Portrait von Ellen White
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4. Durch den Glauben
4. Durch den Glauben
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Plötzlich lichtete sich das Dunkel um das Kreuz, und mit heller, lauter Stimme, die durch die ganze Schöpfung zu hallen schien, rief der Herr: „Es ist vollbracht!“ — „Vater, ich befehle meinen Geist in deine Hände!“ Johannes 19,30; Lukas 23,46. Ein blendender Lichtschein umgab das Kreuz, und das Angesicht des Heilandes leuchtete wie der Glanz der Sonne. Dann neigte Jesus sein Haupt auf die Brust und verschied. GBO.275.3 Teilen

Inmitten der schrecklichen Finsternis, scheinbar von Gott verlassen, hatte Jesus den Kelch des menschlichen Leidens bis zur Neige geleert. In diesen furchtbaren Stunden hatte er sich auf die ihm vorher gegebene Zusicherung verlassen, dass ihn der Vater annehmen werde. Er kannte das Wesen des Vaters, und er verstand auch dessen Gerechtigkeit, Erbarmen und große Liebe. In festem Glauben verließ er sich auf Gott, dem er stets freudig gehorcht hatte. Als er sein Leben nun demütig Gott anvertraute, wurde das Gefühl, der Vater habe ihn verlassen, langsam zurückgedrängt. Durch den Glauben wurde er Sieger. — Das Leben Jesu 756-757; The Desire of Ages 756. GBO.275.4 Teilen

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