezogen sein. Von dieser Zeit sagt Johannes der Prophet: GBO.231.3 Teilen

„Denn von dem Wein ihrer leidenschaftlichen Hurerei haben alle Völker getrunken, und die Könige auf Erden haben mit ihr Hurerei getrieben, und die Kaufleute auf Erden sind reich geworden von ihrem üppigen Wohlstand. Und ich hörte eine andere Stimme vom Himmel, die sprach: Geht aus der Stadt hinaus, mein Volk, dass ihr nicht mitschuldig werdet an ihren Sünden und von ihren Plagen mitbetroffen werdet! Denn ihre Sünden reichen bis an den Himmel, und Gott denkt an ihren Frevel. Zahlt ihr mit gleicher Münze heim, gebt ihr doppelt zurück, was sie getan hat! Und in den Kelch, in den sie euch eingeschenkt hat, schenkt ihr das doppelte Maß ein! Sie hat in Herrlichkeit und Überfluß gelebt, schenkt ihr dafür ebensoviel Qual und Leid ein! Denn sie spricht in ihrem Herzen: Ich throne hier als Königin und bin keine Witwe, und Leid werde ich nicht sehen.“ Offenbarung 18,3-7. „Diese sind einer Meinung und geben ihre Kraft und Macht dem Tier. Sie werden gegen das Lamm Krieg führen, und das Lamm wird sie besiegen, denn es ist der Herr aller Herren und der König aller Könige, und die mit ihm sind, sind die Berufenen und Auserwählten und Gläubigen.“ Offenbarung 17,13-14. GBO.231.4 Teilen

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„Diese sind einer Meinung.“ Es wird ein weltweites Band der Vereinigung geben, eine große Harmonie, ein Bündnis satanischer Mächte. „Und geben ihre Kraft und Macht dem Tier.“ — So wird die gleiche, willkürliche, unterdrückende Macht offenbart, die gegen religiöse Freiheit und Anbetung Gottes nach Vorschriften des eigenen Gewissens ist, wie es sich im Papsttum zeigte, als es in der Vergangenheit diejenigen verfolgte, die seine religiösen Riten und Zeremonien nicht befolgten. GBO.232.1 Teilen

Im auszufechtenden Kampf der letzten Tage werden sich alle verderbten Mächte, die von der Treue zum Gesetz Gottes abgefallen sind, in Opposition zu Gottes Volk vereinen. In diesem Streit wird der Sabbat des vierten Gebots der große Streitpunkt sein, denn im Sabbatgebot weist sich der große Gesetzgeber selbst als Schöpfer Himmels und der Erden aus. GBO.232.2 Teilen

In der Offenbarung lesen wir über die verfolgende Macht: „Und es tut große Zeichen, dass es auch Feuer vom Himmel auf die Erde fallen läßt vor den Augen der Menschen; und es verführt die Menschen, die auf der Erde wohnen, durch die Zeichen, die es mit Zustimmung des Tieres tun darf; und befiehlt denen, die auf der Erde wohnen, ein Bild zu errichten für das Tier, das die Schwert-wunde hatte und lebendig geworden war. Und ihm wurde gestattet, dem Bild des Tieres Geist zu verleihen, damit es sprechen und bewirken könnte, dass alle, die es nicht anbeteten, getötet würden. Und es bewirkt, dass sie allesamt, die Kleinen und Großen, die Reichen und Armen, die Freien und Sklaven, sich ein Zeichen an die rechte Hand oder an die Stirn anbringen lassen, und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, wenn er nicht das Zeichen hat, nämlich den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.“ Offenbarung 13,13-17. GBO.232.3 Teilen

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„Und ich sah, wie aus dem Mund des Drachen und aus dem Mund des Tieres und aus dem Mund des falschen Propheten drei unreine Geister hervorkamen, die wie Frösche aussahen; das sind Teufelsgeister, die Zeichen tun und zu den Königen der ganzen Welt hingehen, um sie zu versammeln zum Kampf am großen Tag Gottes, des Allmächtigen. Siehe, ich komme wie ein Dieb. Selig ist, der wach bleibt und auf seine Kleider achtet, damit er nicht nackt gehen muss und man seine Blöße sieht.“ Offenbarung 16,13-15. GBO.233.1 Teilen

Satan wird als erfolgreich erscheinen

Alle Dinge in der Natur und der Welt sind äußerst schwer belastet. Satan wird in Zusammenarbeit mit seinen Engeln und bösen Menschen jede Anstrengung unternehmen, den Sieg zu erringen und wird als erfolgreich erscheinen. Aus diesem Kampf jedoch werden Wahrheit und Gerechtigkeit triumphierend und siegend hervorgehen. Diejenigen, die einer Lüge geglaubt haben, werden eine Niederlage erleben, denn die Tage des Abfalls werden zu Ende sein. — Manuskript 24, 1891; Selected Messages III, 392-393. GBO.233.2 Teilen

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