Portrait von Ellen White
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Jesus nahm Natur und Gestalt des gefallenen Menschen an
Jesus nahm Natur und Gestalt des gefallenen Menschen an
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Obwohl sein Charakter keine Sündenflecken aufwies, ließ er sich doch herab, unsere gefallene menschliche Natur mit seiner Göttlichkeit zu verbinden. Indem er so die menschliche Art annahm, ehrte er sie. Aber als er in unserer gefallenen menschlichen Natur lebte, zeigte er, was aus ihr werden könnte, wenn wir die umfassende Vorsorge annehmen, die er hierfür getroffen hat, und wir Teilhaber der göttlichen Natur werden. — Besondere Anweisung bezüglich des Review-and-Herald-Büros und des Werkes in Battle Creek, 26. Mai 1896, p. 13; Questions on Doctrine 657; S.D.A. Bible Commentary VIIa, 453. GBO.263.2 Teilen

In Christus waren das Menschliche und das Göttliche vereint. Seine Sendung bestand darin, Gott mit dem Menschen und den Menschen mit Gott zu versöhnen. Sein Werk war es, das Endliche mit dem Unendlichen zu vereinen. Dies war der einzige Weg, auf dem die gefallenen Menschen — durch die Verdienste des Blutes Christi — erhöht werden konnten, und zwar so sehr erhöht, dass sie an der göttlichen Natur teilhaben. Das Annehmen der menschlichen Natur befähigte Christus, die Art der menschlichen Prüfungen zu verstehen und alle Versuchungen, mit denen er bedrängt wird. Die Engel konnten mit dem Menschen in seinen besonderen Prüfungen nicht mitfühlen, da sie ja die Sünde nicht kannten. GBO.263.3 Teilen

Ehe Christus den Himmel verließ und in die Welt kam, um zu sterben, war er größer als jeder Engel. Er war majestätisch und lieblich anzusehen. Als aber sein Dienst begann, war er nur wenig größer als der Durchschnitt der Menschen, die damals auf Erden lebten. Wäre Er mit seiner edlen, himmlischen Gestalt unter die Menschen gekommen, hätte seine äußere Erscheinung die Menschen zu Ihm hingezogen, und man hätte Ihn, ohne dass er seinen Glauben geübt hätte, angenommen. GBO.263.4 Teilen

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Gott hatte angeordnet, dass Christus Gestalt und Natur des gefallenen Menschen annehme, damit er durch Leiden zur Vollkommenheit gelange und selbst die Stärke der heftigen Versuchungen Satans erdulde, damit er wissen möge, wie er denen helfen kann, die versucht werden. Der Glaube der Menschen an Christus als den Messias sollte nicht auf dem augenfällig Sichtbaren beruhen — d.h. man sollte nicht wegen seiner persönlichen Anziehung an ihn glauben -, sondern auf seinem herausragenden Charakter. So einen Charakter hatte man nie zuvor an jemandem gesehen; es wäre auch unmöglich. — The Spirit of Prophecy II, 39. GBO.264.1 Teilen

Welch eine Liebe! Welch wunderbare Herablassung! Der König der Herrlichkeit bot an, sich zur gefallenen Menschheit zu erniedrigen! Er würde seine Füße in Adams Fußtapfen setzen. Er würde die gefallene menschliche Natur annehmen und mit dem starken Feind ringen, der über Adam triumphiert hatte. Er würde Satan überwinden und dabei den Weg öffnen zur Erlösung von der Schande des Versagens und Fallens Adams: für all diejenigen, die an Ihn glauben. — The Review and Herald, 24. Februar 1874; S.D.A. Bible Commentary I, 1085. GBO.264.2 Teilen

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