Portrait von Ellen White
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Jesus vermittelt für uns im Heiligtum als Sündopfer
Jesus vermittelt für uns im Heiligtum als Sündopfer
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Die sinnbildlichen Schatten des jüdischen Heiligtums besitzen keinerlei Wert mehr. Eine tägliche und jährliche abbildliche Versöhnung braucht nicht mehr vollzogen werden, das Versöhnungsopfer durch einen Mittler aber ist aufgrund ständiger Übertretungen unabkömmlich. Jesus übt seinen Dienst in Gottes Gegenwart aus und bringt sein vergossenes Blut als das eines geschlachteten Lammes dar. Jesus bringt das Opfer, das Er für jede Übertretung und jedes Zukurzkommen des Sünders darbringt. GBO.218.5 Teilen

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Christus, unser Mittler, und der Heilige Geist treten ständig für den Menschen ein; der Geist aber bittet nicht für uns wie Christus, der sein Blut darbringt, das vor Grundlegung der Welt vergossen wurde, sondern der Geist wirkt auf unsere Herzen ein und entlockt Gebete, Reue, Lob und Dank. Die Dankbarkeit, die von unseren Lippen fließt, ist eine Folge des Geistes, der auf den Saiten der Seele in heiligen Erinnerungen spielt und die Musik des Herzens erweckt. GBO.219.1 Teilen

Die Gottesdienstversammlungen, die Gebete, das Lob, das reumütige Bekenntnis der Sünde steigen von wahrhaft Gläubigen als Weihrauch zum himmlischen Heiligtum auf, indem sie jedoch durch den verdorbenen Kanal der menschlichen Natur ziehen, sind sie so besudelt, dass sie bei Gott keinerlei Wert besitzen, es sei denn, sie werden mit Blut gereinigt. Sie steigen nicht in makelloser Reinheit auf, es sei denn, dass der Mittler, der zur Rechten Gottes ist, alles durch seine Gerechtigkeit reinigt, andernfalls sind sie von Gott nicht annehmbar. Aller Weihrauch aus irdischen Heiligtümern muss angefeuchtet werden mit den reinigenden Tropfen des Blutes Christi. Er hält vor dem Vater das Weihrauchgefäß seiner eigenen Verdienste, in denen sich kein Flecken irdischer Verderbtheit befindet. Er sammelt in dieses Weihrauchgefäß die Gebete, das Lob und die Bekenntnisse seines eigenen Volkes und vermischt diese mit seiner eigenen makellosen Gerechtigkeit. Dann, angereichert mit dem Wohlgeruch der Versöhnung Christi, steigt der Weihrauch auf zu Gott: ganz und gar annehmbar. Dann werden gnädige Erwiderungen zurückgesandt. GBO.219.2 Teilen

Mögen doch alle sehen, dass alles, was in Gehorsam, Reue, Lob und Dank geschieht, auf das glühende Feuer der Gerechtigkeit Christi gelegt werden muss. Der Wohlgeruch dieser Gerechtigkeit steigt rings um den Gnadenthron empor wie eine Wolke. — Selected Messages I, 343-344; S.D.A. Bible Commentary VI, 1077-1078. GBO.219.3 Teilen

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