Portrait von Ellen White
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1. Die Übergabe des Willens
1. Die Übergabe des Willens
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Jesus war eindringlicher bestrebt, seinen Jüngern verständlich zu machen, zu welchem Zweck seine Gottheit sich mit der menschlichen Natur verbunden hatte. Er war in die Welt gekommen, um die Herrlichkeit Gottes zu entfalten, damit die Menschen durch deren erneuernde Kraft emporgehoben werden sollten. Gott offenbarte sich in Ihm, damit Jesus in ihnen offenbart würde. Jesus besaß keine Eigenschaften und verfügte über keinerlei Kräfte, deren die Menschen durch den Glauben an ihn nicht auch teilhaftig werden könnten. Seine Vollkommenheit als Mensch können alle seine Nachfolger besitzen, wenn sie sich Gott so unterwerfen, wie er es tat. — Das Leben Jesu 663-664; The Desire of Ages 664. GBO.274.3 Teilen

2. Das Gebet
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Christus brachte die Sehnsucht der Menschen zu dem Vater des Erbarmens. Als Mensch flehte er vor dem Thron Gottes, bis sein Menschsein von göttlichem Wesen durchdrungen war. Durch beständige Gemeinschaft empfing er Leben von Gott, um es der Welt mitzuteilen. Das muss auch unsere Erfahrung sein. — Das Leben Jesu 355; The Desire of Ages 363. GBO.275.1 Teilen

3. Das Wort

Wodurch blieb er im Streit mit Satan siegreich? Durch das Wort Gottes! — Das Leben Jesu 108; The Desire of Ages 123. GBO.275.2 Teilen

4. Durch den Glauben

Plötzlich lichtete sich das Dunkel um das Kreuz, und mit heller, lauter Stimme, die durch die ganze Schöpfung zu hallen schien, rief der Herr: „Es ist vollbracht!“ — „Vater, ich befehle meinen Geist in deine Hände!“ Johannes 19,30; Lukas 23,46. Ein blendender Lichtschein umgab das Kreuz, und das Angesicht des Heilandes leuchtete wie der Glanz der Sonne. Dann neigte Jesus sein Haupt auf die Brust und verschied. GBO.275.3 Teilen

Inmitten der schrecklichen Finsternis, scheinbar von Gott verlassen, hatte Jesus den Kelch des menschlichen Leidens bis zur Neige geleert. In diesen furchtbaren Stunden hatte er sich auf die ihm vorher gegebene Zusicherung verlassen, dass ihn der Vater annehmen werde. Er kannte das Wesen des Vaters, und er verstand auch dessen Gerechtigkeit, Erbarmen und große Liebe. In festem Glauben verließ er sich auf Gott, dem er stets freudig gehorcht hatte. Als er sein Leben nun demütig Gott anvertraute, wurde das Gefühl, der Vater habe ihn verlassen, langsam zurückgedrängt. Durch den Glauben wurde er Sieger. — Das Leben Jesu 756-757; The Desire of Ages 756. GBO.275.4 Teilen

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